Gildengefechte Schachbrett erschweren

[Rico-TTA]

Servus, Ich habe es im gg Thread bereits reingeschrieben, bin aber der Meinung das es ungelesen untergeht.
Die Idee das Schachbrett zu erschweren, stört sicherlich einige Gilden dermaßen das sie es gar nicht mehr ausführen können.
Die Idee ist simpel und im ersten Moment erst einmal gut.
Mir ist klar das es kontrastimmen gibt, da manche in nur einer Welt spielen und das Schachbrett für immer behalten wollen.

Die Grundidee:
2 Fahnen der eigenen Gilde auf dem Feld, alle Gebiete Kampf gesperrt, eine gefinished, wieder freie Auswahl. Sage ja recht simpel...

Natürlich muss die Moderation, die Beschwerden vieler deshalb wahrnehmen, die kontras ohne Grund verwerfen, und sich darüber Gedanken machen ob es für eine Testphase potential hat.

 

[-AdIerauge-]

2 Fahnen auf dem Feld, alle Gebiete Kampf gesperrt, eine gefinished, wieder freie Auswahl

kannst du das bitte nochmal verständlich formulieren?

 

[Rico-TTA]

Im Schachbrett stehen für gewöhnlich 8 bis 12 Fahnen um so alle gebiete zu blocken. Dann werden alle durchgetauscht.
Wenn man nur 2 stehen lassen kann, und dadurch nicht weiterkämpfen, kann man seinem Partner nicht die Fahne stehen lassen um sie durchzuwinken um dann alle auf einmal zu tauschen. Entweder winke ich an 2 stellen durch und kann nicht weiter kämpfen oder ich kämpfe ohne Bündnisspartner.

 

[-AdIerauge-]

achso, also: jede Gilde darf maximal 2 Fahnen auf Sektoren haben

den Vorschlag gab's schon (evtl. sogar mit einem Wert > 2) und der wurde abgelehnt

 

[Rico-TTA]

Komisch ich hab ihn nicht gefunden. Warum er abgelehnt wurde kann ja nur einen einzigen Grund haben.....
Da der Grund die Minderheit betrifft, ist es fraglich ob er seine Richtigkeit hat^^. Aber ja ist Ansichtssache.
Ob 2 oder 3 oder 4 ist ja offen.

 

[ForgeS44]

Gewisses ehrliches Katz und Maus-Spiel, wie im GG angedacht, ginge dann kaum mehr. An Front A + B kämpfen, an Front C greift gleiche oder andere Gegnergilde an, dann schnell dorthin Gegenangriff, Gegner abschneiden und ähnliches.

Ziemlich Pflicht wäre wohl auch die Flexibilität, angefangene Fahnen aufgeben zu können. Nicht dass eine Gilde ewig an eine offenen Fahne gebunden bei der paar Nachbarsektoren mit Lagern zwischenzeitlich verloren. Umso mehr falls ein Sektor von anderer Gilde erobert, 4 Stunden gesperrt und dann eigene halbierte Fahne wieder offen. Vermutlich ja zumindest in der gesperrten Zeit auch anderes erlaubt.

Diese Richtung würde das GG zu sehr einschränken.

 

[Admiral Gilad Pellaeon]

Ganz klar dagegen, wie ich auch schon in Gildengefechte erläutert habe. Es würde die taktischen Möglichkeiten in richtigen Gefechten stark beschränken. Und Schachbrett bezweifel ich dass das wirklich effektiv damit eingeschränkt würde, die würden schon eine Lösung finden da die ja zusammen arbeiten

 

[Capo.]

Nur 2 Fahnen? Wie schnell kann man dann also eine Gilde sabotieren wenn man einfach auf 4er Sektoren mit je 1 Kampf Handtücher setzt? Aus die Maus. Die müssen dann erst eingenommen werden damit es weiter geht.

 

[Admiral Gilad Pellaeon]

Nur 2 Fahnen? Wie schnell kann man dann also eine Gilde sabotieren wenn man einfach auf 4er Sektoren mit je 1 Kampf Handtücher setzt? Aus die Maus. Die müssen dann erst eingenommen werden damit es weiter geht.

Stimmt, das hab ich noch gar nicht bedacht, das kommt natürlich noch dazu. Spieler die nicht drüber nachdenken oder sogar der gilde bewusst schaden wollen können dadurch massiven schaden zufügen. Ist mangels log auch sehr schwer nachzuvollziehen wer das war.

 

[Hartbeat]

Ich muss sagen, ich sehe den Sin nicht, das eine Gilde "nur" 2 Sektoren zur Zeit angreifen darf....
Die Fahnen zeigen doch nur, das Gilde XY da schon gekämpft hat, alle anderen Gilden, die ein Sektor angrenzend haben, können doch trotzdem den angreifen.
Wenn die Gilde organisiert ist kann man auch vor den "erst Angreifern" den Sektor einnehmen.
Manche Gildekoordinatoren machen auch, zur besseren Darstellung nur einen Kampf um so zu zeigen, die wollen wir, einen nach den andern.
Ich sehe da nichts, wie man dann einer organisierten Gilde schaden kann. Mitglieder einer unorganisierte Gilden schaffen das dann auch bei jeder denklichen Änderung.

 

[georgiana bristow]

Ich muss auch sagen, ich nutze sehr oft bei höherer Zermürbung Ausweichkämpfe, um dann doch noch auf den wichtigen Sektoren den einen oder anderen Kampf machen zu können. Und damit kommt es schon auch mal vor, dass ich irgendwo auf den erreichbaren Randsektoren ein Fähnchen aufstelle. Insbesondere auch auf meinen Nebenwelten mit meiner Einzelgilde, wo ich komplett ohne BLs kämpfe, stehen mehrere solcher Fahnen dann rum. Würde das also unterbunden werden, bedeutet das nur, ich kann weniger kämpfen. Das ist also nun eine der Gefahren dieser Idee, die der TE bisher übersehen hat. Von den Sabotage-Möglichkeiten ganz abgesehen, die oben schon genannt wurden.

 

[ForgeS44]

Wobei Einschränkung dort ok sein könnte, wie auch überhaupt keine wechselnden Kämpfe mehr, für alle Sektoren gleichen Kampf/ Verhandlung angeboten, bis erledigt, egal wo/ nächsten Tag.
Für alle Spieler dieselbe Hürde.
Ob dieses Springen eine Bereicherung ist, nun ja. Kleiner Vorteil für Spieler mit Durchblick und Bemühen freilich.

 

[Cryout]

Ist halt alles ein Strategie Spiel.. eine Sache die auch noch nicht behandelt wurde bzw ich nirgends bisher gelesen habe ist wenn zb eine Gilde eine 2. Gilde absichtlich bis sagen wir 155 auffüllen lässt und die dann einnehmen dass sie schon knapp 80 Vorsprung haben für das kommende Duell. Kann man auch so machen wenn man Flaggen stehen lässt Schachbretter gehen nur wenn die anderen einen auch lassen. Strategie dadurch aus einem Strategiespiel rauszunehmen weil man selbst nicht weiter kommt oder keine Bündnisse mit anderen schließt halte ich für den falschen Schritt. Wobei eine maximale Anzahl an Flaggen zb 4 auch keinen großen Nachteil hat, denn dann kommt ja auch wieder etwas Strategie hinzu wenn man durch planen muss welche Flaggen man lieber stehen lässt und welche nicht.

 

[Jocator]

Ich sehe noch ein weiteres Problem: wie werden Fahnen auf aktuell gesperrten Sektoren gehandhabt? Zählen die mit? Das würde die "echten Gefechte" stark einschränken, denn man müsste sich immer überlegen, ob ein Wettrennen auf einem Sektor u.U. dazu führt, dass man anschließend bis zu 4h gar nichts mehr machen kann, weil 2 Fahnen auf jeweils gesperrten Sektoren stehen. Oder zählen die nicht mit? Wie wird es dann gehandhabt, wenn so ein Sektor wieder auf geht und eine Gilde dadurch plötzlich zu viele Fahnen stehen hat?
Wie schon von anderen ausgeführt, kommt "Fahnen stehen lassen" nicht nur bei Schachbrett vor, sondern gerade auch dann aus taktischen Gründen, wenn zwei oder mehr Gilden sich wirklich ein "Gefecht" liefern. Die große Schwierigkeit wird sein, bei einer Limitierung der Anzahl der Fahnen die richtige Grenze zu finden, sodass Schachbrett einerseits wirklich verhindert wird und andererseits aber die taktischen Möglichkeiten auf offenen Karten nicht eingeschränkt werden. Denn gerade bei ansonsten eher schwachen Gegnern benötigen die beiden Schachbrett-spielenden Gilden nicht viele Fahnen, der Austausch erfordert mit weniger Fahnen nur etwas mehr Koordination und Absprache ...

 

[Thea Augusta]

Dagegen.

Auf offener Karte sind strategische Blöcke so ziemlich das wichtigste taktische Element. Spielt man ohne strategische Blöcke offen, was wir schon gemacht haben, weil es entsprechende Absprachen gab, wird es deutlich langweiliger. Da braucht man dann kaum noch planen und es fällt auch die durchaus reizvolle Möglichkeit weg einem Gegner durch einen Blitzangriff eine Fahne zu klauen oder abzuschneiden.

Die GGs bieten ohnehin nicht viele taktische Mittel. Auch wenn die Fahnen vermutlich nicht als strategisches Element geplant waren haben sie sich dahin entwickelt. Das sollte nicht geschnitten werden, ansonsten geht es nur noch um Geschwindigkeit und Anwesenheit.

Dazu kommt die wichtigen Punkte die bereits erwähnt wurden. Es gäbe Probleme mit Ausweichkämpfen und mit Fahnen auf gesperrten Provinzen

 

[nebularia]

Da der Vorschlag mehrheitlich abgelehnt wurde mach ich hier zu