Feedback Gilden-Gefechte

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Daher meine Einschätzung, dass es Inno egal ist.

Der Frustpegel kann Inno nicht egal sein. ABER ein gewisses Maß an Spielerfrust ist geschäftlich sinnvoll, wenn der Frust zu Dia-Ausgaben (ver)führt, und das tut er solange ein gewisses Maß nicht überschritten wird bzw. solange der Frust gut genug auf viele kleine Portionen verteilt ist, bei denen jeweils eine leistbare Dia-Ausgabe einen kurzfristigen Teilerfolg für den Spieler realistisch erreichbar macht. Ob das jetzt ein zusätzlicher Zug bei einer Verhandlung, ein Heilen von Einheiten, ein Aufstellen von Belas oder (andere Baustelle, gleicher Mechanismus) etwas zusätzliche Eventwährung ist: offenbar funktioniert es und genügend Leute geben Dias aus.
 

Alyssa 500 die Gerechte

Feuer der Meere
@Thea 1894 : Alles sehr nachvollziehbar, nur die Hoffnung dass sich was ändern wird, wenn der GG-Rubel nicht mehr so sehr rollt hab ich nicht wirklich. Weiß nicht wieso, aber ich hab da ständig die Floskel im Ohr "Um euer Spielerlebnis zu verbessern haben wir..."^^
Wenn aber @Sompec recht damit behält dass sich nichts ändern wird weil es Inno egal ist bleibt den Gilden nur sich zu verändern oder ewig unzufrieden zu sein. Das ist eher Rat als Kritik ;)
Nicht ganz das was bleibt. Ich denke, dass man sich dann letztlich eher vom Spiel abwenden wird. Ich zumindest verspüre keine Motivation meinen Lebensrythmus zu verändern um der Unzufriedenheit mit dieser Situation entgegenzuwirken. Würde auch nichts bringen oder verändern. Die Unzufriedenheit resultiert ja nicht daraus nicht "stark" genug zu sein, um beim Schachbrett mitfarmen zu können. Da hätte ich nichtmal ansatzweise Interesse dran und stelle ich mir sogar ziemlich langweilig vor.

Dabei zu sein und erleben zu können wie unsere Gilde diese Woche das erste Mal in der Top-Ten des Servers zu finden war, Gildenstufe 58 zusammen erreicht zu haben nach einem langen Weg (der mit den GG seit Einführung etwas beschleunigt wurde)....so viele FP gibt's gar nicht, die das aufwiegen könnten. Und das wirklich Letzte was ich würde wollen, ist die Gilde für sowas zu verändern. Tolle Truppe! Und das geht sicher sehr sehr vielen Gilden ähnlich.

Das gegenseitige Messen gehört nunmal zum Spiel dazu...das macht ja auch den eigentlichen Reiz aus. Ein solch dauerhaftes Ungleichgewicht ist da in meinen Augen ein Spielfehler, der nicht gerade für das Spiel spricht und diesen Reiz (hinsichtlich GG) im Keim erstickt.

Hieß es nicht immer FoE sei nicht Farmerama? Diesen (deinen) Rat zu befolgen hieße in dem Fall dann aber doch eher "Willkommen bei Farmerama"?
 
Hieß es nicht immer FoE sei nicht Farmerama? Diesen (deinen) Rat zu befolgen hieße in dem Fall dann aber doch eher "Willkommen bei Farmerama"?

Ich glaube das habe ich schon beantwortet bevor Du gefragt hast ;) :



Es spielen ohnehin nicht alle Gilden ständig Schachbrett. Wir selbst machen es je nach verfügbaren Partnern oder auch Gegnern. Bei - wenn man so was mal bekommt - 3 sehr guten Gilden auf der Karte ist es die beste Taktik zusammen mit einem Partner die dritte Gilde zu kontrollieren, da geht es dann nur zweitrangig ums Farmen. Auf Karten, auf denen alle Gegner deutlich schwächer sind, ist es die beste Taktik um trotzdem überhaupt einigermaßen zum Kämpfen zu kommen weil auch ein schwacher Partner zermürbungsfrei deutlich mehr Sektoren am Tag holt als mit Zermürbung. Was soll man auf einer Karte ohne Gegner auch tun ausser wenigstens die persönlichen Belohnungen mitnehmen?
Insofern hat auch die Tatsache, dass Schachbrett gespielt wird, etwas mit der Verteilung der Gilden auf den Karten zu tun.
Wir spielen aber auch offene Karten.

Auf anderen Servern wird fast gar nicht Schachbrett gespielt. Auch auf M war ich inzwischen mehrfach auf 1000, da war noch nie eine Schachbrett-Karte dabei. Ist da allerdings mehr als eine Top Gilde auf der Karte hängt man als weniger engagierte Gilde trotzdem nur am Rand, auch ohne Schachbrett.
Das ergibt sich durch die Leistungsunterschiede selbst auf sehr fair bespielten Karten.
 

DeletedUser

Guest
@Thea 1894 : Alles sehr nachvollziehbar, nur die Hoffnung dass sich was ändern wird, wenn der GG-Rubel nicht mehr so sehr rollt hab ich nicht wirklich. Weiß nicht wieso, aber ich hab da ständig die Floskel im Ohr "Um euer Spielerlebnis zu verbessern haben wir..."^^

Nicht ganz das was bleibt. Ich denke, dass man sich dann letztlich eher vom Spiel abwenden wird. Ich zumindest verspüre keine Motivation meinen Lebensrythmus zu verändern um der Unzufriedenheit mit dieser Situation entgegenzuwirken. Würde auch nichts bringen oder verändern.
Und genauso wie im echten Leben. Die Gewalt sollte immer vom Volke ausgehen. Sind genügend Menschen mit etwas unzufrieden, sollte sich etwas ändern. Ändert sich nichts sollte als Kollektiv Konsequenzen gezogen werden. Aber wie auch im echten Leben demonstrieren wir ein bisschen, diskutieren rum und am Ende passiert nix und wir geben uns zufrieden wie es ist. Und so drehen wir uns immer weiter im Kreis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und genauso wie im echten Leben. Die Gewalt sollte immer vom Volke ausgehen. Sind genügend Menschen mit etwas unzufrieden, sollte sich etwas ändern. Ändert sich nichts sollte als Kollektiv Konsequenzen gezogen werden. Aber wie auch im echten Leben demonstrieren wir ein bisschen, diskutieren rum und am Ende passiert nix und wir geben uns zufrieden wie es ist.

Was können wir daraus schließen? Es sind eben bei weitem weniger so unzufrieden wie man denkt scheinbar. Das lustige ist im realen Leben ist es nicht besser sondern genauso. Da störts halt auch die wenigsten das Bayern sich Titel um Titel kauft und Mercedes Seriensieger in der F1 ist. Die Leute sind trotzdem dabei. Denn den meisten geht es nur darum das gespielt wird.Nicht wie oder wann oder wie erfolgreich. Hauptsache es wird gespielt.
 

Alyssa 500 die Gerechte

Feuer der Meere
Ich glaube das habe ich schon beantwortet bevor Du gefragt hast ;) :



Es spielen ohnehin nicht alle Gilden ständig Schachbrett. Wir selbst machen es je nach verfügbaren Partnern oder auch Gegnern. Bei - wenn man so was mal bekommt - 3 sehr guten Gilden auf der Karte ist es die beste Taktik zusammen mit einem Partner die dritte Gilde zu kontrollieren, da geht es dann nur zweitrangig ums Farmen. Auf Karten, auf denen alle Gegner deutlich schwächer sind, ist es die beste Taktik um trotzdem überhaupt einigermaßen zum Kämpfen zu kommen weil auch ein schwacher Partner zermürbungsfrei deutlich mehr Sektoren am Tag holt als mit Zermürbung. Was soll man auf einer Karte ohne Gegner auch tun ausser wenigstens die persönlichen Belohnungen mitnehmen?
Insofern hat auch die Tatsache, dass Schachbrett gespielt wird, etwas mit der Verteilung der Gilden auf den Karten zu tun.
Wir spielen aber auch offene Karten.

Auf anderen Servern wird fast gar nicht Schachbrett gespielt. Auch auf M war ich inzwischen mehrfach auf 1000, da war noch nie eine Schachbrett-Karte dabei. Ist da allerdings mehr als eine Top Gilde auf der Karte hängt man als weniger engagierte Gilde trotzdem nur am Rand, auch ohne Schachbrett.
Das ergibt sich durch die Leistungsunterschiede selbst auf sehr fair bespielten Karten.
Im Grunde schreibst du ja nichts anderes wie ich, nur eben aus einem anderen Blickwinkel.
Bei - wenn man so was mal bekommt - 3 sehr guten Gilden auf der Karte ist es die beste Taktik zusammen mit einem Partner die dritte Gilde zu kontrollieren, da geht es dann nur zweitrangig ums Farmen.
Kann es ja auch gar nicht und das passiert, wie du auch schreibst, m.E. und hinsichtlich eines guten Balancings eben viel zu selten.

Was ich des öfteren eher lese ist, dass den Gilden die Leute weglaufen, wenn die ihre Kämpfe da nicht voll ausreizen können. Was letztlich aber nichts anderes heißt als Farmen zu können und weniger mit Kampfgeist zu tun hat. Warum sollte es auch? Bei 1000LP gibt es nichts erstrebenswertes mehr und P1 oder P4 (bei 8 Gilden) macht keinen Unterschied, außer ein bißchen Gildenmacht und ein paar Puzzleteile.

Wir spielen zB nur offene Karten und versuchen uns mit den restl. auf der Karte zu messen. Da kann man unterschiedliche Ansichten zu haben und mit nem Bündnispartner geht sicher vieles einfacher und ist mehr rauszuholen. Auch wenn es anders ginge, sind das noch mit die spannendsten Gefechte...sofern das alle auf der Karte so machen. Aber max. Belohnung ist da dann aber eben nicht drin.

In der vorherigen 1000er Runde bspw wurden alle Gilden an den Rand gedrängt und auch der 4te Ring wurde vom 4Std.-Tausch 2er Gilden nicht verschont. Kampfgeist? Nein! Farmerama. Und wie bereits geschrieben funktioniert das nur aufgrund eines schlechten Systems, wo sich Gilden treffen, die sich aufgrund von Leistungsunterschieden und hinsichtlich des Balancings nur eher selten treffen sollten.
Was soll man auf einer Karte ohne Gegner auch tun ausser wenigstens die persönlichen Belohnungen mitnehmen?
Insofern hat auch die Tatsache, dass Schachbrett gespielt wird, etwas mit der Verteilung der Gilden auf den Karten zu tun...

...Das ergibt sich durch die Leistungsunterschiede selbst auf sehr fair bespielten Karten.
Bin ich (wie gesagt) ganz bei dir und ist trotz Auszügen so hoffentlich nicht aus dem Kontext gerissen. :)

Edit: Den ersten und zweiten Teilauszug hier zusammengelegt, bringt es ja auf den Punkt^^
 
Ist schon toll wenn man immer wieder "Farmen" "Schachbrett" "Partner" etc. liest, das ist also Gilden-Gefechte.
Ich glaub die Chance pro Kampf auf Beute X versaut das ganze System schon, sollte man nicht einfach ein Button einfügen den jede Gilde 1x pro Tag klickt und 1000 FP und 1000 Kämpfe gutgeschrieben kriegt? Mehr scheint es ja nicht zu sein...

Gilden-Gefecht sollte dafür sein um Macht für Gilden Fortschritt zu erhalten. Sonst könnt man es auch in "FP Gefechte" umbenennen. Würde aber nicht funktionieren da ja dann niemand kämpft, weil dann nix für ein selbst rausspringt....

Beste Beispiel:
Was ich des öfteren eher lese ist, dass den Gilden die Leute weglaufen, wenn die ihre Kämpfe da nicht voll ausreizen können.
Das ist Top, könnt mich wegwerfen über solche Spieler :)
 
Das ist Top, könnt mich wegwerfen über solche Spieler :)

Ich mich auch. Gut, dass mir noch kein einziger solcher Spieler begegnet ist in den Top Gilden.

Spieler, die weg laufen, weil ihnen ihre aktuelle Gilde nicht genug Kämpfe bietet, sind mir bislang nur (in geringem Maße) in eher ruhigen Gilden und (deutlicher ausgeprägt) in durchaus ehrgeizigen Gilden, die aber nicht ganz mithalten können und deshalb auf 1000 LP meist am Rand stehen, aber von 1000 auch nicht runter kommen, begegnet.

Ist schon toll wenn man immer wieder "Farmen" "Schachbrett" "Partner" etc. liest, das ist also Gilden-Gefechte.

Mit Partnern spielt man auch im GvG und auch in der Realität werden im Krieg Bündnisses eingegangen.

Dann verrate mir doch mal wie Deine Lösung für eine Karte aussehen würde auf der man nach 2 Minuten weiss dass keiner mithalten kann? Alles weiss einfärben und dann aufhören?
 
Dann verrate mir doch mal wie Deine Lösung für eine Karte aussehen würde auf der man nach 2 Minuten weiss dass keiner mithalten kann? Alles weiss einfärben und dann aufhören?
Wie schon oft hier gehört, Ziel ist P1 wenn du das nach 2min erreichst freu dich doch, hast du mehr Zeit um Ikea Regale aufzubauen, Fische zu füttern oder den Abwasch zu erledigen.
Oder gibt es da ein anderes Ziel für eine Gilde?
in der Realität werden im Krieg Bündnisses eingegangen.
Soll heißen Krieg in der Realität ist positiv? Kleinere Länder zu Destabilisieren um an deren Ressourcen zu kommen ist voll in Ordnung? Wenn du schon den Realität Vergleich anstrebst...
 

Alyssa 500 die Gerechte

Feuer der Meere
Mit Partnern spielt man auch im GvG und auch in der Realität werden im Krieg Bündnisses eingegangen.
In der Regel aber zur Verteidigung und Abschreckung. In einem "Spiel" (das ist das hier doch, oder?) hat man vom reinen Spielverständnis her eher weniger Lust mit Leuten zu spielen, die sich gegen andere verbünden und es wird eher als unfair empfunden ;) Vielleicht liegts aber auch an meiner grundlegenden Erziehung hinsichtlich Gesellschaftsspielen und am meinem Jahrgang^^ Ich habe diesbezgl. da eher eine sportliche als kriegerische Grundeinstellung, was nicht bedeutet auf dieser Grundlage einen gewissen Ehrgeiz entwickeln zu können. Daher finde ich persönlich das auch im GvG eher unpassend.
 
Die Gefechte dürften zu Beginn eine Goldgrube gewesen sein. Sind es vielleicht auch immer noch.
Aber: Bleibt das so?
[..]
Natürlich werden auch viele Dias in den Aufbau von Kampfbonus investiert worden sein.
[..]
Zudem ist für einige vielleicht auch irgendwann das Ende der Fahnenstange erreicht beim Kampfbonus....
[oder auch FP, allgemein im Spiel/ Interesse durch - beim letzten Punkt angemerkt]

Bei all diesen Punkten gilt ja (leider) auch, dass es für Inno absolut Sinn machen kann wenn es fertige Spieler/ Gilden gibt, solange nur genug neue Generationen nachkommen, die dann an Stelle der ersten zahlen..
 
Oder gibt es da ein anderes Ziel für eine Gilde?

Natürlich. Die schnelle Entwicklung jedes einzelnen Spielers macht die Gilde stärker für Gefechte gegen echte Gegner. Mit FP aus den Gefechten werden auch Gilden LBs ausgebaut, die für die Entwicklung der Gilde und ihre Kampfkraft wichtig sind. Bei uns haben selbst die Kleinsten ihre Obsis auf 70+, weil sie sich darum früh gekümmert haben um zur Gilde beizutragen. Natürlich nutzen wir die erwirtschafteten Güter dann auch um unsere Spieler voran zu bringen.

Es gibt keine Trennung zwischen der Entwicklung einer gesamten Gilde und der Entwicklung ihrer Spieler, das eine ergibt das andere.

Der Ruf eine gute Gefechtsgilde zu sein macht zudem eine Gilde attraktiv für kampfstarke Bewerber.

Soll heißen Krieg in der Realität ist positiv?

Jetzt wird es platt. Oder Du es glaubst oder nicht, in der Realität plündere ich weder meine Nachbarn noch ziehe ich in den Krieg.

Heißt das nun Gefecht oder Streichelzoo? Auch GvG wir als "Gildenkrieg" beworben. Im GvG gibt es schon immer Diplo, natürlich arbeitet man mit alten Bekannten dann auch im Gefecht zusammen.

Außerdem beisst sich bei Deiner Argumentation die Katze in den Schwanz: Einerseits soll man bitte kein "Famerama" daraus machen, aber Gefechtstaktiken soll man auch nicht anwenden....
 
Jetzt wird es platt. Oder Du es glaubst oder nicht, in der Realität plündere ich weder meine Nachbarn noch ziehe ich in den Krieg.

Heißt das nun Gefecht oder Streichelzoo? Auch GvG wir als "Gildenkrieg" beworben. Im GvG gibt es schon immer Diplo, natürlich arbeitet man mit alten Bekannten dann auch im Gefecht zusammen.

Naja, wirklicher Krieg (oder Gefecht) ist GG oder GvG auch nicht ;). Auch wenns so beworben wird. Um das umzusetzen (also die 'kriegerische' Variante) würd ich mir viel mehr Dinge wünschen.
 
@Sompec :

GvG ist sehr kriegrisch. Nicht, weil es an sich martialisch zu spielen ist, sondern weil es von den Spielern und Gilden so gespielt und empfunden wird.

Seit ich GvG spiele gibt es Bündnisse und Feindschaften, die teils auch wirklich tief gehen. Die Diplo und Planung nimmt mehr Zeit in Anspruch als das eigentliche Kämpfen.
Es gibt ja diverse Manöver die nur gemeinsam gehen, wie gegenseitiges Blocken.
Manche Gilde ist in der Rangliste trotz eher schwacher Kampfkraft auf Seite 1, weil sie mit allen und jedem diplomiert.

In meinen GvG Anfangszeiten mussten Feldzüge auch noch sorgfältig vorbereitet werden, da hatte man noch keinen hohen Alcas und Archen und musste vorher erstmal Güter und Einheiten sammeln, teils dauerte es Wochen die Kriegskasse zu füllen. Hatte man immerhin Zeit Bündnisse zu schmieden ;)

Von den GvG Gilden selbst wird es schon als Krieg gesehen. Da ist die Rede von "wir haben immerhin nicht ohne Kriegserklärung angegriffen", "Waffenruhe für Verhandlungen", "Kündigung von Nicht-Angriffspakten", man operiert an "Grenzen" und fragt sich, ob die Gilde dahinter wohl "neutral" ist, man spricht von "Friedensverhandlungen" und selbstverständlich ständig von "Feinden"....

In manchem Gildenprofil steht "zur Zeit im Krieg mit X"

Ich selbst habe schon ein "Bündnis gegen alle Feinde" mit geschmiedet, bei dem eigentlich nur gefehlt hat dass es mit Blut besiegelt wurde, und dass trotzdem verraten wurde.
Erst kürzlich wurde ich gefragt "das ist Euch doch wohl keine Kriegserklärung wert?"

Das ist im GvG noch deutlich ausgeprägter als in den GGs, weil man sich Feind, Freund und Ort und Zeit des Angriffs selbst aussuchen kann und Bündnisse ebenso wie Feindschaften auch länger als 11Tage halten. Meistens jedenfalls. Manche Beziehungen halten Jahre.
Manche ändern sich auch und man findet neue Freunde unter alten Feinden. Oder stellt fest dass man Freunde hat, bei denen man eigentlich keine Freinde mehr braucht...

Gilden, die GvG spielen, gehen natürlich auch mit einer ähnlichen Einstellung in die Gefechte, zumal man auch dort auf Freund und Feind aus dem GvG trifft.

Das macht sehr viel Spaß - man darf nur nicht vergessen dass es ein Spiel ist und sollte es nicht todernst nehmen ;)
 

Alyssa 500 die Gerechte

Feuer der Meere
Na dann ist doch alles tutti^^ Völlig unverständlich warum hier rumdiskutiert wird :rolleyes:

Thea, hier geht's um GG und nicht GvG! Alles was ich lese, ist ein Vermischen beider Features und ein riesen Plädoyer für eure GvG-"Kriege" welches anscheinend nicht alle GG-Teilnehmer (mich einschließlich) teilen. Sonst gäb es diese sicher schon 100 Seiten lange Diskussion nicht.

Das macht sehr viel Spaß - man darf nur nicht vergessen dass es ein Spiel ist und sollte es nicht todernst nehmen ;)
Wäre dem so, vor allem der zweite Teil deines Satzes, liefen die GG vermutlich anders als die GvG. So ist dieser Spaß eben zumeist sehr einseitig und klingt in den Ohren derer, die (selbst wenn sie wollten) aus ihrer Hütte gar nicht erst rauskommen und mit euren (GvG-)Querelen nichts am Hut haben (wollen), wohl eher wie Hohn ;)
 
@Sompec :

GvG ist sehr kriegrisch. Nicht, weil es an sich martialisch zu spielen ist, sondern weil es von den Spielern und Gilden so gespielt und empfunden wird.

Seit ich GvG spiele gibt es Bündnisse und Feindschaften, die teils auch wirklich tief gehen. Die Diplo und Planung nimmt mehr Zeit in Anspruch als das eigentliche Kämpfen.
Es gibt ja diverse Manöver die nur gemeinsam gehen, wie gegenseitiges Blocken.
Manche Gilde ist in der Rangliste trotz eher schwacher Kampfkraft auf Seite 1, weil sie mit allen und jedem diplomiert.

In meinen GvG Anfangszeiten mussten Feldzüge auch noch sorgfältig vorbereitet werden, da hatte man noch keinen hohen Alcas und Archen und musste vorher erstmal Güter und Einheiten sammeln, teils dauerte es Wochen die Kriegskasse zu füllen. Hatte man immerhin Zeit Bündnisse zu schmieden ;)

Von den GvG Gilden selbst wird es schon als Krieg gesehen. Da ist die Rede von "wir haben immerhin nicht ohne Kriegserklärung angegriffen", "Waffenruhe für Verhandlungen", "Kündigung von Nicht-Angriffspakten", man operiert an "Grenzen" und fragt sich, ob die Gilde dahinter wohl "neutral" ist, man spricht von "Friedensverhandlungen" und selbstverständlich ständig von "Feinden"....

In manchem Gildenprofil steht "zur Zeit im Krieg mit X"

Ich selbst habe schon ein "Bündnis gegen alle Feinde" mit geschmiedet, bei dem eigentlich nur gefehlt hat dass es mit Blut besiegelt wurde, und dass trotzdem verraten wurde.
Erst kürzlich wurde ich gefragt "das ist Euch doch wohl keine Kriegserklärung wert?"

Das ist im GvG noch deutlich ausgeprägter als in den GGs, weil man sich Feind, Freund und Ort und Zeit des Angriffs selbst aussuchen kann und Bündnisse ebenso wie Feindschaften auch länger als 11Tage halten. Meistens jedenfalls. Manche Beziehungen halten Jahre.
Manche ändern sich auch und man findet neue Freunde unter alten Feinden. Oder stellt fest dass man Freunde hat, bei denen man eigentlich keine Freinde mehr braucht...

Gilden, die GvG spielen, gehen natürlich auch mit einer ähnlichen Einstellung in die Gefechte, zumal man auch dort auf Freund und Feind aus dem GvG trifft.

Das macht sehr viel Spaß - man darf nur nicht vergessen dass es ein Spiel ist und sollte es nicht todernst nehmen ;)

Danke für die Erläuterung. Was Du beschreibst hat viel mit Taktik und Strategie zu tun. Fast schon Mehrparteienschach . Für mich ist Krieg etwas anderes.
genug OT.
 
Thea, hier geht's um GG und nicht GvG! Alles was ich lese, ist ein Vermischen beider Features

Selbstverständlich vermischen sich beide Features. Sind doch dieselben Gilden die beides spielen.

Das war doch auch zu erwarten, noch bevor die GGs eingeführt wurden. Die aktivsten Gilden waren vor den GGs vor allem im GvG aktiv. Manche haben da ihre Aktivitäten zurück gefahren, andere nicht. Komplett aufgehört hat mit GvG hat auf dem Server, wo ich das beurteilen kann, keine.
Diese Gilden haben nicht nur schon ihre diplomatischen Verbindungen, sondern waren auch schon immer gut organisiert und auf Kampf ausgerichtet.

Hat irgendwer ernsthaft erwartet dass sie sagen "anderes Feature, das gehen wir jetzt ganz anders an"?

Das Inno angenommen hat es würde in den GGs ohne Bündnisse gespielt war schlicht naiv. Und man hat von vornherein in Kauf genommen dass Gilden, für die vorher die GEx das einzige Element mit Wettkampfcharakter war, auf erprobte Kampfgilden treffen.

Ich habe das nur so ausführlich aufgeführt weil ich den Eindruck habe dass es nicht jedem klar ist dass es Gilden gibt die schon immer kampfbetont gespielt haben und die in den GGs eben auch "durchziehen"....

Edit: Ein bisschen noch OT für @Sompec : In vielen Kulturen galten strategische Brettspiele als Übung für das strategische Denken von Kriegern und waren teils auch der kriegerischen Elite vorbehalten ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbstverständlich vermischen sich beide Features. Sind doch dieselben Gilden die beides spielen.

Das war doch auch zu erwarten, noch bevor die GGs eingeführt wurden. Die aktivsten Gilden waren vor den GGs vor allem im GvG aktiv. Manche haben da ihre Aktivitäten zurück gefahren, andere nicht. Komplett aufgehört hat mit GvG hat auf dem Server, wo ich das beurteilen kann, keine.
Diese Gilden haben nicht nur schon ihre diplomatischen Verbindungen, sondern waren auch schon immer gut organisiert und auf Kampf ausgerichtet.
Das sehe ich bei uns nicht so. Wir gehen bei den GG so gut wie keine Bündnisse ein, weil es die Gefechte einfach langweilig macht und meistens andere Gilden darunter leiden. Auch unsere GvG-Bündnispartner werden in den GG bekämpft. Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Natürlich alles fair, so dass man auch hinterher noch miteinander auskommen kann, aber meiner Meinung nach macht es nur so Spaß.
 
Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun

Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden, nicht wahr?

Wir gehen bei den GG so gut wie keine Bündnisse ein, weil es die Gefechte einfach langweilig macht

Das ist meiner Beobachtung nach auch von Server zu Server sehr unterschiedlich. Wenn auf einem Server Konsens unter den Top Gilden darüber herrscht dass die Karten offen gespielt werden, mag das funktionieren. Wenn sich auf einen Server längst durchgesetzt hat dass auch in den GGs im Bündniss gespielt wird machen es eben auch *alle*. Wie bereits früher erwähnt: Wir hatten schon Gilden mit auf der Karte, die beleidigt mit uns waren weil wir die Karte lieber offen bespielt haben als mit ihnen als Juniorpartner.
Spass machen kann auch ein Bündnis, wenn Gegner da sind. Der taktische Spielraum ist bei weitem größer.

meistens andere Gilden darunter leiden.

Ganz ehrlich: Es ist ein Wettkampf......
 

Alyssa 500 die Gerechte

Feuer der Meere
Ganz ehrlich: Es ist ein Wettkampf......
Nein, für manche ist es "Krieg". Hast du zuvor ausführlich beschrieben. Ein Wettkampf wäre 1 gegen 1 und nicht 2 gegen 1 und hat sportlichen Charakter, woher der Begriff "Wettkampf" ja auch kommt.

Das ist auch nicht Serverabhängig. Bei uns sind bspw sehr starke Gilden durchaus in der Lage das zu trennen und "Wettkampf" zuzulassen. Andere wiederum Farmen eben ohne wenn und aber ab.

Und klar waren die "Juniorpartner" beleidigt. Warum wohl?^^ Ohne Rückhalt stärkerer Gilden wäre es in deren Gildenkasse, um deren FP-Umsatz und deren LP evtl etwas anders bestellt. Das ist so ganz sicher kein Wettkampf!
 
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Es sind keine weiteren Antworten möglich.
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