Sammelthread: Herbstgeschichte

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DeletedUser31828

Guest
Hallöchen Ihr lieben.
So dann ist hier mal meine Geschichte.
Viel Spaß beim lesen :)

Herbstgeschichte:
Ein riesiges Donnergrollen zog herrauf und war die Verkündung für einen Umschwung im ganzen Land.
Nach monatelanger Hitzeperiode, Dürre auf den Feldern, hungern und etlichen Kämpfen um die letzten noch existierenden Vorräte kam endlich der herbeigesehnte Regen. Schon nach wenigen Tagen sah man erste leichte Triebe und nach weiteren Tagen erblühten im ganzen Land Apfelbäume in Ihrer schönsten Pracht.

Endlich war sie da, die golden Herbstzeit. Es herrschte eine himmlische Harmonie und die Völker bereiteten sich auf die große Ernte vor. Als endlich die Äpfel herangereift waren, ein betörend süßlicher Duft die Luft erfüllte war endlich Erntezeit.

Groß und klein stürmten hinaus auf die Felder, pflückten diese erfrischende Gabe der Natur, lachten wieder und waren überglücklich über soviel Überfluss. Was nicht sofort verspeist wurde kam in die Apfelmühle und wurde dort zu erfrischendem Apfelsaft verarbeitet.

Fröhlich und ausgelassen genoss man diese Zeit des Friedens mit einem traditionellen Brauch der besagte das, bevor das riesige " Apfel-Zeit-Fest" in den einzelnen Familien beginnt, man sich auf des Nachbars Grundstück schleicht um dort Apfelkerne auszusäen.

Somit war sichergestellt, das es auch nächstes Jahr wieder eine Zeit des Friedens, der Freude und der Äpfel geben würde. Mit dieser Erkenntnis und einem Lächeln auf den Lippen feierte man bis tief in die Nacht ein riesiges Fest mit allerlei leckerem aus den schmackhaften Äpfeln.
 
Viele Herbst-Geschichten und merkwürdige Ergüsse,
mag ich gerne lesen, dazu esse ich eine Tüte voll Nüsse...
Wahlnüsse
Gestern noch geschwitzt und gelitten in glühender Hitze,
heute ne Jacke überwerfe wenn ich hier sitze:(

Mein Hundchen beißt und beißt an seinen kleinen Pfoten,
er tut es, trotzdem ist´s von mir verboten.
Warum?
Weil er so lange zupft und beißt und knabbert,
bis mein neuer Teppich vollständig vollgesabbert.

Herbstmilben habe es sich in seinen Pfoten gemütlich gemacht,
das juckt ihn sehr, auch wenn ich gelacht
über so viel juckjuckjuck und Not und Pein...
komm liebes Hundchen lass es sein,
denn später tut dir weh dein (e) Bein (e).

Nach dem Motto: "Reim dich, oder ich fress dich" entstand diese Geschicht,
gefällt es euch nicht, mich das wenig anficht.

Mein Hundchen und ich gehen nun ins Bette,
wir wünschen euch viel Erfolg und verabschieden und nette...
lg
Cäsar, das Hundchen und Yashiar, das Herrchen:p
 

DeletedUser32009

Guest
Es war einmal eine junge Dame namens Vanni.
Sie zog vor nicht allzu langer Zeit nach Houndsmoor.
Ihr Dorf war noch klein, doch ihre Nachbarn waren sehr hilfsbereit beim Aufbau ihres Dorfes.
Schnell fand sie neue Freunde und wurde gar Mitglied in einer erfolgreichen Gilde.
Doch ihr großer Traum war es, einen Wunschbrunnen in ihrem Dorf stehen zu haben.
Dabei konnten ihr ihre Freunde, Nachbarn und Gildenkollegen leider nicht helfen.
Also beschloss sie dafür zu arbeiten.
Es wurd Herbst und Vanni dachte sich "Ideale Zeit um Apfelsaft herzustellen!".
Sie machte einen kleinen Stand auf und siehe da.
Sie hatte Erfolg!
Jeder ihrer Nachbarn, Freunde und Gildis wollten ihren leckeren Apfelsaft kaufen.
Schnell hatte sie das nötige Geld vorhanden und erfüllte sich ihren Traum vom eigenen Wunschbrunnen.
Und wenn sie nicht in den Wunschbrunnen gefallen ist, dann wünscht sie noch heute.

:D
 

DeletedUser32301

Guest
Hallo zusammen, hier meine Geschichte......

Es war einmal ein kleines Mädchen, namens Leandra. Sie lebte auf einem Bauernhof in einem idyllischen Dorf. Jede Woche ging sie mit ihrer Mutter Kathy auf den Bauernmarkt und verkaufte dort die Produkte vom Hof. Eines Morgens als sie mit ihrer Mutter beim Markt ankamen, lief ihr Maximillian, den alle nur Max nannten, ganz aufgeregt ihr entgegen. Er berichtete von einem kleinen Kätzchen das ganz oben auf einem Baum sitze und miaute. Die beiden Kinder stürmten sofort zu Leandra‘s Mutter die gerade beim Entladen der frischen Äpfel war. Die Milch, den Honig und den frischen Apfelsaft, hatte Sie bereits schon ausgeladen und aufgestellt. Kathy sah die Kinder schon von weitem kommen. Keuchend berichteten sie ihr was Max gesehen hatte. Die Mutter beruhigte die beiden Kinder und suchte sofort nach Paul. Paul war ein stämmiger, grosser Bauer der ebenfalls seine Produkte auf dem Markt verkaufte. Sie sind sehr gut befreundet und helfen einander wenn es schwierig wird. So gingen die vier zu der Stelle an der Max das Kätzchen gesehen hatte. Und tatsächlich sass da hoch oben ein kleines Kätzchen jammernd in den Zweigen. Paul setzte seine Leiter die er mitgebracht hatte an den Baum und fing an am Baum empor zu steigen. Leider war die Leiter nicht hoch genug und so kletterte Paul auf dem Baum weiter wie ein kleines Äffchen. Die Kinder waren ganz nervös und sprangen von einem Bein auf das Andere bis Paul das Kätzchen erreicht hatte. Mit einem starken Griff konnte Paul das Kätzchen erreichen und packte es am Nacken und steckte es sich vorne in seine Latzhose. Langsam stieg Paul vom Baum und überreichte den Beiden das Kätzchen. Lachend und voller Freude rannten die beiden Kinder zurück zu Kathy’s Markstand und gaben dem Kätzchen ein bisschen von der frischen Milch. Alle waren glücklich und zufrieden.

Danke fü's lesen, gebt mir Eure Stimme..........
 

DeletedUser32304

Guest
Das Herbstlaub raschelt unter ihren schritten, ein Duft von Äpfeln hängt dick wie Marmelade in der Luft. Ein Knacken, Ästchen unter ihren Füßen, ein Krachen, Schnurpseln, Mampfen, Schlucken – guuut! Grüngelb und herbstlich die Blätter, nussig der Geruch von Laub, kühl und satt der Wiesenatem und warm wie Sägespäne glimmt das Sonnenlicht.

"Der Apfel schmeckt so wie es sein soll. Das wird ein richtig guter Most!" freut Greva sich in ihren Gummistiefeln.

"Weil du den Baum gesetzt hast. Dank dafür!"

"Wie du bei mir!“ kaut Greva zwischen Apfelstückchen hervor. „Den Dank lass ich mir grade schmecken! Jetzt lass uns ernten, dass die Körbe voll mit Fleisch und Saft, mit schwerer Süße und Geschmack des Sommers uns den Herbst versüßen. Das Fallobst aller Nachbarn wird zu Apfelsaft gekeltert, dort drüben in der neuen Apfelmühle, die saftigen vom Baum in Körben sorgsam eingelagert."

„Das reicht bestimmt für’s ganze Jahr! Zum Tauschen ist es auch genug und jeden Tag nehm ich mir einen oder zwei für mich…“

Das Mäuschen piepst als es das hört. Denn auch wenn auf der Wiese inmitten der Wildnis am Apfelbaum ein voller reifer Apfelduft das Gras durchzieht, die Sträucher, Äste, Zweige und die Luft – das Mäuschen weiß, dass dieser unter Laub und Schnee begraben liegt schon viel zu früh. Doch von den Äpfeln in den Körben, so freut es sich, wird auch des langen Winters es noch naschen…

„Zum Glück war Platz für unsre Mühle, denn mit dem Aufbewahrungs-Kit ließ sich der alte Schuppen bestens kleingefaltet neu verstauen. Und brauchen wir ihn dann im neuen Jahr, bekommt er einen frischen Anstrich mit dem Plus-Eins und schwupp die wupp! Ist wieder Platz steht er wie neu!“

„Du bist genial!“

„Ich weiß.“ Lacht Greva voll Bescheidenheit. „Drum pflück ich mir noch einen und…“ Krachend, saftig schmatzend beißt sie hinein.
 

DeletedUser31597

Guest
„Die letzte Fuhre für heute!“, rief Kilian und hievte die Ladung der rotglänzenden Früchte vom Karren.

Seine Frau Greva war damit beschäftigt, die prall gefüllten Körbe in dem hölzernen Verkaufsstand ansprechend zu präsentieren. „Dieses Jahr sehen sie noch köstlicher aus.“

Kilian hielt kurz inne und ließ den Blick über die Reihen der farbigen Pracht gleiten. „Gewiss sehen sie nicht nur so aus, sondern schmecken auch süß und saftig. Am liebsten würde ich selbst einmal …“

„Nichts da“, kam die Antwort seiner Frau. „Du weißt doch, wie Lord Reginald ist, wenn es um seine kostbaren Äpfel geht. Zuerst kommen die Bewohner seines Imperiums dran.“

„Die werden uns die Früchte geradezu entreißen, immerhin sind sie am Fuße des Mount Killmore gereift. Das ist ein Garant für Qualität.“

„Sollten wir tatsächlich keine Früchte behalten, mein Schatz, dann habe ich später eine Überraschung für dich.“ Greva rückte ihr rotgrünes Haarband zurecht. Als die Frisur saß und die Körbe an Ort und Stelle standen, fühlte sie sich in ihrem Element und rief: „Liebe Leute, eilt herbei, heute beginnt die Apfelzeit!“

Ihr Mann ergänzte: „Die Herbsternte wurde eingefahren, dies sind die besten Äpfel seit Jahren!“

Im Nu strömte das Volk herbei und es dauerte nicht lang, da waren sämtliche Früchte an Mann und Frau gebracht.

Einen Apfel hatte Kilian trotz der Schelte seiner Frau behalten. Gerade, als er zum Essen ansetzte, entriss ihm Greva die Frucht und schenkte sie einem Mädchen, das sehnsüchtig darauf geblickt hatte. Freudestrahlend rannte das Kind mit der Frucht davon.

„Nun schau nicht so enttäuscht. Ich versprach dir, ich habe eine Überraschung für dich.“

„Was könnte besser sein, als dieser leckere Apfel vom Mount Killmore?“

„Ein frisch gepresstes Glas Apfelsaft. Lord Reginald weiht gerade seine neue Apfelmühle ein und gewiss wird er dich wegen deiner guten Arbeit köstlich entlohnen.“
 
Pilzernte

Es war einer jener Tage, an denen die Nächte länger wurden und alle aus ihrem wohlverdienten Urlaub heim kehrten. „Was für einen wundervollen Spätsommer wir doch haben“, sagte einer aus der Runde und alle nickten sinnierend vor sich hin. „Und alle sind mit tollen Erinnerungen aus dem Urlaub zurück“ sagte eine zweite. Trotzdem wieder fünf Minuten schweigen.
„Es ist doch Herbst, wollen wir nicht Pilze pflücken gehen?“ sagte ein dritter eher beiläufig. Auf einmal blitzten die Augen der Mitglieder der Gilde auf. Der Schein des Lagerfeuers ,um das alle saßen, schien plötzlich heller zu strahlen und sich blutrot zu färben. Ein Raunen ging durch die Menge und die Schwermut des Herbstes schien von einer Sekunde auf die andere verflogen und von einer geschäftigen Emsigkeit abgelöst.

„Lasst uns doch erst einmal am Strand schauen“ sagte einer und alle guckten sich ungläubig an. Pilze am Strand? Noch nie hatte jemand davon gehört und tatsächlich fand man nur wenige Sektoren mit Pilzen darin. „Dann lasst uns im Wald suchen“ sagte ein anderer. Alle schienen begeistert zu sein und tatsächlich, ein riesiges Waldstück übersät mit Pilzen tat sich vor ihnen auf.

Was dann geschah, war atemberaubend. Eine Woche lang sah man Schwerter und Schilde fliegen, und in einem Waldstück nach dem anderen wurden die Pilze geerntet. Am Ende der Woche war das gesamte Waldstück wieder grün und keine rote Kappe mehr zu sehen.

„Was für ein Herbstanfang“ sagte ein Gildenmitglied am Sonntagabend und alle strahlten mit dem Herbstfeuer um die Wette als sie sich wieder zusammenfanden.
„Und ab morgen sind wir wieder nett und helfen wir uns gegenseitig bei der Apfelernte“ sagte das Herz der Gilde und alle stimmten ihr lachend zu und feierten noch bis spät in die Nacht den gelungenen Herbstauftakt mit Apfelwein und Pils/z.
 

DeletedUser32308

Guest
Advent, Advent
ein Herbstevent!
In FoE Quests erfüllen.
und den Korb befüllen.

Der Korb, da steht er nun,
was muss ich den nur dafür tun?
Ich soll die Nachbarn motivieren
und hier und da ein wenig polieren.

Na dann hole ich die Peitsche raus,
das ist bestimmt des Nachbarn graus,
hier wird sich nicht geziert,
das nennt sich dann doch motiviert.

In der anderen Hand den Lappen,
poliere ich wie wild das Wappen,
doch dann kommt der Verdruss,
ich seh‘ dass ich noch 11h warten muss.

Ich stehe fertig ausgerüstet hier
und bin doch jetzt schon voller Gier,
es winken Geschenke nicht zu knapp,
bekomme ich jetzt keine ab?

Und wieder mal zu schnell geklickt,
ich bin gierig und verrückt.
75 Äpfel waren im Korb,
doch nun sind auch diese fort.

Ich glaube es wäre besser gewesen,
hätte ich erst einmal gelesen.
Das hole ich jetzt nach,
man ist das wieder eine Schmach.

Ohne nachzudenken klicken,
anstatt einmal ins Forum zu blicken.
So nun bin ich wirklich Bereit,
ich habe ja 17 Tage Zeit.

16 Quest in 17 Tagen,
da sollte man doch nicht verzagen.
Ich glaube ich träume,
auf meiner Insel sind die ersten Bäume.

Virtuell sehr leicht zu pflücken,
ich brauche mich auch gar nicht bücken.
Ein Klick und der Baum ist fort
und die Äpfel sind im Korb.

Nun kann ich fröhlich weiterträumen,
von vielen, vielen Apfelbäumen
und Gewinnen und Geschenken,
ich kann an gar nichts anderes denken.

Bei dem Event da mach ich mit
und gewinn vielleicht das Reno-kit


Und Ruth, das Ganze überwacht,
seht doch nur wie Sie lacht,
die runden roten Apfelbäckchen,
sitzt Sie da auf ihrem Deckchen.

Doch nun genug der Worte,
ich backe mir jetzt eine Apfeltorte,
und dazu dann ein Apfelsaft,
das gibt beim kämpfen wieder Kraft.
 
„Hinter eines Baumes Rinde saß die Made mit dem Kinde.“


Da saß sie nun und lauerte gespannt darauf, dass die nach Äpfel gierenden Killmore-Bewohner endlich ihre grapschenden Hände in die Taschen steckten und das Streuobst des herrlichen Apfelbaumes in Ruhe ließen.


Besorgt lauschte sie dem knurrenden Magen ihre Kindes, das sich in der Rindenspalte ängstlich eng an sie schmiegte. Auch sie selbst hatte Hunger. Seit Tagen huschten Gestalten durch die Landschaft, immer auf der Suche nach dem heißbegehrte Fallobst. Eine weitere, noch größere Gefahr lauerte allerdings in Gestalt der Amseln. Wie sie diese Vögel hasste! Ihr ewiges Singen in den frühen Morgenstunde brachte sie um den Verstand. Seit ihr Gatte vor einigen Tagen vom Blatt gefallen war, als er sich nach einem vollreifen, herrliche duftenden Apfel auf den Ästen umgesehen hatte, musste sie sich alleine um das Madenkind kümmern. Denn Kaum hatte ihr Mann den Boden berührt, war er das Opfer eines Streits zwischen zwei der schwarzen Vögel geworden, die erbarmungslos an ihm herumzerrten, bis er völlig chancenlos zwangsläufig das Zeitliche gesegnet hatte. Der Triumphgesang der beiden Amseln war ihr wie Hohngelächter vorgekommen. Die Made schwor bittere Rache. Eines Tages würde ihre Stunde kommen und die Vögel würden für immer verstummen.


Und jetzt gab es noch diese unverschämten Apfelsammler aus den Städten Mount Killmores! Auch an ihnen würde sie sich bitter für die Störung rächen. Doch erst galt es, ihr Kind zu ernähren, dessen Magen inzwischen knurrte wie ein drohender Yorkshire-Terrier.


„Mein Kind,“ sprach sie, „wir sind gezwungen umzuziehen, wenn wir überleben wollen. Ich werde uns einen gut gewachsenen Birnbaum suchen.“
Sie bemerkte die Amsel nicht, die über ihnen auf einem dünnen Ast im Wind wippte ...
 

DeletedUser32317

Guest
Hallo, hier meine kleine Geschichte:

Es war einmal ein kleiner roter Apfel namens Anwar. Er lebte in einem kleinen Waldstück voller Obstbäumen. Das leben als Blüte war schön, den er wurde oft von vielen kleinen Biene gekitzelt und musste deshalb oft lachen. Einmal musste er am Tag so lachen, dass er in der Nacht klein, grün und rund wurde. Das machte den kleinen Apfel sehr traurig. Keine Biene wollte ihn mehr anfliegen, keine Bienenbeinchen haben ihn mehr kitzeln wollen. So frass der kleine grüne Apfel den Kummer Tag für Tag in sich hinein sodass er immer und immer größer wurde. Nach einige Zeit bemerkte der nun schon stattlich herangewachsene grüne Apfel in seinem Kummer am Nachbarbaum eine Birne. Diese war ebenfalls wie er, grün und rund geworden und vermutlich ging es dieser Birne wie ihm. So schloss er Freundschaft mit der Birne und beide unterhielten sich tagein, tagaus. Die Freude kehrte wieder ein in unseren Apfel und als er dann noch merkte dass sie sich den selben Humor teilten, war es ein einziges witzeln und scherzeln der beiden. Vom vielen Erzählen und Lachen wurde unser Apfel ganz rot glänzend und auch die Birne wurde schön gelb und strahlte nur so in die Welt hinaus. Die beiden wurden so zum Blickfang, dass eines Tages eine Bäuerin im Wäldchen spazieren ging und unseren Apfel, aber auch die glänzende Birne mit nach Hause nahm. Beide wurden in einen Korb gelegt und schön hergerichtet. Das machte unseren Apfel glücklich denn nun konnte er der Birne mal ganz nahe sein. So nahe, wie damals die Bienen es waren.

Viele Grüße und viel Spass
 

DeletedUser32327

Guest
Hallo Ihr Lieben da draußen an den Bildschirmen, hier ist meine Version vom Herbst:

Der Herbst ist da, ich glaub' es kaum,
bei FoE geht's jetzt um's Äppel klau'n.

Am Rande deiner Stadt die Bäume stehen,
die Äppel sind schön anzusehen.

Und tu'st du alle fleißig moppeln,
kannste auch noch Äppel stoppeln.

Die Tante in der linken Leiste
gibt dir auch Äppel, aber das weißt de.

Ist der Korb dann richtig voll,
dann bekommst de Preise, ist das nicht toll?

Am Ende meiner Moritat
gibt es noch einen guten Rat:

Der Appel fällt nicht weit vom Stamm.
Bamm ... bamm ... bamm.
 

DeletedUser30490

Guest
Der verschwundene Apfel

Wir befinden uns im Jahre 1337, die drei Töchter des Apfelbauern Heinrich trinken Schlehenwein in einem Wirtshaus. Die drei Dirnen trinken jeden Samstagnachmittag gemeinsam auf die erfolgreiche Woche, denn früher fing die Woche noch mit einem Sonntag an. Wir befinden uns im Mittelalter als alles noch mit sauberen und fairen Tauschgeschäften bezahlt wurde. Als die drei Dirnen die Wirtin nach dem Handel fragen, müssen sie insgesamt 30 Äpfel bezahlen. Jeder der drei Dirnen bezahlt mit 10 Äpfeln. Die Dirnen verlassen fröhlich und leicht beschwipst das Wirtshaus. Kurz nachdem die Dirnen das Wirtshaus verlassen haben, stellt die Wirtin fest, dass sie sich vertan hatte. Der Preis für Schlehenwein wurde am Anfang der Woche vom König gesenkt. Die Dirnen hätten 25 Äpfel bezahlen müssen. Die Wirtin läuft ihnen geschwind hinterher um ihnen 5 Äpfel wieder zurück zu geben. Während des behänden Laufs denkt dir Wirtin nach. Sie stellt fest, dass sich 5 Äpfel nicht auf 3 Dirnen aufteilen lassen und behält daher 2 Äpfel für sich. (Auch früher hat man schon Trinkgeld gegeben) Als sie die Dirnen erreicht, gibt sie ihnen 3 Äpfel wieder. Jeder von ihnen bekommt also einen Apfel zurück.
Nun haben die Dirnen jeweils 9 Äpfel für die Zecherei ausgegeben, das sind in Summe 27 Äpfel, und der Kellner hat 2 Äpfel behalten. 27 Äpfel und 2 Äpfel machen in Summe 29 Äpfel.

Wo ist denn jetzt der eine Apfel geblieben?

(229 Wörter)
 

DeletedUser32334

Guest
Ein Erntefest im Zeichen des Apfels

Juhu, dachte sich Stella- schon Mitte September, das Apfelfest nähert sich mit riesen Schritten.

Alle Bürger der Stadt sind dann wieder auf den Beinen und kleiden sich in den prächtigsten Farben, man sieht dann die tollsten Modekreationen bei den Frauen und Mädchen. Auch die Männer und jungen Burschen stehen da nicht hinten an.
Da gibt es dann wieder Musik und Tanz auf dem Marktplatz in Leinwebers Stadt, das die Röcke der Weiblein nur so schwingen. Auch die Standler mit ihren Marktständen bieten allerlei feil. Es gilt die köstlichsten Apfelstrudel, Apfelknödel, Apfeltorten und Apfelsäfte zu verkosten. Natürlich auch der excellente Cider und der Apfelessig ist nicht zu vergessen.

Was- schon so spät- wo nur immer die Zeit bleibt, jetzt aber schnell mit dem Äpfel klauben weiter machen- sonst bin ich heuer mit meinem Juice Stand nicht vertreten....
 

DeletedUser32337

Guest
Kennt ihr die Apfelmühle?

Zitat von foe; „den Zusätzlich zu den existierenden Event-Gebäuden haben wir ein Neues kreiert! Die Apfelmühle wird euch das ganze Jahr über mit frischen Äpfeln versorgen:“


Mnnnm das kommt mir ein bisschen suspekt vor.
Nach dem Herbst, kommt doch der Winter? Brauchen wir da noch Apfel? Oder können wir alle Äpfel weitersammeln, bis zum nächsten Herbst und dann ausgeben.
Wäre doch nur fair, als Treue-Bonus sozusagen?

Denn dieser Herbst wird trüb und kalt.
Bitter, vielleicht auch dunkel und böse.
Da Dachten sich die Betreiberli: Tun wir Ihnen Gutes um ihnen den Herbst zu Verköstigen.
Wir geben ihnen die Super-Imaginär-Apfel+Ultra Packungen.
Da sind se Glücklich, da sind se in der Tasch.

Der Herbst kam, endete und der Sommer brach an.
Und die Bevölkerung von Sinerania schwänke in der Ranken und Fessel ihrer Apfelbäume.
Bis tief in den Winter war es das reinste Paradies auf Erden.
Was brauchen wir den noch, hier sind wir glücklich.
Wir haben Wunschbrunnen.Wer sonst?
So viel Gold/Geld würde ich auch niemals im Leben verdienen können.
Außerdem können wir auf Schule und Bildung schießen*, WIR FORGEN, das ist unsere Macht des Wissen. Wir sind die Elite-Schnellforsch-Einheit. Wir erforgen jede Technologie in ein paar Tagen, natülich in Reihenfolge. Weil wir es so wollen.
manchmal esse ich Forgpunkte.
Unsere Hobby, Gebäude in jeder Epoche zu bauen, inklusive das Lb Büffet. Was will man mehr in seinem Leben oder in welchem.?

Die Ketten sind geschmiedet.

„den Zusätzlich zu den existierenden Event-Gebäuden haben wir ein Neues kreiert! Die Apfelmühle wird euch das ganze Jahr über mit frischen Äpfeln versorgen:“

das tat sie auch.Seit Herbstende regeneriert die Apfelproduktionseinheit der Apfelmühle, die Werkzeuge, für unseren Gebäude
Und diese neue kette um den Fuß. wie sie glänzt. So schön

AAAAAAAAAAAAAAAArrrrrrrrrrrraaaaaaarggggggggggggggh

OhNo......Wecker....aus der Traum...muss aufstehen....sofort. Muss Forgen
 

DeletedUser31991

Guest
Die Geschichte von den Äpfeln und dem Wunschbrunnen

Es begab sich zu einer Zeit, als Königreiche neu geschmiedet wurden und Heerscharen von Völkern sich auf den Weg machten, frisches Land zu besiedeln. Es entstanden Dörfer und Städte, Burgen und Paläste, Theater und Marktplätze. Der Boden war fruchtbar und die Ernten reich.Händler zogen von Stadt zu Stadt, Krieger trafen sich auf dem Schlachtfeld und beim Umtrunk, Siege und Niederlagen zu feiern.

Eines schönen Herbstes also, als die Apfelernte besonders reichhaltig ausfiel und die Bewohner ihren Apfelmost in Hülle und Fülle herstellen konnten, kam ein junger Händler in die Stadt und wollte Äpfel und Apfelsaft kaufen. Als er sich auf dem Apfelmarkt umsah, entdeckte er Füllhörner voll leckerem Apfelmost, den er noch nie gekostet hatte. Eine liebreizende Apfelmaid mit leuchtend braunen Augen reichte ihm eine Flasche mit der goldenen Flüssigkeit. So probierte er zuerst langsam Schluck für Schluck und leerte dann durstig ein Füllhorn nach dem anderen. Trunken vor Apfelglück eingedenk der zauberhaften braunen Augen taumelte er durch die Straßen und suchte spätnachts eine Unterkunft. Aber er fand nur einen verwunschenen Brunnen. Da ihn durchaus der Durst plagte, beugte er sich über den Rand, um Wasser zu schöpfen. Doch er verlor das Gleichgewicht und stürzte hinein. Es war niemand da, den er so spät nachts um Hilfe rufen konnte. Und seither sitzt er in diesem Brunnen und wirft von Zeit zu Zeit Dinge hinauf, um auf sich aufmerksam zu machen. Aber die Bewohner dachten sich nur: was für ein zauberhafter Wunschbrunnen, und freuten sich über die wohltuenden Geschenke. Und wenn sich die Geschichte nicht ändert, sitzt er immer noch dort unten.
 

DeletedUser31926

Guest
Königs Tribut

Honorius in seiner Litanei
hat sich gedrückt vor der Ritterei.
Hört er nur die Hufe niederprasseln
Rößer von denen sie sich niederlassen.
Weiß er von den schlimmen Folgen
Weil sie sie schon immer wollten
die Äpfel, schimmernd golden.

Er fand es noch nie gut,
doch der König will Tribut.

In Erwartung dieser Erntepreller
versteckte er die Äppel fern im Keller.
Das ganze Jahr steckt er all die Kraft
In die Arbeit für den Apfelsaft

Doch des Königs Würdenträger
und schlussendlich würde jeder
denn sie kommen so lange wieder
bis man ihnen angewidert
gibt wonach sie gieren
sonst bleibt nur rebellieren.

Das kann Honorius sich nicht leisten
er hat Familie wie die meisten

So bleibt ihm gewöhnlich und schlussendlich
er geht zum König und bekennt sich.
Doch vorher keltert er alles ein
und bringt dem König Apfelwein.
Das macht den König glücklich.
Dafür ist er beim König schon berüchtigt.
Der nennt ihn sogar tüchtig.

Ich wünsche allen einen schönen Herbst
 

DeletedUser32360

Guest
Da gehen sie dahin die Tage

Tage gefüllt voll Licht und Wärme

Tage die uns frei sein lassen und ungezwungen.

Da gehen sie dahin die Tage

Die Haut gebräunt von der Sonne

Und in den Haaren goldener Schimmer.

Da gehen sie dahin die Tage

Zeiten unter der schwülwarmen Sommersonnenglocke sind zu ende

Wir atmen auf nach feuchtwarmen lauen swinginden Sommernächten.

Da gehen sie dahin die Tage

die uns dürsten lassen nach frisch gezapften Bier und coolen Longdrinks

die uns bis zum einschlafen oft begleiteten

Da gehen sie dahin die Tage

Und dann….

wirst wach und alles erscheint in anderem Licht

Du blinzelst in die tiefstehende warme Sonne

du erkennst die Früchte reif und prall, sie wollen fallen die Äpfel

in deine genießerischen Arme….
 

DeletedUser13770

Guest
Im Schatten der Apfelmühle

"Rinbin fnordert sich unwohl...“ Mandrubar betrachtet die Apfelsaftkaraffe. "Dann steht uns die nächste Herbstnarretei ins Haus!", seufzt Greva. "Zum Wohl!" Kling. Ihr Gesprächspartner nickt schmunzelnd. "Apfelsaft in Ostereiern! Zusammenklappbare Obstbäume! Zur Apfelernte dressierte Eichhörnchen!" Er gluckst leise. "Erinnerst du dich noch, wie sie stattdessen..."

"Steht deine missglückte 'Blaue-Apfelmilch-Maschine' eigentlich noch im Labor?", unterbricht Greva. "Missglückt??? PROTOTYP!!!" - "Meinetwegen. Aber nicht, dass er da rankommt?" - "Keine Sorge, gut verschlossen. Narrensicher, quasi." Und sie brüten weiter über ihren Zetteln und Listen, draußen am Bach, im Schatten der Apfelmühle. Denn bald ist Apfelfest.

Währenddessen verlässt ein junger, rothaariger Mann mit Zahnlücke eine heruntergekommene Schmiede, mit einem Handkarren voller undefinierbarer Geräte.

Es kommt die Nacht, doch nicht der Schlaf - für Mandrubar, der doch abzuschließen vergaß und nun seinen Prototyp vermisst; für Greva, die Schlimmes ahnt; und für Rinbin, dessen Augen noch zu sehr funkeln, um sich schließen zu lassen. Oh ja: Er fnordet sich inzwischen schon erheblich besser!

Das Fest ist da! Kinder. Musik. Tombola! Und vor der Apfelmühle präsentiert sich: Rinbin! Samt seiner „Abgedeckter-Apfelkuchen-Maschine“, die mit Getöse von jedem Kuchenstück die obere Schicht entfernt und in einem großen Kübel sammelt - weil er den Zuckerguss zu sehr mag, um ihn wegzugeben... Die Kinder stehen Schlange, den Älteren ist bange, aber alle schauen sie zu. Und warten auf den Rinbin-GAU, der seine Narreteien regelmäßig heimsucht; den jeder offiziell fürchtet und auf den sich jeder heimlich freut.

Und da: Es pufft und knattert, es wackelt und rattert, es klemmt, es stockt – und explodiert! Und unzählige klebrigweiße Flocken verteilen sich über die Festgemeinschaft. Ja, ist denn schon Winter? Das nicht, aber auch diese Flocken kann man essen – und es wird gegrinst, geschmatzt und gelacht, im Schatten der Apfelmühle. Ein Narr bleibt eben ein Narr – und jetzt kann im Herbst eigentlich nichts mehr schiefgehen...
 

DeletedUser32365

Guest
Da sitze ich an meinem Stand
Und warte, warte, warte
Auf Kundschaft, die mir meine Äpfel kauft
Die weichen und die harten

Daraus zu brauen feinsten Most
Zu backen leck’ren Kuchen
Sich selbst zu bücken braucht man nicht,
Geschweige denn zu suchen!

So komm schon, lieber Nachbar du,
Du Freund und auch die Andern’
Vergiss für eine kurze Zeit
das Kämpfen und das Handeln

Klick einfach diesen kleinen Knopf
Und helfe wo du kannst.
Dein Lohn wird sein dass du dann selbst
so manches Apfelbäumchen pflanzt
 

DeletedUser11984

Guest
„Wenn ich eines hasse, dann Äpfel.“ Kommissaranwärterin Peggy Schaaf war über diese Aussage ihres Partners, Hauptkommissar Winfried Pelz, nicht wirklich verwundert, als sie über den finsteren Festplatz liefen. Schließlich hatte er in den vergangenen sieben Jahren immer eine Leiche von hier abtransportieren lassen müssen. Sieben Tote. Siebenmal hatte der „Apfelmörder“, wie ihn die Presse nach dem dritten Opfer betitelte, schon zugeschlagen. Stets geschah es im Zeitraum des sechzehntägigen Erntefestes Ende September.
Alle Opfer waren weiblich gewesen, doch ansonsten gab es kaum Gemeinsamkeiten bei den Taten. Weder Alter oder Aussehen der Frauen, noch die Tötungsarten ließen auf ein Muster schließen. Das erste Opfer, eine junge Studentin, war damals erdrosselt hinter einer der zahlreichen Apfelwein-Buden aufgefunden worden. Letztes Jahr war einer älteren Dame Gift in ihr Weinglas getan worden, sodass sie vor den entsetzten Augen vieler Festgäste starb. Die Fälle dazwischen waren nicht weniger grausam. Auch dieses Jahr würde der Serienkiller mit Sicherheit wieder zuschlagen. Das galt es zu verhindern.
Seit dem ersten Mord war Pelz mit dem Fall betraut und versuchte seitdem krampfhaft, den Apfelmörder zur Strecke zu bringen. Bis vor wenigen Monaten hatte ihn dabei sein alter Partner und Freund Harry Wepper unterstützt, bevor dieser in den Ruhestand ging und Peggy nachrückte. Sie hatte Wepper noch kurz kennenlernen dürfen. Er hatte sie gewarnt, Pelz sei inzwischen regelrecht besessen von dem Fall.
Dessen Abneigung gegen Äpfel hatte jedoch offenbar andere Gründe. „Ich hasse sie wirklich, weißt du“, sagte der Hauptkommissar. „Als Kind zwang mich meine Mutter ständig, Apfelmus zu essen, obwohl ich das Zeug nicht abkonnte. So seid ihr Frauen eben, versteht kein Nein.“ Noch bevor Peggy entrüstet antworten konnte, wurde ihr Kopf plötzlich gewaltsam in das nebenstehende Fass Apfelwein gedrückt. Und während sie verzweifelt versuchte, sich gegen das Brennen ihrer volllaufenden Lungen zu wehren, begriff sie.
 
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