Gildengefechte Gildengefechte gegen starke Gilden spannender gestalten

Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
Abgeleitet aus diesem Thread, in dem ich gebeten wurde, für meinen Vorschlag ein neues Thema zu erstellen.

Kurzbeschreibung:

Zur Zeit ist es je nach Liga möglich, daß eine einzige oder zwei große miteinander kooperierende Gilden ein Gildengefecht für die gesamte Dauer so beherrschen, daß alle anderen Gilden quasi blockiert werden, d.h., daß sie ggf. noch nicht einmal aus ihrem HQ herauskommen, bzw. nicht in 1er, 2er und 3er Sektoren vordringen können.
So, wie die Gildengefechte derzeit implementiert sind, beherrschen zumindest in der Diamantliaga ein paar wenige Gilden immer den Verlauf.
Die übrigen Teilnehmer werden über kurz oder lang den Spaß an den Gildengefechten verlieren und nicht mehr mit machen.

[...]


Was sind die Probleme / Lösungen?

[...]

Problem 2:

Speziell in der Diamantliga verbünden sich regelmäßig zwei große Gilden und lassen allen übrigen Gilden keinerlei Raum mehr zum spielen.
Die Ursache liegt einerseits in der Gruppenbildung (Problem 1). Auf Grund der vielen Spieler in den beiden Gilden wird sofort die Mitte eingenommen. Dort werden dann sofort 3BL erstellt, die eine fast zermürbungsfreie Eroberung des 2er Rings ermöglichen. Auch dort werden sofort BL erstellt. Dasselbe passiert mit dem 3er Ring.
Hierbei achten die zwei Partnergilden darauf, daß sie sich so positionieren, daß sie sich mit der Einnahme der Sektoren abwechseln und dann für den Rest der Gefechtstage sich die Sektoren gegenseitig zur Eroberung stellen. Die BL bleiben natürlich stehen und ein großer Teil wird bei der Eroberung übernommen.
Durch die gestellten BL kommt es für die zwei Partnergilden nun fast ausschließlich zu einem zermübungs- und verlustfreien Kampf. Dies bedeutet zum einen, daß sie schneller kämpfen können, weil sie keine Einheiten ersetzen müssen. Die kleineren Gilden sind hier absolut chancenlos, weil sie sich an der Küste ohne BL zermürben müssen.
Ein weiterer Nachteil entsteht durch die zermübungs- und verlustfreien Kämpfe:
Viele Spieler machen pro Tag gut 1000 Kämpfe und kassieren dabei locker 2000 FP, mit denen sie ihre Kampf-LG schneller leveln können, als die Spieler der anderen Gilden.
Weiterhin kassieren sie Unmengen an Gütern und Dias, die sie wiederum in die BL investieren können, ohne dass Innogames daran auch nur einen Cent verdient.
Die Partnergilden nutzen als quasi ein „Perpetuum mobile“, das Spiel finanziert sich für sie aus sich selbst und das führt dazu, daß die Spieler schneller wachsen als andere, obwohl es eigentlich für sie schwerer werden sollte. Ab einem bestimmten Fortschritt sind sie niemals mehr einholbar.

[...]
 
Grund für die Idee
Kurzfassung:

Mehr Bauplätze für die zwei äußeren Ringe zum einfacherern Vorrücken in die Mitte und weniger bis keine Bauplätze für die zwei inneren Ringe. Gilden müssten sich zwischen vielen Siegpunkten / wenigen Kämpfen und wenigen Siegpunkten / vielen Kämpfen entscheiden. Das Hauptquartier hat standardmäßig eine Chance keine Zermürbung bei Angriffen auf Nachbarsektoren zu erzeugen.

Detailierte Erklärung:

Definition: Die GG-Karte besteht aus vier Ringen: Ring 1 sind die vier Sektoren in der Mitte und Ring 4 sind die Sektoren am äußersten Rand. Ring 2 und 3 ergeben sich dann aus ihrer Lage heraus. Nachbarsektoren sind benachbarte Sektoren zum Startsektor einer Gilde, jede Gilde hat also zwei Ring-4-Nachbarsektoren und einen Ring-3-Nachbarsektor.

Wie wäre es, die Verteilung der Bauplätze für Provinzgebäude anders zu verteilen?
  • Ring 1 (Mitte) erhält keine Bauplätze. Wer in der Liga aufsteigen oder seinen Rang behalten möchte, kann hier die meisten Punkte farmen, allerdings nur mit recht viel Zermürbung bei der Eroberung bzw. dem Tausch mit einer Partnergilde.
  • Ring zwei erhält einen Bauplatz; so kann man mit maximal 50 48 % Chance auf Zermürbungsfreiheit in die Mitte vordringen bzw. diese mit einer Partnergilde tauschen (wenn man zwei angrenzende Sektoren mit jeweils einem Belagerungslager kontrolliert).
  • Ring 3: Nachbarsektoren erhalten drei Bauplätze, alle anderen Sektoren einen Bauplatz (Ring 3 ist immer im Wechsel mit einem Nachbarsektor und einem nicht-Nachbarsektor aufgebaut). Erklärung siehe unten.
  • Ring 4 (Rand) erhält zwei bis drei Bauplätze (hier ist Feintuning nötig).
In den Ring-3-Nachbarsektoren gibt es immer drei Bauplätze. Das erleichtert ungemein das Vordringen in Richtung Mitte der Karte. Andersherum ist das Erobern von Ring 3 aus Ring 2 heraus deutlich schwieriger, da man weniger Bauplätze zur Verfügung hat, selbst wenn man Ring-3-nicht-Nachbarsektoren kontrolliert (diese haben auch nur einen Bauplatz, also maximal drei Belagerungslager, wenn man einen Ring-3-Nachbarsektor erobern möchte). Damit Ring 3 nicht einfach zum neuen Ring 2 verkommt, der ab und zu erobert und dann sofort wieder zurückgeholt wird von den Großen, gibt es mehr Bauplätze in Ring 4. Von hier aus kann man dank der vielen Bauplätze schnell und mit wenig Zermürbung Sektoren in Ring 3 erobern und damit auch eine Angriffschance auf Ring 2 schaffen. Das tolle daran ist, die Großen Gilden müssen sich entscheiden zwischen vielen Kämpfen ohne Zermürbung in den äußeren Ringen, dafür aber mit wenigen Siegpunken einerseits, sodass sie eventuell aus der Liga absteigen. Und andererseits vielen Siegpunkte in der Mitte, dafür aber mit weniger Kämpfen dank Zermürbung.

Und damit die großen Gilden nicht einfach alle anderen Gilden im Startsektor festsetzen: Angriffe auf die Nachbarsektoren des Startsektors haben immer 50 - 100 % Chance, keine Zermürbung zu erzeugen. Eine sinnvolle Chance muss noch gefunden werden, Ich halte soger 100 % für realistisch, um mehr Bewegung und damit Spannung ins GG zu bekommen.

Was haltet ihr davon?

Viele Grüße
Asocs
Gefahren der Idee
Sehr starke Gilden können ermutigt werden, alle anderen Gilden in ihren Startsektoren festzusetzen. Gegenmaßnahmen dazu habe ich erläutert.
Ideenforum durchsucht?
Ja
Regeln für Vorschläge gelesen und beachtet
Ja
Mit meiner Gilde steigen wir immer wieder mal in die Dia Liga auf und bekommen da eine drüber :p
Aber irgendwann sind wir stark genug um uns mit den ganz großen Gilden messen zu können.
Das die so stark sind haben sie sich selber zu verdanken und damit haben sie meiner Meinung nach auch ein Recht zu dominieren.
Selber stark werden anstatt die Starken zu versuchen einzuschränken. ;)
 
Mit meiner Gilde steigen wir immer wieder mal in die Dia Liga auf und bekommen da eine drüber :p
Aber irgendwann sind wir stark genug um uns mit den ganz großen Gilden messen zu können.
Das die so stark sind haben sie sich selber zu verdanken und damit haben sie meiner Meinung nach auch ein Recht zu dominieren.
Selber stark werden anstatt die Starken zu versuchen einzuschränken. ;)
Ich finde die Idee, große und starke Gilden einzuschränken, auch nicht gut, aber mich stört am jetzigen System, dass eben eher mittelmäßige Gilden mit den starken Gilden zusammengewürfelt werden, weil das Punktesystem einfach viel zu eng gefasst ist.
"Selber stark werden" ist ein nahezu unmögliches Ziel, so, wie aktuell die GG aufgebaut sind. Und klar, die starken Gilden haben es sich über die Jahre verdient, dass sie einen großen Vorteil haben. Es geht nur darum, dass dieser Vorteil nicht dazu führen darf, dass er weiter auf Kosten der anderen ausgebaut wird. Das ist weder fair noch tut es dem Spiel gut.
 
Mit meiner Gilde steigen wir immer wieder mal in die Dia Liga auf und bekommen da eine drüber :p
Aber irgendwann sind wir stark genug um uns mit den ganz großen Gilden messen zu können.
Ich wünsche Dir viel Spaß auf dem Boden der Realität wenn Ihr erst mal so weit seid dass Ihr Euch in Dia haltet und überwiegend auch auf 1000 Ligapunkten steht und somit permanent gegen die Top Gilden ran dürft.

Das die so stark sind haben sie sich selber zu verdanken und damit haben sie meiner Meinung nach auch ein Recht zu dominieren

Klar dürfen sie dominieren. Dass das System aber den dominierenden Gilden noch Vorteile in die Hand gibt muss nun wirklich nicht sein.

Warst Du schon mal auf einer Karte auf der sich innen zwei Gilden gegenseitig deckeln?


Ich finde die Idee, große und starke Gilden einzuschränken, auch nicht gut, aber mich stört am jetzigen System, dass eben eher mittelmäßige Gilden mit den starken Gilden zusammengewürfelt werden, weil das Punktesystem einfach viel zu eng gefasst ist.

Mich stört sehr viel weniger die Durchmischung als die Tatsache, dass die Gilden, die die Mitte besitzen, von innen nach aussen quasi zermürbungsfrei verteidigen können während die Gilden, die von aussen probieren in die Mitte einzubrechen, das mit Zermürbung machen können.
Ist als ob beim Sport nicht der Stärkere ein Handicap bekommt, um den Wettkampf offen zu halten, sondern der Schwächere, um den Vorsprung zu zementieren.
 
Mich stört sehr viel weniger die Durchmischung als die Tatsache, dass die Gilden, die die Mitte besitzen, von innen nach aussen quasi zermürbungsfrei verteidigen können während die Gilden, die von aussen probieren in die Mitte einzubrechen, das mit Zermürbung machen können.
Ist als ob beim Sport nicht der Stärkere ein Handicap bekommt, um den Wettkampf offen zu halten, sondern der Schwächere, um den Vorsprung zu zementieren.
Richtig, nur wenn außen mehr Bauslots sind und innen keine oder nur vereinzelt, wie bereits vorgeschlagen wurde, dann gewinnen die weniger starken Gilden noch weniger. Dann "dürfen sie nicht mal mehr vor die Tür" und können überhaupt keine Zermürbung erst aufbauen, weil sie nämlich gar nicht erst kämpfen können.
 
Ich fürchte auch, dass der Vorschlag die Situation noch verschlimmert und nicht verbessert. Die großen, starken Gilden verlagern die Aktivität in den 3. & 4. Ring und die schwächeren Gilden kommen dann nicht mal mehr aus ihrer Base raus, weil ringsherum alles zugebaut ist.

Dafür gab es aber im Ausgangsposting einen Vorschlag:

<< Und damit die großen Gilden nicht einfach alle anderen Gilden im Startsektor festsetzen: Angriffe auf die Nachbarsektoren des Startsektors haben immer 50 - 100 % Chance, keine Zermürbung zu erzeugen. Eine sinnvolle Chance muss noch gefunden werden, Ich halte soger 100 % für realistisch, um mehr Bewegung und damit Spannung ins GG zu bekommen >>

Ist vielleicht noch nicht komplett fertig durchdacht. Ich könnte mir aber durchaus vorstellen dass eine gleichmäßigere Verteilung der Bauplätze plus ein besonderer Schutz in unmittelbarer Nähe des eigenen HQs zu spannenderen und faireren Gefechten führt.
Wenn alle auf der Karte bei ihren Aktivitäten Zermuerbung aufbauen sollte es nicht mehr zu Situationen kommen dass die ohnehin schwächeren Gilden abends quasi wehrlos sind, weil bei ihnen längst alles zermuerbt ist, während die ohnehin stärkeren noch taufrische Kämpfer haben.
Da die stärkeren (und größeren) vermutlich über den Tag verteilt deutlich mehr kämpfen als kleinere sollte sich bei allen halbwegs gleichmäßig Zermuerbung aufbauen.

Ich könnte mir zum Beispiel auch folgende Variante vorstellen:
1. In den direkt an das HQ angrenzenden Provinzen gibt es prinzipiell 3 Bauplätze, die nur von der Gilde bebaut werden können, die dort Ihr HQ hat (andere Gilden können aber mit derselben Chance wie überall sonst Gebäude übernehmen)
2. Die Provinzen, die an die in 1. genannten angrenzen, haben prinzipiell keine Bauplätze
3. Auf allen anderen Provinzen sind die Bauplätze gleichmäßig verteilt (also keine Bevorzugung der inneren Ringe), gerne nur mit maximal 2/Provinz

Das würde das Rauskommen aus dem eigenen HQ erleichtern und das Festsetzen auf dem eigenen HQ erschweren und das Kämpfen auf dem Rest der Karte ausgewogener machen.
Zudem könnten auch die "Randgilden" immer mal mit wenig Zermuerbung für persönliche Belohnungen kämpfen, wenn sie sich BLs leisten.
 

DeletedUser37451

Guest
Könnten ja auch einfach die Camps begrenzen bzw. an die Gildengrösse anpassen
1 bis 30 Gildis max 3 Camps
31 bis 45 Gildis max 2 Camps
46 bis 80 Gildis max 1 Camp
So haben auch kleinere Gilden eine kleine Chance
 

DeletedUser37451

Guest
Kleinere Gilden haben auch weniger Güter zum bauen gleicht sich aus
 

DeletedUser37451

Guest
Ein weiterer Vorteil vielleicht gibt es dann auch mehrere Kampfstarke Gilden und es wird so spannend
 
Damit Spieler, die viele Kämpfe machen wollen in kleine Gilden wechseln (müssen)?
Oder schlimmer noch, dass in Gilden mit voller Gildenkasse Spieler, die weniger Kämpfe schaffen können oder wollen, entfernt werden und sich dann nur noch "Elite"-Kämpfer in diesen kleineren Gilden sammeln. Genau das kann keine Option sein.

Kleinere Gilden haben auch weniger Güter zum bauen gleicht sich aus
Welchen Unterschied macht es, wenn eine Gilde wenig Güter hat und dann nur 1 Gebäude auf dem Sektor mit 3 Bauslots setzen kann oder ohnehin nur 1 Bauslot da ist? Zwanghaft Gilden mit mehr Spielern ausbremsen oder welchen Nutzen hat eine solche Maßnahme?
 
Abgeleitet aus diesem Thread, in dem ich gebeten wurde, für meinen Vorschlag ein neues Thema zu erstellen.
Glaube aber es löst das Problem mit der Mitgliederstärke der Gilden nicht. Es kämpfen immer noch 4 bis 20 Mitglieder gegen 50 bis 80 Mitglieder. Selbst wenn man dann 30% abzieht, die kein GG wollen bleibt ein Übergewicht und das ist unfair.
 
Ich finde die Idee, große und starke Gilden einzuschränken, auch nicht gut, aber mich stört am jetzigen System, dass eben eher mittelmäßige Gilden mit den starken Gilden zusammengewürfelt werden, weil das Punktesystem einfach viel zu eng gefasst ist.
"Selber stark werden" ist ein nahezu unmögliches Ziel, so, wie aktuell die GG aufgebaut sind. Und klar, die starken Gilden haben es sich über die Jahre verdient, dass sie einen großen Vorteil haben. Es geht nur darum, dass dieser Vorteil nicht dazu führen darf, dass er weiter auf Kosten der anderen ausgebaut wird. Das ist weder fair noch tut es dem Spiel gut.
Viele große starke Gilden haben sich aber auch aus anderen Gilden die Kämpfer geholt um noch stärker zu sein, die schwächsten aus den Gilden, die lange dabei waren wurden im Stich gelassen. Also nichts mit jahrelanger Aufbauarbeit.
 
Viele große starke Gilden haben sich aber auch aus anderen Gilden die Kämpfer geholt um noch stärker zu sein, die schwächsten aus den Gilden, die lange dabei waren wurden im Stich gelassen. Also nichts mit jahrelanger Aufbauarbeit.
Naja, "geholt" trifft nicht wirklich den Punkt. Diese aktiven, kämpfenden Spieler wollen mehr erreichen, als es in ihrer Gilde möglich ist. Eine Handvoll Spieler alleine schaffen es nun mal auch nicht dauerhaft, vorn mit dabei zu sein. Klar kann ich auch verstehen, dass es bitter ist, wenn die großen Spieler eine Gilde verlassen. Es reißt ein beachtliches Loch und wirft diese Gilden zurück. Aber mal ganz objektiv gesehen: was ist besser?
 
Naja, "geholt" trifft nicht wirklich den Punkt. Diese aktiven, kämpfenden Spieler wollen mehr erreichen, als es in ihrer Gilde möglich ist. Eine Handvoll Spieler alleine schaffen es nun mal auch nicht dauerhaft, vorn mit dabei zu sein. Klar kann ich auch verstehen, dass es bitter ist, wenn die großen Spieler eine Gilde verlassen. Es reißt ein beachtliches Loch und wirft diese Gilden zurück. Aber mal ganz objektiv gesehen: was ist besser?
Es ist doch vielmehr so, dass die Zeitalter zusammengezogen werden, damit noch mehr BL gestellt werden können. Ab Zuk ist normal ein Spieler nicht schwach, viele haben das Spiel auch verlassen, weil es immer unfairer wurde. Ob das der Sinn des Spiels ist?
 
Diese aktiven, kämpfenden Spieler wollen mehr erreichen, als es in ihrer Gilde möglich ist.

Wollen mehr farmen als in ihrer Gilde möglich ist?

Naja, "geholt" trifft nicht wirklich den Punkt

Abgeworben trifft es ganz gut.

Uns sind übrigens nicht die ganz Grossen weggekommen, sondern eher noch relativ kleine (Arche ausgebaut, aber noch nicht viele weitere LBs ausgebaut) aber sehr ehrgeizige Spieler, die zum Teil bei uns mit sehr viel Unterstützung dahin gebracht wurden, wo sie zu dem Zeitpunkt waren, als sie gegangen sind. Und offenbar sind sie bei den ganz Großen dann auch nicht glücklich geworden. Einige sind da wieder weg, einige haben aufgehört.
Aber die Aufbauarbeit haben wir geleistet und die Spieler die nach kommen sind wieder kleiner und müssen aufgebaut werden und wer weiss ob die bleiben, wenn sie für die Großen gross genug sind. Sie sehen ja fast jede Woche was beim Farmen möglich ist. Manchmal sogar bei uns, aber meist eben bei den anderen.
Aktuell sind wir auf 950 LP und ausser uns ist nur eine starke Gilde auf der Karte und wir tauschen. Ich mach gerade um die 500 FP täglich im Gefecht. Wer möchte das nicht ständig? Geht bei uns nur jedes 4. oder 5.Gefecht. Da muss man schon eine starke Bindung an eine Gilde haben um zu bleiben. Gerade Spieler, die aus weniger aktiven Gilden zu uns gekommen sind, ziehen oft schnell dorthin weiter, wo es noch deutlich lukrativer ist.

Ich möchte mal behaupten dass der "Verwaltungsaufwand", mit dem immer argumentiert wird, im Moment bei den ehrgeizigen Nicht-Top-Gilden größer ist als bei denen, die farmen.
Die müssen sich viel mehr anstrengen neue Spieler zu finden und kleine aufzubauen.

Auch im Gefecht ist der Aufwand, den man treibt, wenn man ernsthaft versucht auf einer "Farmkarte" in die Mitte zu kommen, nicht geringer als der, den die Gilden in der Mitte betreiben. Eher im Gegenteil (wir sind gerade in der Mitte, ich habe den Vergleich ;)). Nur das Ergebnis ist unbefriedigender und auf Dauer frustrierend. Für Gilde und Mitglieder.
Weil die Gefechte absolut unausgewogen besetzt sind und die Karte die starken Gilden in der Mitte bevorzugt. Es ist so einfach wenn man da einmal ist. Dabei verzichtet meine Gilde darauf wem vors HQ zu ziehen, so dass die anderen Gilden in der Theorie die 2er Provinzen angreifen können. Aber lauf mal mit weniger Unterstützung auf eine 2er, wenn Du ohnehin langsamer bist....
 
Das ist alles nicht befriedigend, komme aus einer Top Gilde mit vorher 79 Gildies, war alles super bis GG kam, dann haben sie alle einen Höhenflug bekommen, sind halt mit einem mitgezogen, der aus 3 Gilden eine gemacht hat, aber glücklich sind sie dort nicht. Wir sind nur noch 17 und kämpfen uns halt durch, werden obwohl unserer Leistung nur noch zugestellt und verspottet. Das ist aber kein Spiel, das Entspannung und vor allem auf Strategie aufgebaut sein soll. Das ist reines Ego Spiel.
 

DeletedUser45137

Guest
Generell sollte über eine "Neugestaltung" der Ligen nachgedacht werden. Wir sind nun zum 3. oder 4. Mal in Dia und es frustriert die Gildies. Wir haben übermächtige und erbarmungslose Gegner, die selbst auf Randsektoren (äußerster Ring) eindreschen, als ging es um Leben und Tod!
Sektoren in der Mitte werden von den beiden stärksten Gilden untereinander hin und her geschoben. Die Sektoren werden innerhalb von 120 Sekunden überrannt.
Schön, wenn bei den Suchtgilden das so klappt, aber bei "normal" spielenden Gilden ist das einfach nur ein Lustkiller an den GG!

Die Diamantliga sollte die höchste Liga sein. In die gehören dann auch nur die acht besten Gilden und nur eine/zwei steigen ab.
Platin sind dann maximal 2 bis 3 Gruppen a 8 Gilden. Und dann kommt Gold.

Aktuell ist es so, dass wir in Platin problemlos P2 erreichen und somit wieder in Dia sind, in Dia haben wir immer eine Gilde, die am Start der GG um 08:20 3/4 der Karte eingenommen haben ...
*Gähn*
 
Auf Sinerania gibt es 2 Gilden, denen es egal ist was wir uns hier an neuen Mechanismen ausdenken.

Fakten sind:
- die stärksten Power-Spieler haben sich in solchen Gilden organisiert
- sie spielen mit oder ohne BL, denen ist das Schnuppe, aber am liebsten bedienen die sich bei den BLs der kleineren.
- die packen einen Sektor in < 60 Sekunden, da fliegen nur noch die Zahlen
- da sind Kampfboni im Spiel, davon träumen die Normalspieler nur

Eine Chancengleichheit im GG könnte es nur geben, wenn auch die Zermürbung/Gegnerkampfkraft individuell wäre, aber das würde das Spielekonzept sprengen.

Ich bin gerade mit meiner Gilde in solch einer Runde mit den 2 GG-Dominatoren des Serves: "Die Touareg" + "SCHATTENWÖLFE".
Beide spielen nicht zusammen. Aber trotz der gegenseitigen Konkurrenz hat es den gleichen Effekt: Alle anderen dürfen ein bisschen was in Ring-4 machen, die besseren Gilden erreichen sogar mal was von Ring-3. Im Endeffekt haben sich alle anderen in Frust und Lustlosigkeit ergeben, denn jeder Versuch zur Mitte ist bisher gescheitert.

Schlussbemerkung: Ich schätze die Leistungsfähigkeit unserer Gilde auf P3-5 der GG-Rangliste des Servers ein und trotzdem ist da nix zu holen!

und so sieht es dann in Zahlen aus:

1594653309442.png
 
Zuletzt bearbeitet:
@Samii1 Du meinstest doch, eine Champions League würde das Problem lösen... die stärksten Gilden wären dann eben in der Champions League, die nicht so starken in der Dia-Liga, und alle hätten dann ihre ebenbürtigen Gegner. Tatsächlich würde aber in der Champions League genau das stattfinden, was jetzt in der Dia-Liga stattfindet. Also würde sich das Problem nur in die Champions League verschieben, ergo: keine Lösung.

Nun ja, serverübergreifend hätte das schon einen Sinn, aber nur von einem Server wäre das Potential nicht ausreichend.
 
Da ich diesen Thread erst jetzt finde, habe ich ins FeedBack-Forum der GG einen ähnlichen wie den Originalvorschlag eingebracht, allerdings nicht mit statischen Bauplätzen, sondern dynamischer Anzahl der Bauplätze je nach Abstand vom Heimatsektor der jeweiligen. Das würde den Gilden im jeweiligen Heimatbereich auf der Karte einen Vorteil geben und das gefürchtete Einsperren zumindest erschweren. Die direkten Nachbaren der ganz Großen hätten da für die Saison zwar ein wenig Pech gehabt, aber die Situation ist auch für die momentan noch schlimmer, als das was dabei herauskommen kann.
Mit dem Originalvorschlag könnte ich aber auch leben, nur so wie es jetzt ist, kann es nicht bleiben.
Vielleicht hat Inno ja die Möglichkeit zu simulieren, wie sich die Veränderungen der Anzahl der Gebäudeslots in verschiedener Ausprägung mutmaßlich auswirken würde.
 
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