Beelzebob666
Finsteres Genie
Bereich:
Gilde, Gilden-Expedition, GvG
Vorschlag:
Das System zur Gildenmacht und deren Zugewinn sollten generalüberholt werden.
Grund für die Idee:
Die Gildenstufe sollte die Aktivität der Gilde und nicht das Zeitalter der Gildenmitglieder wiederspiegeln.
Mir ist bewusst, dass die Gildenmacht früher mal sehr stark an die Punkte der einzelnen Spieler der Gilde gekoppelt war. Dies wurde wohl irgendwann mal etwas entkoppelt, aber leider ist die Entkopplung nicht wirklich gelungen. Vor allem der Gildenmachtzugewinn scheint oft sehr stark am Spielerzeitalter und am Zugewinn an Spielerpunkten zu hängen.
Besonders stört mich der starke Einfluss des Zeitalters auf den Gildenmachtzugewinn in der GE - 35 Spieler in der EZ scheinen bei gleicher Anzahl bewältigter Begegnungen gerade mal so viel Punkte in der GE zu generieren, wie ein einzelner OZ Spieler (ca 20k Punkte gegen ca 270k Punkte) obwohl der Aufwand pro Zeitalter generell ähnlich ist (ja, ich weiß, dass es Zeitalter gibt in denen das Kämpfen einfacher ist als in anderen und ja, in AZ/OZ kommen die Bonusgüter zum Verhandeln in der GE dazu).
Wie viele Punkte pro Krone nötig sind und wieviel Gildenmacht jede Krone gibt, ist stark zeitalterabhängig und scheint hierbei kontinuierlich anzusteigen mit den Zeitaltern. Dazu fehlt mir aber leider die genaue Datenlage - kann also gut sein, dass hier eine Zeitalterkorrektur bereits irgendwo stattfindet, die zumindest zwischen Gilden einen gewissen Ausgleich schafft, man diese nur subjektiv nicht wirklich wahrnimmt.
So wird der Extraaufwand, den ein kleiner Spieler für die GE gegenüber einem eingesessenen Spieler betreibt, noch nicht einmal honoriert - der einzige echte Beitrag des Kleinen zur GE ist somit in den marginalen %-Punkten für die Meisterschaft zu sehen - die wiederum auch nicht viel Bonus bringen, wenn überhaupt ein Platz gewonnen werden konnte.
Auch auffällig ist dies bei der Ruhmeshalle (oder anderen Gildenmacht-bringenden Gebäuden). Der kleine Spieler in den frühen Zeitaltern "opfert"/investiert prozentual viel mehr Fläche als ein Spieler in einem späteren Zeitalter zum Aufstellen einer Ruhmeshalle - und belohnt wird er wiederum mit einem marginalen Beitrag zum Gildenwachstum - die Halle ist also quasi wertlos ab einer bestimmten Zeitalterdifferenz.
Details:
Gebäude, die Gildenmacht produzieren, könnten dies Zeitalterunabhängig machen (gleiche Produktion in jedem Zeitalter) oder vielleicht sogar umgekehrt skalieren - Ruhmeshallen könnten sich hierbei wie Siegestürme automatisch ans Zeitalter anpassen und mit steigendem Zeitalter immer weniger Gildenmacht produzieren (für diese Variante wäre aber noch mal zu prüfen, ob denn der zusätzliche Platz, den ein Spieler im späteren Zeitalter genießt, nicht bereits durch höhere Platzanforderungen der jeweils aktuellen Gebäude wieder aufgewogen wird).
Die GE-Punkteberechnung könnte unabhängig von der Spielerpunkteberechnung stattfinden - jeder bekommt für jede Station die gleiche Zahl Punkte gutgeschrieben. Muss auch nicht komplett entkoppelt werden, aber ein Faktor von 35 zwischen den extremen Zeitaltern erscheint mir einfach zuviel.
GvG... ist, nachdem was ich so im Forum gelesen habe, wahrscheinlich eine Baustelle für sich... hier erscheint mir allerdings eine Staffelung der Gildemachtzugewinne pro Sektor in Abhängigkeit etwas sinnvoller/gerechtfertigter (wenn auch nicht ganz so stark wie es aktuell ist - Faktor 50- 100), da es im Zeitalter fortgeschrittenen Spielern in GvG Karten der unteren ZA zu kämpfen leichter fallen dürfte als Spielern die gerade in diesem Zeitalter sind - alleine schon weil diesen ganz andere Mittel zur Verfügung stehen um Truppen des niedrigeren ZA zu rekrutieren - allerdings ist der Zeitaufwand für diese Spieler fast unabhängig vom ZA in dem gekämpft wird.
Da ich nicht alle Ausuferungen (insbesondere GvG, von dem ich bisher quasi nur gehört habe) überblicken kann, kann ich diesen Vorschlag leider nicht weiter präzisieren. Dieser Thread könnte aber zumindest als Ideensammlung der Spieler dienen, wie eine solche Umsetzung möglich wäre ohne Teilaspekte des Spiels unnötig zu kastrieren.
Gefahren:
Im ZA "sitzenbleiben" könnte je nach Umsetzung gefördert werden.
Noch zu klären:
viel
Ich habe das Ideenforum nach ähnlichen Vorschlägen durchsucht und keine gefunden: Ja, eine kurze Suche nach "Gildenmacht"/"Gildenexpedition" ergab auf den ersten Seiten keine relevanten Treffer, aber anhand der Fülle möglicher Suchbegriffe, ist dies nicht ganz einfach... ich vermute stark, dass Teilaspekte zumindest irgendwo im Forum schonmal diskutiert wurden.
Gilde, Gilden-Expedition, GvG
Vorschlag:
Das System zur Gildenmacht und deren Zugewinn sollten generalüberholt werden.
Grund für die Idee:
Die Gildenstufe sollte die Aktivität der Gilde und nicht das Zeitalter der Gildenmitglieder wiederspiegeln.
Mir ist bewusst, dass die Gildenmacht früher mal sehr stark an die Punkte der einzelnen Spieler der Gilde gekoppelt war. Dies wurde wohl irgendwann mal etwas entkoppelt, aber leider ist die Entkopplung nicht wirklich gelungen. Vor allem der Gildenmachtzugewinn scheint oft sehr stark am Spielerzeitalter und am Zugewinn an Spielerpunkten zu hängen.
Besonders stört mich der starke Einfluss des Zeitalters auf den Gildenmachtzugewinn in der GE - 35 Spieler in der EZ scheinen bei gleicher Anzahl bewältigter Begegnungen gerade mal so viel Punkte in der GE zu generieren, wie ein einzelner OZ Spieler (ca 20k Punkte gegen ca 270k Punkte) obwohl der Aufwand pro Zeitalter generell ähnlich ist (ja, ich weiß, dass es Zeitalter gibt in denen das Kämpfen einfacher ist als in anderen und ja, in AZ/OZ kommen die Bonusgüter zum Verhandeln in der GE dazu).
Wie viele Punkte pro Krone nötig sind und wieviel Gildenmacht jede Krone gibt, ist stark zeitalterabhängig und scheint hierbei kontinuierlich anzusteigen mit den Zeitaltern. Dazu fehlt mir aber leider die genaue Datenlage - kann also gut sein, dass hier eine Zeitalterkorrektur bereits irgendwo stattfindet, die zumindest zwischen Gilden einen gewissen Ausgleich schafft, man diese nur subjektiv nicht wirklich wahrnimmt.
So wird der Extraaufwand, den ein kleiner Spieler für die GE gegenüber einem eingesessenen Spieler betreibt, noch nicht einmal honoriert - der einzige echte Beitrag des Kleinen zur GE ist somit in den marginalen %-Punkten für die Meisterschaft zu sehen - die wiederum auch nicht viel Bonus bringen, wenn überhaupt ein Platz gewonnen werden konnte.
Auch auffällig ist dies bei der Ruhmeshalle (oder anderen Gildenmacht-bringenden Gebäuden). Der kleine Spieler in den frühen Zeitaltern "opfert"/investiert prozentual viel mehr Fläche als ein Spieler in einem späteren Zeitalter zum Aufstellen einer Ruhmeshalle - und belohnt wird er wiederum mit einem marginalen Beitrag zum Gildenwachstum - die Halle ist also quasi wertlos ab einer bestimmten Zeitalterdifferenz.
Details:
Gebäude, die Gildenmacht produzieren, könnten dies Zeitalterunabhängig machen (gleiche Produktion in jedem Zeitalter) oder vielleicht sogar umgekehrt skalieren - Ruhmeshallen könnten sich hierbei wie Siegestürme automatisch ans Zeitalter anpassen und mit steigendem Zeitalter immer weniger Gildenmacht produzieren (für diese Variante wäre aber noch mal zu prüfen, ob denn der zusätzliche Platz, den ein Spieler im späteren Zeitalter genießt, nicht bereits durch höhere Platzanforderungen der jeweils aktuellen Gebäude wieder aufgewogen wird).
Die GE-Punkteberechnung könnte unabhängig von der Spielerpunkteberechnung stattfinden - jeder bekommt für jede Station die gleiche Zahl Punkte gutgeschrieben. Muss auch nicht komplett entkoppelt werden, aber ein Faktor von 35 zwischen den extremen Zeitaltern erscheint mir einfach zuviel.
GvG... ist, nachdem was ich so im Forum gelesen habe, wahrscheinlich eine Baustelle für sich... hier erscheint mir allerdings eine Staffelung der Gildemachtzugewinne pro Sektor in Abhängigkeit etwas sinnvoller/gerechtfertigter (wenn auch nicht ganz so stark wie es aktuell ist - Faktor 50- 100), da es im Zeitalter fortgeschrittenen Spielern in GvG Karten der unteren ZA zu kämpfen leichter fallen dürfte als Spielern die gerade in diesem Zeitalter sind - alleine schon weil diesen ganz andere Mittel zur Verfügung stehen um Truppen des niedrigeren ZA zu rekrutieren - allerdings ist der Zeitaufwand für diese Spieler fast unabhängig vom ZA in dem gekämpft wird.
Da ich nicht alle Ausuferungen (insbesondere GvG, von dem ich bisher quasi nur gehört habe) überblicken kann, kann ich diesen Vorschlag leider nicht weiter präzisieren. Dieser Thread könnte aber zumindest als Ideensammlung der Spieler dienen, wie eine solche Umsetzung möglich wäre ohne Teilaspekte des Spiels unnötig zu kastrieren.
Gefahren:
Im ZA "sitzenbleiben" könnte je nach Umsetzung gefördert werden.
Noch zu klären:
viel
Ich habe das Ideenforum nach ähnlichen Vorschlägen durchsucht und keine gefunden: Ja, eine kurze Suche nach "Gildenmacht"/"Gildenexpedition" ergab auf den ersten Seiten keine relevanten Treffer, aber anhand der Fülle möglicher Suchbegriffe, ist dies nicht ganz einfach... ich vermute stark, dass Teilaspekte zumindest irgendwo im Forum schonmal diskutiert wurden.