Hält Sich Inno an die Interpretation des Dudens?

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Es sind keine weiteren Antworten möglich.
Ich hätte da mal zwei Fragen zu diesen Thema, wobei die zweite Frage erst nach Antwort der ersten gestellt werden kann.

Also nochmals Hält sich Inno an die Definition des Dudens. Nachstehend etwas aus dem Duden, die nichts mit meiner zweiten Frage zu tun haben:

Beispiele
  • ein konventioneller, atomarer Krieg
  • ein verlorener Krieg
  • der totale Krieg
  • ein heiliger (religiös motivierter) Krieg
  • der Siebenjährige Krieg (Krieg zwischen England und Frankreich und deren Verbündeten von 1756 bis 1763)
  • der Dreißigjährige Krieg (deutscher und europäischer Krieg von 1618 bis 1648, dessen Ursachen vor allem die Gegensätze zwischen Katholiken und Protestanten und zudem das Streben der Reichsstände nach Erweiterung ihrer Macht gegenüber dem habsburgischen Kaiser waren)
  • der Hundertjährige Krieg (Krieg zwischen England und Frankreich um die Vorherrschaft in Frankreich und schließlich in Westeuropa von 1357 bis 1453)
 
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Daher sollten diese jungen Leuten auch in der Lage sein, im Netz nach dem Duden zu suchen. Deshalb habe ich auch Definitionen daraus mitgepostet. Bin da schon ein bisserl gespannt.
 
Der Duden ist ein Rechtschreibwörterbuch, herausgegeben von einem privaten Unternehmen. Dort werden Vorschläge zur Rechtschreibung und Grammatik veröffentlicht.

Auch wenn sich Ausbildungseinrichtungen und Behörden daran orientieren, ergibt sich daraus keinerlei Deutungs- oder Definitionshoheit, insbesondere nicht, wenn es um historische oder politikwissenschaftliche Begriffe geht.

Wer also glaubt, dass das dort Veröffentlichte irgendeiner Art von hoheitlicher Norm oder gesetzlicher Vorschrift entspricht, liegt falsch.
 
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Daher sollten diese jungen Leuten auch in der Lage sein, im Netz nach dem Duden zu suchen. Deshalb habe ich auch Definitionen daraus mitgepostet. Bin da schon ein bisserl gespannt.
vielleicht solltest du mal nach Wikipedia suchen

dann brauchst du nicht einen schlechten Duden wo zu jedem Wort höchstens mal ein paar Worte stehen


"Der Duden ist ein Rechtschreibwörterbuch der deutschen Sprache."

also sogesehen hält sich InnoGames schon an den Duden
die schreiben jetzt zB nicht "Kriieeg"
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Duden ist ein Rechtschreibwörterbuch, herausgegeben von einem privaten Unternehmen. Dort werden Vorschläge zur Rechtschreibung und Grammatik veröffentlicht.
Da der Rat für deutscher Rechtschreibung die Regeln festlegt und der Duden eines der Referenzwerke ist, ist das Wort "Vorschlag" hier falsch. Der Duden bildet die zum Zeitpunkt des Druckes gültigen Regeln zur Rechtschreibung ab. Alle darüber hinausgehenden "Features" des Dudens sind nur Erklärungen zum besseren Verständnis (und müssen somit nicht immer zu 100% stimmig sein).
Auch wenn sich Ausbildungseinrichtungen und Behörden daran orientieren, ergibt sich daraus keinerlei Deutungs- oder Definitionshoheit, insbesondere nicht, wenn es um historische oder politikwissenschaftliche Begriffe geht.

Wer also glaubt, dass das dort Veröffentlichte irgendeiner Art von hoheitlicher Norm oder gesetzlicher Vorschrift entspricht, liegt falsch.
Nö. genau dazu dient der Duden als Refenzwerk. er bildet die Norm/gesetzliche Vorschreift ab, die ein Rat festlegt.
 
Ich hätte da mal zwei Fragen zu diesen Thema, wobei die zweite Frage erst nach Antwort der ersten gestellt werden kann.

Also nochmals Hält sich Inno an die Definition des Dudens. Nachstehend etwas aus dem Duden, die nichts mit meiner zweiten Frage zu tun haben:
Ich hätte da auch einen Vorschlag:
Ich hätte da mal zwei Fragen zu diesemn Thema, wobei die zweite Frage erst nach der Antwort auf die Ersten gestellt werden kann.

Also nochmals: Hält sich Inno an die Definition des Dudens.? Nachstehend etwas aus dem Duden, die das nichts mit meiner zweiten Frage zu tun hatben:
 
Ich hätte da mal zwei Fragen zu diesen Thema, wobei die zweite Frage erst nach Antwort der ersten gestellt werden kann.

Also nochmals Hält sich Inno an die Definition des Dudens. Nachstehend etwas aus dem Duden, die nichts mit meiner zweiten Frage zu tun haben:

Beispiele
  • ein konventioneller, atomarer Krieg
  • ein verlorener Krieg
  • der totale Krieg
  • ein heiliger (religiös motivierter) Krieg
  • der Siebenjährige Krieg (Krieg zwischen England und Frankreich und deren Verbündeten von 1756 bis 1763)
  • der Dreißigjährige Krieg (deutscher und europäischer Krieg von 1618 bis 1648, dessen Ursachen vor allem die Gegensätze zwischen Katholiken und Protestanten und zudem das Streben der Reichsstände nach Erweiterung ihrer Macht gegenüber dem habsburgischen Kaiser waren)
  • der Hundertjährige Krieg (Krieg zwischen England und Frankreich um die Vorherrschaft in Frankreich und schließlich in Westeuropa von 1357 bis 1453)
wo ist denn die zweite Frage?
Ansonsten: Duden macht nur Rechtschreibung (und ggfs. Grammatik). Für Inhalte ist Brockhaus/ Wikipedia zuständig.
 
Ich habe Lenzmachers Einwände sorgfältig gelesen:

Der Rat für deutsche Rechtschreibung, ein internationales Gremium von Ehrenamtlern, legt keinerlei „gesetzliche Vorschriften“ fest.

Mag sein, sie hätten das gerne.

Die von ihnen festgelegten „Normen“ sind, es bleibt dabei, Vorschläge, die von den beauftragenden Staaten ganz oder zum Teil übernommen werden, dadurch den Charakter einer Norm annehmen und von den Wörterbuchverlagen akzeptiert werden.

In Schulen, Universitäten, Behörden, auch im kaufmännischen Schriftverkehr, wird mit unterschiedlichen Druckmitteln auf das Einhalten jener Regeln bestanden. Zweifellos mit Vorteilen für das Alltagsleben.

Aber: Jeder kann schreiben, wie er mag, ohne einen Gesetzesverstoß befürchten zu müssen. Solche Gesetze haben wir nämlich (noch) nicht.

Nebenbei: Die Kompetenz solcher quasi-behördlichen, quasi-staatlichen, quasi-normativen Einrichtungen wie die des Rates lässt sich schön am Desaster der letzten Rechtschreibreform beobachten, dass wir bis heute, nach Jahrzehnten also, nicht verdaut haben.

Dies ist der Grund, weshalb ich mich überhaupt zu diesem Thema äußere. Mich nervt die freiwillige Unterwerfung gegenüber selbsternannten Sprachrichtern, die ihr Tun, offensichtlich erfolgreich, als letztgültig und gesetzesgleich interpretiert sehen wollen.

Eine kulturelle Aneignung, die einen wirklich auf die Palme bringen kann.
 
Ich hätte da mal zwei Fragen zu diesen Thema, wobei die zweite Frage erst nach Antwort der ersten gestellt werden kann.

Also nochmals Hält sich Inno an die Definition des Dudens. Nachstehend etwas aus dem Duden, die nichts mit meiner zweiten Frage zu tun haben:

Beispiele
  • ein konventioneller, atomarer Krieg
  • ein verlorener Krieg
  • der totale Krieg
  • ein heiliger (religiös motivierter) Krieg
  • der Siebenjährige Krieg (Krieg zwischen England und Frankreich und deren Verbündeten von 1756 bis 1763)
  • der Dreißigjährige Krieg (deutscher und europäischer Krieg von 1618 bis 1648, dessen Ursachen vor allem die Gegensätze zwischen Katholiken und Protestanten und zudem das Streben der Reichsstände nach Erweiterung ihrer Macht gegenüber dem habsburgischen Kaiser waren)
  • der Hundertjährige Krieg (Krieg zwischen England und Frankreich um die Vorherrschaft in Frankreich und schließlich in Westeuropa von 1357 bis 1453)
ja, Inno hält sich an den Duden und schreibt das Wort "Krieg" richtig sofern es Verwendung findet.

nächste Frage bitte.
 
Eine kulturelle Aneignung, die einen wirklich auf die Palme bringen kann.
Damit hast Du zweifelsohne recht. Und - leider - hat man das nicht nur im Bereich der Sprache, sondern quasi allumfassend.
Braucht man sich beispielsweise ja nur mal mit DIN-Normen, deren Zustandekommen, deren Auswirkungen und den bestehenden Möglichkeiten, sich in einen solchen Normungsrat "einzukaufen" beschäftigen. Das lässt man dann am Besten gleich wieder. Ist besser für den Seelenfrieden.
 
Ich habe Lenzmachers Einwände sorgfältig gelesen:

Der Rat für deutsche Rechtschreibung, ein internationales Gremium von Ehrenamtlern, legt keinerlei „gesetzliche Vorschriften“ fest.
darfst du alles gerne glauben (dagegen gibts kein Gesetz)
vielleicht ist Niederösterreich ja auch nur eine rühmliche Ausnahme ;)
 
Einer Kultur (in diesem Fall die Germanische), die sich nicht darauf einigen mag, wie man kleine Brote nennt oder gebratene Klumpen aus zerhäckselten Fleisch nennt, braucht man nix sprachliches vorschreiben - ist komplett sinnlos!
 
Was soll der Quatsch? Wenn Du eine konkrete Frage hast, dann stell sie, statt so eine merkwürdige nicht-Frage zu stellen und Andeutungen über die Existenz einer zweiten Frage zu machen.

Mir fallen auf Anhieb zwei Wörter ein, die Inno anders benutzt, als der Duden. Das Wort „exklusiv“ in „exklusives Angebot“ oder „exklusive Belohnung“, sowie das Wort „Verhandlung“, das im Spiel zwei verschiedene Dinge meinen kann, die beide keine wirklichen Verhandlungen sind. Es gibt garantiert noch andere Beispiele, aber worauf willst Du hinaus?
 
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