Gilde Gildenmacht/Gildenmachtzugewinn generalüberholen (vor allem GE/Gebäude, evtl. GvG)

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Beelzebob666

Finsteres Genie
Bereich:
Gilde, Gilden-Expedition, GvG

Vorschlag:
Das System zur Gildenmacht und deren Zugewinn sollten generalüberholt werden.

Grund für die Idee:

Die Gildenstufe sollte die Aktivität der Gilde und nicht das Zeitalter der Gildenmitglieder wiederspiegeln.

Mir ist bewusst, dass die Gildenmacht früher mal sehr stark an die Punkte der einzelnen Spieler der Gilde gekoppelt war. Dies wurde wohl irgendwann mal etwas entkoppelt, aber leider ist die Entkopplung nicht wirklich gelungen. Vor allem der Gildenmachtzugewinn scheint oft sehr stark am Spielerzeitalter und am Zugewinn an Spielerpunkten zu hängen.

Besonders stört mich der starke Einfluss des Zeitalters auf den Gildenmachtzugewinn in der GE - 35 Spieler in der EZ scheinen bei gleicher Anzahl bewältigter Begegnungen gerade mal so viel Punkte in der GE zu generieren, wie ein einzelner OZ Spieler (ca 20k Punkte gegen ca 270k Punkte) obwohl der Aufwand pro Zeitalter generell ähnlich ist (ja, ich weiß, dass es Zeitalter gibt in denen das Kämpfen einfacher ist als in anderen und ja, in AZ/OZ kommen die Bonusgüter zum Verhandeln in der GE dazu).

Wie viele Punkte pro Krone nötig sind und wieviel Gildenmacht jede Krone gibt, ist stark zeitalterabhängig und scheint hierbei kontinuierlich anzusteigen mit den Zeitaltern. Dazu fehlt mir aber leider die genaue Datenlage - kann also gut sein, dass hier eine Zeitalterkorrektur bereits irgendwo stattfindet, die zumindest zwischen Gilden einen gewissen Ausgleich schafft, man diese nur subjektiv nicht wirklich wahrnimmt.

So wird der Extraaufwand, den ein kleiner Spieler für die GE gegenüber einem eingesessenen Spieler betreibt, noch nicht einmal honoriert - der einzige echte Beitrag des Kleinen zur GE ist somit in den marginalen %-Punkten für die Meisterschaft zu sehen - die wiederum auch nicht viel Bonus bringen, wenn überhaupt ein Platz gewonnen werden konnte.

Auch auffällig ist dies bei der Ruhmeshalle (oder anderen Gildenmacht-bringenden Gebäuden). Der kleine Spieler in den frühen Zeitaltern "opfert"/investiert prozentual viel mehr Fläche als ein Spieler in einem späteren Zeitalter zum Aufstellen einer Ruhmeshalle - und belohnt wird er wiederum mit einem marginalen Beitrag zum Gildenwachstum - die Halle ist also quasi wertlos ab einer bestimmten Zeitalterdifferenz.

Details:

Gebäude, die Gildenmacht produzieren, könnten dies Zeitalterunabhängig machen (gleiche Produktion in jedem Zeitalter) oder vielleicht sogar umgekehrt skalieren - Ruhmeshallen könnten sich hierbei wie Siegestürme automatisch ans Zeitalter anpassen und mit steigendem Zeitalter immer weniger Gildenmacht produzieren (für diese Variante wäre aber noch mal zu prüfen, ob denn der zusätzliche Platz, den ein Spieler im späteren Zeitalter genießt, nicht bereits durch höhere Platzanforderungen der jeweils aktuellen Gebäude wieder aufgewogen wird).

Die GE-Punkteberechnung könnte unabhängig von der Spielerpunkteberechnung stattfinden - jeder bekommt für jede Station die gleiche Zahl Punkte gutgeschrieben. Muss auch nicht komplett entkoppelt werden, aber ein Faktor von 35 zwischen den extremen Zeitaltern erscheint mir einfach zuviel.

GvG... ist, nachdem was ich so im Forum gelesen habe, wahrscheinlich eine Baustelle für sich... hier erscheint mir allerdings eine Staffelung der Gildemachtzugewinne pro Sektor in Abhängigkeit etwas sinnvoller/gerechtfertigter (wenn auch nicht ganz so stark wie es aktuell ist - Faktor 50- 100), da es im Zeitalter fortgeschrittenen Spielern in GvG Karten der unteren ZA zu kämpfen leichter fallen dürfte als Spielern die gerade in diesem Zeitalter sind - alleine schon weil diesen ganz andere Mittel zur Verfügung stehen um Truppen des niedrigeren ZA zu rekrutieren - allerdings ist der Zeitaufwand für diese Spieler fast unabhängig vom ZA in dem gekämpft wird.

Da ich nicht alle Ausuferungen (insbesondere GvG, von dem ich bisher quasi nur gehört habe) überblicken kann, kann ich diesen Vorschlag leider nicht weiter präzisieren. Dieser Thread könnte aber zumindest als Ideensammlung der Spieler dienen, wie eine solche Umsetzung möglich wäre ohne Teilaspekte des Spiels unnötig zu kastrieren.

Gefahren:
Im ZA "sitzenbleiben" könnte je nach Umsetzung gefördert werden.

Noch zu klären:
viel

Ich habe das Ideenforum nach ähnlichen Vorschlägen durchsucht und keine gefunden: Ja, eine kurze Suche nach "Gildenmacht"/"Gildenexpedition" ergab auf den ersten Seiten keine relevanten Treffer, aber anhand der Fülle möglicher Suchbegriffe, ist dies nicht ganz einfach... ich vermute stark, dass Teilaspekte zumindest irgendwo im Forum schonmal diskutiert wurden.
 

Beelzebob666

Finsteres Genie
Ich glaube , das wäre viel zu umfangreich
Zumindest der Aufwand für meine zwei konkreten Vorschläge sollte sich in Grenzen halten.
Aber ich gebe zu, dass ein eventuelles Rebalancing der Gildenstufen und das Balancing in Zusammenhang mit GvG etwas mehr Überlegung verlangen könnten.

in der gilden-expedition kann man genug anderes zeugs außer macht gewinnen
Bei diesem Vorschlag geht es nicht um den Gewinn des Einzelnen sondern den Gewinn der Gilde und den Beitrag jedes einzelnen Mitglieds zur Gilde.

Wie oft bekommt man von Frischlingen die Frage "was bringt die GE?" und muss dann darauf antworten "Am Anfang eigentlich nur BP für den Tempel, dann ein paar Belohnungen über die Relikte und... hm... achja... die Gilde bringt es auch ein bissl weiter".
 

DeletedUser

Guest
Bei diesem Vorschlag geht es nicht um den Gewinn des Einzelnen sondern den Gewinn der Gilde und den Beitrag jedes einzelnen Mitglieds zur Gilde.
ja, das weiß ich, trotzdem darf man den teil nicht außer acht lassen.

neue spieler haben genug dinge, die sie ausprobieren und verstehen müssen und darüber hinaus haben sie selten die kapazitäten, um die expedition weit zu spielen, weshalb ich es schlecht fänd, wenn man "druck" aufbauen würde, indem ihr beitrag zur macht sehr viel mehr zählt. für die meisterschaften zählt die teilnahme ja schon und ich finde das reicht.
 

DeletedUser41837

Guest
finde auch man sollte durch die teilnahme an der gex belohnt werden und nicht nach ZA,wer also 1-4 macht z.b. sollte auch die gleichen punkte haben egal ob man handelt oder kämpft denn um 4 stufen zu machen brauchen eh alle die selben materialien ob man nun ez oder iz ist warum sollten dann die aus dem iz besser stehen als die aus der ez?(so jetzt kommt wieder der sturm der großen)na dann mal los^^:)
 

DeletedUser27689

Guest
...obwohl der Aufwand pro Zeitalter generell ähnlich ist (ja, ich weiß, dass es Zeitalter gibt in denen das Kämpfen einfacher ist als in anderen und ja, in AZ/OZ kommen die Bonusgüter zum Verhandeln in der GE dazu).
Der einzige Aufwand, der in niedrigen und hohen Zeitaltern vergleichbar ist, ist der Zeitaufwand. In meiner EZ-Nebenwelt kann ich ohne Probleme alle 64 Stationen lösen (durch Verhandeln - kostet deutlich weniger Zeit als kämpfen - die Güter bekomme ich problemlos zusammen und erwirtschafte sogar einen Überschuss), wohingegen ich in meiner OZ-Hauptwelt mit den aktuellen und den Gütern aus dem vorangegangenen ZA je einen Hafen am Laufen halten muss.
Bis zur Jahrhundertwende profitiert man extrem davon, dass die Güter-LG aktuelle Güter zur Verfügung stellen, die man direkt in der GE einsetzen, bzw. in die ebenfalls benötigten Güter des vorangegangen ZA leicht herunterhandeln kann, wohingegen die AZ-Güter inzwischen so knapp sind, dass sie häufig 1:1 gegen OZ-Güter gehandelt werden. In meiner Hauptwelt brauche ich also eine ganz andere Strategie (bzw. brauche ich überhaupt eine Strategie, während in der EZ-Nebenwelt 2 Güter-LG, 4 Produktionsstätten, ein paar Stammesplätze und zwei TF zur Güterproduktion kaum eine "Strategie" zu nennen sind), um die GE jede Woche bis zum Ende spielen zu können. Ich muss so viele Stationen wie möglich per Kampf lösen, um den Güterverbrauch gering zu halten. Dafür brauche ich wiederum relativ gut ausgebaute Kampf-LG, weil man am Ende von Stufe 4 der OZ mit vollen 2-Wellen-Kämpfen und über +200% Bonus auf der gegnerischen Seite konfrontiert wird.
Auch wenn es oft in den Gilden eine Art "Welpenschutz" für die Spieler kleiner Zeitalter gibt: die GE ist immer einfacher, je niedriger das ZA ist (es scheitert halt daran, dass EZler meistens Spielanfänger sind, die längst mehrere Zeitalter aufgestiegen sind, bis sie so richtig verstanden haben, wie das Ganze funktionieren würde).

der einzige echte Beitrag des Kleinen zur GE ist somit in den marginalen %-Punkten für die Meisterschaft zu sehen - die wiederum auch nicht viel Bonus bringen, wenn überhaupt ein Platz gewonnen werden konnte.
Wenn man die erspielten Prozentwerte als "marginal" ansieht (eine Sichtweise, der ich mich jetzt keinesfalls anschließen würde ;)), sind sie schon jetzt für alle Spieler gleichermaßen vernachlässigbar.
Ich halte allerdings 25 / 15 / 10 % Aufschlag auf die erspielten Machtpunkte nicht für "nicht viel Bonus". Für einen Goldpokal kommt immerhin ein zusätzliches Viertel obendrauf. Wenn man davon ausgeht, dass eine Gilde immer relativ gleichmäßig viele Machtpunkte Woche für Woche erspielt, dann hat sie in einem Zeitraum von vier Wochen mit Goldpokal genauso viele Machtpunkte gewonnen wie in fünf Wochen, in denen kein "Treppchenplatz" erreicht wurde - was das Erreichen der nächsten Gildenstufe erheblich verkürzt.
Und das gilt gleichermaßen für Urgestein-Gilden auf Level 60, sowie für Startergilden auf Level 6.
Diese Urgesteine wurden ja oft schon in Zeiten gegründet, in denen es noch gar keine Gildenstufen gab (also vor Einführung des GvG), und haben sich viele ihrer erreichten Gildenlevel noch zu Zeiten erspielt, in denen von Gildenexpeditionen und Gildenmeisterschaften noch lange keine Rede war.
Eine heutige Starter-Gilde hat es vom ersten Tag an wesentlich leichter, ihre Gildenstufe auszubauen, weil man nicht mehr nur drauf hoffen kann, dass es eventuell mal wieder Ruhmeshallen zu gewinnen gibt, oder sich alternativ mehr oder weniger chancenlos auf der GvG-Karte tummeln muss - die Gildenexpedition liefert Woche für Woche bei freier Zeiteinteilung der einzelnen Gildies einen satten Machtpunktezuwachs - zumindest dann, wenn die Gilde das Potenzial erkennt und entsprechend nutzt.

die Halle ist also quasi wertlos ab einer bestimmten Zeitalterdifferenz.
Die Halle wird allerhöchstens "wertlos" beim Erreichen einer gewissen Gildenstufe. Also in der Regel dann, wenn ein EZ-/ MA-Spieler in einer Lategamer-Gilde unterkommt. Der Grund dafür liegt aber nicht in der Zeitalter-Differenz zwischen den Gildies begründet, sondern eher darin, dass diese Gilden seit Jahren bestehen und somit einfach schon einige Jahre ihre Gildenstufen ausgebaut haben. Wenn für die nächste Gildenstufe 1,5 Mio Machtpunkte erforderlich sind, machen natürlich 12 mehr oder weniger aus einer EZ-Ruhmeshalle keinen Unterschied.
Wenn derselbe Spieler aber mit anderen Spielern aus ähnlichen Zeitaltern zusammenspielt, wird die Gildenstufe in der Regel entsprechend niedrig sein, und somit die einzelne kleine Ruhmeshalle durchaus einen im Verhältnis angemessenen Beitrag zum Gildenfortschritt leisten. Gute Vergleichszahlen liefert da in der Regel die GvG-Karte, im Beispiel EZ bringt die motivierte Ruhmeshalle 12 Machtpunkte ein, ein im GvG eingenommener Sektor 2 - 6 Machtpunkte. Und dieses Verhältnis bleibt über höhere Zeitalter in etwa bestehen.

Spätestens dieser Passus zeigt, dass es letztlich nur um eine extreme Spielvereinfachung für Anfänger im Allgemeinen und für Anfängergilden im Speziellen geht:
Gebäude, die Gildenmacht produzieren, könnten dies Zeitalterunabhängig machen (gleiche Produktion in jedem Zeitalter) oder vielleicht sogar umgekehrt skalieren - Ruhmeshallen könnten sich hierbei wie Siegestürme automatisch ans Zeitalter anpassen und mit steigendem Zeitalter immer weniger Gildenmacht produzieren (für diese Variante wäre aber noch mal zu prüfen, ob denn der zusätzliche Platz, den ein Spieler im späteren Zeitalter genießt, nicht bereits durch höhere Platzanforderungen der jeweils aktuellen Gebäude wieder aufgewogen wird).
Daher dagegen, da es heute sowieso schon leichter ist als jemals zuvor, im Anfangsstadium von FoE schnelle Erfolge zu erzielen, sowohl als einzelner Spieler, als auch als Newcomer-Gilde.

Und mit den "umgekehrt skalierten Ruhmeshallen" sollen letztendlich auch noch diejenigen bestraft werden, die sich frühzeitig Ruhmeshallen erspielt und sie aktuell gehalten haben und schon lange im Spiel sind - der Grund dafür bleibt unklar (es käme ja hoffentlich auch niemand auf die Idee, dass ein EZ-Domizil genauso viel Gold und Bevölkerung pro Feld abwerfen sollte wie ein OZ-Seecamp? Es ist nun mal so, dass Gebäude umso rentabler werden, umso höher ihr ZA ist - dieser grundsätzliche, logische Fortschritt und Mehrwert über viele absolvierte Zeitalter hinweg kann schließlich nicht für ein einzeln herausgepicktes Gebäude völlig willkürlich auf den Kopf gestellt werden), ebenso, wieso sich RH auch noch automatisch im Zeitalter anpassen sollten, wo man ja inzwischen durch TH und GE ausreichend Reno- und +1-Kits erhält.
 
Du meinst wohl dieses Phänomen :D

index.php
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Bin gegen eine Änderung. Ich finds Klasse dass ich schneller vorankomme obwohl ich weniger Pokale bekomme. Dein Vorschlag würde alle begünstigen die Daueraktiv sind. Meine Mitglieder sind zwar auch aktiv aber benötigen keine 24 Stunden Onlinpräsenz und das finde ich gut so. Auch finde ich es so viel Strategischer weil die Aktivität nicht als einziger Faktor entscheidet.

finde auch man sollte durch die teilnahme an der gex belohnt werden und nicht nach ZA,wer also 1-4 macht z.b. sollte auch die gleichen punkte haben egal ob man handelt oder kämpft denn um 4 stufen zu machen brauchen eh alle die selben materialien ob man nun ez oder iz ist warum sollten dann die aus dem iz besser stehen als die aus der ez?(so jetzt kommt wieder der sturm der großen)na dann mal los^^:)

Man wird reichlich Belohnt. Auch bekommt man nach Zeitalter andere Preise und die Kämpfe verändern sich auch mit dem Zeitalter. Man kann das so nicht pauschalisieren. Güter aus hohen Zeitaltern kosten auch mehr in der Herstellung. Da ist es nur logisch dass diese auch mehr Punkte geben wenn man sie Beispielsweise auf der Expedition ausgibt. Auch verbraucht ein Terrassenfeld das man in der Eisenzeit gewinnt vielleicht mal 270 Bevölkerung und beim OZ Spieler kostet das Terrassenfeld bereits 1700 Bevölkerung. Dabei produzieren beide nur 5FP. Man bekommt zwar vom anderen Zeugs auch mehr aber die meisten Leute stellen die Dinger sowieso nur auf um FP zu produzieren ;) Das Thema ist also weit komplexer als viele glauben.
 

DeletedUser41837

Guest
hmmm,versteh ich nicht so ganz es sind doch für alle die gleichen regeln in der gex ob nun ez oder oz,heißt für mich das alle die gleichen matz benötigen um durch 4 stufen zu kommen ob man nun kämpft und dafür zig truppen braucht oder es durch handelt ist doch ziemlich wurscht,am ende haben alle das selbe verbraucht was soll es dann damit zu tun haben wie lange die gilde schon existiert? nehme an das solche gilden eh schon machtpunkte ohne ende haben,ich finde nur das die aus dem oz nicht besser gestellt werden sollen bei der gex da sie ja eigentlich den selben verbrauch haben wie ein ez das muß mir mal einer aus der oz erklären weil der angebliche mehraufwand der da sein soll erschließt sich mir nicht,denn die waren die ich bis stufe 4 brauche müssen ja auch erst erhandelt werden und das nicht 1:1^^
 

Beelzebob666

Finsteres Genie
Du meinst wohl dieses Phänomen :D

index.php
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Ja ungefähr sowas meine ich... Ohne die Mitgliederzahl und Startzeitpunkte vergleichen zu können schwer einzuschätzen, aber ich vermute mal links kleine Gilde mit mittleren/niedrigen ZA, rechts große Gilde mit gemischten Zeitaltern aber vor allem auch ein paar späten ZA dabei... die kleinen Rackern sich alle gemeinsam viel mehr ab und kommen trotzdem nicht weiter als die andere Gilde, in der es genügt, wenn ein paar wenige späte ZA aktiv sind, wärend die anderen Gildis irgendwas machen.

Was mich darauf bringt, dass zusätzlich eine Skalierung der, bei der GE erreichbaren Gildenmacht mit der Mitgliederanzahl dem Vorschlag hinzugefügt werden sollte (jedes weitere Mitglied bringt weniger Extra-Gildenmacht) - Bürokratie kostet halt... Zur Zeit scheint es ja so, dass die Gilde genausoviel Gildenmacht gewinnen kann, wie die Gildenmitglieder in Summe gewinnen würden, wenn sie jeweils in einer Einmanngilde antreten würden.

hmmm,versteh ich nicht so ganz es sind doch für alle die gleichen regeln in der gex ob nun ez oder oz
Wie Sidny schreibt, werden die Begegnungen immer schwerer mit den Zeitaltern - bis zu reichlich 200% Kampfboni für die Gegner bzw. rarer werdende Güter (LB produzieren nur noch unveredelt ab moderne und AZ/OZ verschlingt Güter für die Spezialgüterproduktion). Eine höhere Belohnung wäre also in gewisser weise gerechtfertigt. Aber man sollte zum Vegleich hier natürlich auch nicht den EZ-hocker ranziehen... und wer in höheren ZA spielt, hat schon lange gespielt und hat mehr Event-Gebäude/GE-Gebäude und im Idealfall wahrscheinlich ein ausgebautes CF/Saatguttresor und/oder Dynamo, die einiges erleichtern, was Güterbeschaffung angeht. Auch sollten zu diesem Zeitpunkt die Kampf LG schon gut ausgebaut sein... Andererseits gebe ich zu, dass selbst 100% Kampf-Boni für mich im Moment noch etwas abschreckend klingen... Ich bin aber auch noch lange nicht in der AZ.

Eine heutige Starter-Gilde hat es vom ersten Tag an wesentlich leichter
Kann ich nicht beurteilen - ich war früher nicht dabei. Aber an sich stimme ich dir zu - hätte ich keine Ruhmeshalle gewonnen, hätte ich wohl nicht meine eigene Gilde gegründet. Mit 5 Ruhmenshallen erwirtschafte ich jetzt auch immer noch fast so viel, wie die gesamte Gilde in der GE (und ein paar von uns sind 2 ZA über mir)...

Dein Vorschlag würde alle begünstigen die Daueraktiv sind
In welcher Weise wären Daueraktive mehr begünstig, als sie es jetzt bereits sind? Oder meinst du, die Aktiveren würden für ihre Aktivität endlich mal belohnt ;)

Die Halle wird allerhöchstens "wertlos" beim Erreichen einer gewissen Gildenstufe. Also in der Regel dann, wenn ein EZ-/ MA-Spieler in einer Lategamer-Gilde unterkommt.
Das ist einer der Fälle, ja - aber selbst wenn ein junger Spieler (zum Beispiel EZ) in eine junge Gilde eintritt, die ein paar Spieler in SMA/Kolo hat, dann sind 42 Machtpunkte nix mehr im Vergleich zu den 1000 Machtpunkten, die die Gilde von Anfang an in der GE macht. Dass einem die EZ-Ruhmeshalle in einer Ein-Mann-Gilde hilft, das erste oder zweite Gilden-Level zu erreichen, streite ich nicht ab, aber darüber hinaus ist dann einfach die Luft raus... In meiner EZ-Nebenwelt macht die Gilde 24.000 Punkte pro Woche alleine über GE, da bleibt die Ruhmeshalle in der Kiste - hab so schon wenig Platz...

Es ist nun mal so, dass Gebäude umso rentabler werden, umso höher ihr ZA ist - dieser grundsätzliche, logische Fortschritt und Mehrwert über viele absolvierte Zeitalter hinweg kann schließlich nicht für ein einzeln herausgepicktes Gebäude völlig willkürlich auf den Kopf gestellt werden
Der Hauptvorschlag in Richtung Ruhmeshalle ist immer noch dass der Ertrag konstant bleibt (oder zumindest nicht mehr so stark ansteigt). Dass Eventgebäude/Spezialgebäude mit steigendem Zeitalter rentabler werden hat ja nur den Grund, dass diese für junge ZA nicht zu stark/OP sind und für späte Zeitalter im Vergleich zu den normalen Gebäuden rentabel bleiben - diese Logik ist auf die Ruhmeshallen nicht anwendbar - es gibt keine normalen Gebäude, die Gildenmacht produzieren und Gildenmacht wird nicht für einen persönlich sondern für die Gilde/die Gemeinschaft produziert - ist ja nicht so als würde man seine erwirtschafteten Gildenmachtpunkte mitnehmen, wenn man die Gilde wechselt...
Außer über ein paar wenige Spezialgebäude kann man die Gildenmacht auch nicht produzieren - und wenn man ehrlich ist, wer nutzt ein anderes Gebäude als die Ruhmeshalle zur Gildenmachtproduktion (diese übertrifft alle anderen Produzenten in Macht/Fläche um ein Zigfaches..)? Magnum Opus höchstens noch als Lückenfüller zwischen zwei 8h Produktionen, weil es sonst eh brach liegen würde...

wieso sich RH auch noch automatisch im Zeitalter anpassen sollten
Würde umgesetzt, dass Ruhmeshallen entwertet würden mit steigendem Zeitalter, ist das automatische Upgrade notwendig - wer würde schon ein upgrade-kit einsetzen, um die Ruhmeshalle schlechter zu machen ;)

Auch verbraucht ein Terrassenfeld das man in der Eisenzeit gewinnt vielleicht mal 270 Bevölkerung und beim OZ Spieler kostet das Terrassenfeld bereits 1700 Bevölkerung. Dabei produzieren beide nur 5FP.
Das hat mich auch schon immer gestört.... die Spieler, die viel Zeit in der EZ verbracht haben um TF zu sammeln werden später in der FP Produktion bevorteilt, weil sie weniger Bevölkerung brauchen - ist mit Inno/Habitat/Kapitol irgendwann hinfällig, aber trotzdem seltsam - ist aber auch eine andere Baustelle...
 
.....
Gefahren:
Im ZA "sitzenbleiben" könnte je nach Umsetzung gefördert werden.
.....

Genau, deshalb dagegen.

Da das Spiel derzeit eher Anreize braucht, damit Spieler die Zeitalter wechseln, erscheint ein Vorschlag, der einen der wenigen Vorteile höherer Zeitalter eliminiert, wenig sinnvoll.

Jeder Spieler kann höhere Zeitalter erreichen und damit höhere Punkte für die Gilde erkämpfen, daher ist der Vorschlag völlig unnötig. Insbesondere da schon viel zu viele eher zögern in höhere Zeitalter zu wechseln, wäre dies wohl wirklich eine schlechte Idee für das Spiel insgesamt.
 

DeletedUser27689

Guest
diese Logik ist auf die Ruhmeshallen nicht anwendbar
Die ist auf Ruhmeshallen genauso anwendbar wie auf jedes andere Gebäude im Spiel.

Und, auch wenn du nicht drauf eingegangen bist, es gibt eine Vorgabe für Verbesserungsvorschläge, die darauf hinweist, dass keine Vorschläge eingebracht werden sollen, die lediglich der Spielvereinfachung dienen:

Quelle
 

DeletedUser29636

Guest
Wenn Gildenmacht - Quelle egal, kann GEx sein, Ruhmeshalle oder anderes - zeitalterunabhängig gemacht wird, schafft man einen weiteren Anreiz fürs EZ- bzw FMA-Kleben. Die Leute leveln dann nur mehr die 3 Kämpfer, Alca und Arche, und die ZKler, AZler und OZler können mit denen nicht mehr mithalten. Wäre etwas pervers.
 

DeletedUser40906

Guest
Wobei das eigentliche Problem nicht "die EZ-Hocker" sind, sondern die Tatsache, dass in den frühen ZA viel zu mächtige LG gebaut werden können, die das Spiel extrem vereinfachen. Müsste jeder EZler mit Zeus, Babel und Leuchter auskommen, wäre das Argument der Spielvereinfachung hinfällig. Tatsächlich ist es so, dass es durch den begrenzten Platz Monate dauert, bis man genug Güter produziert und Kampfboni generiert, um Stufe 4 regelmäßig durchzuspielen, wenn man sich die EZ-Stadt nicht mit unzeitgemäßen LG vollstellt.

Deshalb bin ich prinzipiell für den Vorschlag, dass individuelle GE-Leistung honoriert werden sollte, egal in welchem ZA sich jemand befindet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Beelzebob666

Finsteres Genie
Spielvereinfachung
Ich sehe immer noch nicht, wo die "Spielvereinfachung" liegen soll. Am Spiel selbst ändert sich nicht wirklich was und selbst wenn du auf das "einfacherere" errreichen einer höheren Gildenstufe anspielst - das hängt ganz davon ab, wie die Anforderungen für den Gildenaufstieg gewählt werden. Nur die Wertschätzung für das, was ein jeder der Gilde beisteuert wird geändert. Es ist immer noch schwer genug, die Gilde auf eine hohe Stufe zu bringen - das alleine ist über die Anzahl der nötigen Punkte für die Gildenstufe geregelt.

Du kannst mir ja mal erklären, was es rechtfertigt, dass ein einzelner OZ spieler, der in GEx3 rumdümpelt seine frisch gegründete Einmann-Gilde schneller ("einfacher") hochziehen kann, als eine (große) Gruppe von Spielern aus frühen Zeitaltern, die sich in GEx4 abrackern (Extrembeispiel...).

Aber es ist eine ganz andere Baustelle, dass das "Gildenmiteinander" mit den aktuellen Spielmechanismen nicht so richtig messbar ist...

Zum Thema Gildenaufstieg (und um einer vermeintlichen "Spielvereinfachung" entgegenzuwirken) wäre es eventuell interessant, andere Hürden als nur "Macht" einzuführen. Diese Hürden könnte unter anderem sein:
- Erreichen bestimmter Zeitalter/Mitgliederzahlen/Mitgliedertreue (habe mindestens X Mitglieder, die schon seit Y Wochen dabei sind und Zeitalter Z erreicht haben) - könnte auch als Gildenquest á là "besiegt diese Armee" laufen - wenn es einem Gildenmitglied gelingt, diese Armee zu besiegen, erhält die Gilde das Recht aufzusteigen.
- bestimmte Anzahl an Siegen/Platzierungen in der GE-Meisterschaft
- GvG in irgendeiner Form (wenn es denn mal wieder brauchbar gemacht wird)
- Teilnahme/Abschluss von Eventquestreihen
- Gildenstufen könnten auch wie Forschungen oder LB eine mehrstufige Freischaltung beinhalten. Z.B. müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein, bevor die Gilde aufsteigen kann und zum tatsächlichen Aufstieg in die nächste Stufe müssen von jedem Mitglied zeitaltergerechte Spenden von Gütern/Münzen/Vorräten/FP erbracht werden
- Gildenquests - eine Aufgabe, an der die Gildenmitglieder gemeinsam arbeiten können/müssen - die im Idealfall nicht von einzelnen Personen alleine erledigt werden können. Wobei ich zugeben muss, dass mir aktuell kein zeitalterunabhängiger Mechanismus einfällt, der sich hinreichend von GE/GvG unterscheidet...

- eine noch extremere Änderunge wäre es, wenn die Gilde (zusätzlich zu einem Gesamtrang) in unterschiedlichen Teilaspekten aufsteigen könnte - "Händlergilde", "Kämpfergilde" - die unterschiedliche Boni (FP vom Rathaus, Kampfbonus, Rekrutierungsbonus, Baubonus...) bringen.

Diese Variation des Vorschlags könnte nun aber tatsächlich in die Kategorie "zu aufwändig" fallen.

Ja, ich sehe ein, dass das aktuelle Konzept der Gildenmacht diese Sachen bereits macht - aber auf eine sehr passive Art und Weise - und auf eine Weise, in der kleinere Spieler keine echte Wertschätzung finden...
 
Zuletzt bearbeitet:

DeletedUser55420

Guest
Du kannst mir ja mal erklären, was es rechtfertigt, dass ein einzelner OZ spieler, der in GEx3 rumdümpelt seine frisch gegründete Einmann-Gilde schneller ("einfacher") hochziehen kann, als eine (große) Gruppe von Spielern aus frühen Zeitaltern, die sich in GEx4 abrackern (Extrembeispiel...).
Der Spieler aus der Ozeanischen Zukunft hat bereits zwei bis fünf Jahre Zeit (Blut, Schweiß, Tränen, evtl. Geld) in das Spiel investiert. Selbstverständlich hat er es dann einfacher, gewisse Dinge im Spiel zu errechen. Gegebenenfalls ist seine Stadt auch mit Schreinen und anderem Eventzeug zugepflastert. Reduzieren wir den Output nun auch, damit die neuen Spieler sich nicht benachteiligt fühlen?
Bei aller Liebe, aber eine Gleichbehandlung aller Spieler aller Zeitalter kann es nicht geben in einem Spiel, zu dessen grundlegendem Spielkonzept die Weiterentwicklung gehört.

Und jeder Gilde steht es frei, Spieler höherer Zeitalter zu rekrutieren. Es ist ja nun wirklich nicht so, als würden die alle in den Top10-Gilden rumhängen.

Diese Variation des Vorschlags könnte nun aber tatsächlich in die Kategorie "zu aufwändig" fallen.
Der gesamte Vorschlag fällt von Anfang an in die Kategorie "zu aufwändig". Die Roadmap für die Weiterentwicklung hat definitiv keinen Platz zur Zeit für solche grundlegenden Änderungen.
Tut mir leid. Wir werden diesen Vorschlag nicht an die Entwickler weiterleiten.
Sollten Gilden und Gildenmacht in Zukunft auf dem Zettel stehen, kommen wir an diese Stelle zurück.
 
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Es sind keine weiteren Antworten möglich.
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