DeletedUser29288
Guest
Jetzt mal etwas "härtere" Kritik:
FOE repräsentiert in der gesamten Aufmachung was die Gebäude, Optik, die Event-Konstellationen und diverse Bezeichnungen angeht (leider) ein sehr einseitiges euro-/küsten-amerikanisches "weiss"-elitäres & "political correctness"-Weltbild.
jetzt wird sofort eingewendet werden, es gibt doch Gebäude aus diversen Weltkulturen und auch die events sind doch auch mal mit anderen kulturellen Einschlägen wie zB Kirschblütenfest usw. (antwort: jein), denn bei all dem liegt unter dem Strich zieht sich doch immer so eine traditionell "euro-zentrische" geschichtsgeklitterte bzw. latent eine überlegenheit bestimmter Kulturen tendierende Sichtweise mit durch...
Persönlich finde ich die Entkernung und Traditionsverweigerung die sich in "kulturell weichgespülten" Bezeichnungen wie "winterevent" (statt Weihnachtsevent) usw. ausdrückt ebenso peinlich wie unnötig, wie gleichzeitig den Umstand dass es zwar
zig "christliche" Symbole auch in den Gebäuden gibt (diverse Kirchen usw.), aber meiner Wahrnehmung nach z.B. keinen einzigen
Kontext zur jüdischen Religion (wieso gibt es in einem Spiel mit starken Mittelalter-Kontext keine einzige Synagoge ?), und auch die muslimischen Kontexte werden im Spiel auch eher nur mit spitzen Fingern bzw. größter Vorsicht gestreift.
Für die Events schiene es mir, wenn es denn ein Spiel dass eine "globale" Spielerschaft addressiert (und nicht nur die "weissen" aus den "westlichen" Kulturen), wünschenswert die - aus meiner Sicht - peinliche Zurückhaltung bei den kulturellen Bezügen der Events wieder aufzugeben und z.B. ein Weihnachtsevent auch wieder als Weihnachtsevent zu bezeichnen, dann aber auch auch andere kulturell-religiöse Kontexte anderer Weltreligionen abzubilden, warum soll es kein Zuckerfest-Event, kein Ramadan-Event (oä) geben, Hindus und Buddhisten (usw.) böten da ebenfalls Anlässe.
Ich muss das jetzt so deutlich sagen, aber die Verankerung in der westlich-weissen Welt wie sie ZB mit den Forge-Bowl-Events zum Ausdruck kommt, während so Anlässe wie die Olympischen Winter/oderSommerspiele (als global-kulturelle Ereignisse) aussen vor sind, und auch die Tatsache das Weltkulturen wie die chinesische Tradition oder die Pluralität afrikanischer Geschichte und Kulturen hier überhaupt keine Rolle spielen, hat einfach ein "geschmäckle", dass man in dieser Tradition einer auf ein weiss-, europa- und nordamerika-zentriertes Weltbild (leider) identifizieren muss.
Und eigentlich böte FOE da eine Chance auf mehr...
FOE repräsentiert in der gesamten Aufmachung was die Gebäude, Optik, die Event-Konstellationen und diverse Bezeichnungen angeht (leider) ein sehr einseitiges euro-/küsten-amerikanisches "weiss"-elitäres & "political correctness"-Weltbild.
jetzt wird sofort eingewendet werden, es gibt doch Gebäude aus diversen Weltkulturen und auch die events sind doch auch mal mit anderen kulturellen Einschlägen wie zB Kirschblütenfest usw. (antwort: jein), denn bei all dem liegt unter dem Strich zieht sich doch immer so eine traditionell "euro-zentrische" geschichtsgeklitterte bzw. latent eine überlegenheit bestimmter Kulturen tendierende Sichtweise mit durch...
Persönlich finde ich die Entkernung und Traditionsverweigerung die sich in "kulturell weichgespülten" Bezeichnungen wie "winterevent" (statt Weihnachtsevent) usw. ausdrückt ebenso peinlich wie unnötig, wie gleichzeitig den Umstand dass es zwar
zig "christliche" Symbole auch in den Gebäuden gibt (diverse Kirchen usw.), aber meiner Wahrnehmung nach z.B. keinen einzigen
Kontext zur jüdischen Religion (wieso gibt es in einem Spiel mit starken Mittelalter-Kontext keine einzige Synagoge ?), und auch die muslimischen Kontexte werden im Spiel auch eher nur mit spitzen Fingern bzw. größter Vorsicht gestreift.
Für die Events schiene es mir, wenn es denn ein Spiel dass eine "globale" Spielerschaft addressiert (und nicht nur die "weissen" aus den "westlichen" Kulturen), wünschenswert die - aus meiner Sicht - peinliche Zurückhaltung bei den kulturellen Bezügen der Events wieder aufzugeben und z.B. ein Weihnachtsevent auch wieder als Weihnachtsevent zu bezeichnen, dann aber auch auch andere kulturell-religiöse Kontexte anderer Weltreligionen abzubilden, warum soll es kein Zuckerfest-Event, kein Ramadan-Event (oä) geben, Hindus und Buddhisten (usw.) böten da ebenfalls Anlässe.
Ich muss das jetzt so deutlich sagen, aber die Verankerung in der westlich-weissen Welt wie sie ZB mit den Forge-Bowl-Events zum Ausdruck kommt, während so Anlässe wie die Olympischen Winter/oderSommerspiele (als global-kulturelle Ereignisse) aussen vor sind, und auch die Tatsache das Weltkulturen wie die chinesische Tradition oder die Pluralität afrikanischer Geschichte und Kulturen hier überhaupt keine Rolle spielen, hat einfach ein "geschmäckle", dass man in dieser Tradition einer auf ein weiss-, europa- und nordamerika-zentriertes Weltbild (leider) identifizieren muss.
Und eigentlich böte FOE da eine Chance auf mehr...