gilden-diktatur beim handeln

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DeletedUser35758

Guest
hab gerade auf beta angefangen um das st. patricks event & mechanik live mitzuerleben.

neue gilde - fairer handel wird absolut dogmatisch ausgelegt (auch für komplett neue spieler) - sofort gekickt.

nächste gilde (dort steht's nicht mal in der gildenbeschreibung) selbes spiel: fairer handel ein absolutes dogma.
aber die haben wenigstens als kompensation sofort zukunfts-güter zum runtertauschen angeboten.

wie kommt man eigentlich auf so diktatorische ideen?

ich mein, 'ne gilde macht, wenn sie gross ist, maximal 25% meiner handelspartner aus.

die restlichen 75% sind freunde und nachbarn.

und jetzt will man mir regelmäßig diktatorisch vorschreiben, wie ich mit diesen 75% zu handeln habe.

ja, mir ist bewußt, es gibt keine möglichkeit, freien handel und gildenhandel sauber zu trennen.

trotzdem macht mich dieser starrsinn & dieser eingriff in meine handelsrechte (wir bestimmen, wie du mit deinen freunden und nachbarn handeln darfst) jedes mal wieder völlig perplex.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
aber dürfen sich dann auch nicht immer beschweren, dass sie zu schwach für Diamant sind...:p

In welcher Liga seid ihr? In Dia? Und da wird bei Euch so langsam erobert dass man mit Verhandeln eine Chance hat?

Das geht bei uns nicht mal in Platin, da muss auf Vollauto kämpfend durchgezogen werden....
Alles andere wäre nett, unsere Grossen könnten problemlos die Kleinen mit Gütern versorgen wenn es ausreichen würde dass 3 EZler und Mittelalterspieler endlos verhandeln.
 
Solange es keine Einstellung für ausschließlich externe Angebote gibt, möcht ich in meiner Gilde auch nur faire und überfaire Angebote. Schon um die kleinen Spieler zu schützen. Es gibt durchaus Spieler die sich durch absichtliches Verdrehen Güter Zusammenglauben, das ist dann kaum besser als Plündern. Das Problem, dass man immer alle Angebote der Gildies sieht, wird nunmal einfach nicht gelöst. Man kann nicht filtern und damit "unfaires" ausblenden. Ordentliche Großhändler hab ich auch in meiner FL, diese haben Gilden im denen das toleriert wird. Jeder Topf findet einen Deckel und womöglich sollte man dann einfach vorher die Gildenleiter fragen, um Ärger zu ersparen.
 

DeletedUser35758

Guest
ich find immer noch, dass das eine massive kompetenzüberschreitung ist:

so als würde mir mein chef, weil ich mittags in der (gilden)kantine esse, vorschreiben, wohin ich abends essen gehen darf - und mit wem ...
 
ich find immer noch, dass das eine massive kompetenzüberschreitung ist:

so als würde mir mein chef, weil ich mittags in der (gilden)kantine esse, vorschreiben, wohin ich abends essen gehen darf - und mit wem ...
Jeder Spieler darf doch eine Gilde nach seinen Regeln erfinden. Selbst wenn du Spenden und Gebühren verlangen würdest und das jeder dir mindestens einmal täglich sagt wie toll du bist.. Dann sucht man sich Spieler die da mitgehen wollen und das toll finden. Findet man welche, ist's gut, findet man keine, sollte man die Regeln überdenken. Die meisten haben die wichtigsten Grundsätze in der Beschreibung.
Dein Chef gibt dir auch klar vor, wie du zu arbeiten hast. Entweder du arbeitest entsprechend oder du bewirbst dich bald woanders. Du musst dich also auch an die Regeln halten, hast aber die freie Berufswahl. Bist du im Feierabend, also offline, endet sein Machtbereich ;)
 

vierklang

Geschichtenerzähler
Solange es keine Einstellung für ausschließlich externe Angebote gibt, möcht ich in meiner Gilde auch nur faire und überfaire Angebote. Schon um die kleinen Spieler zu schützen. Es gibt durchaus Spieler die sich durch absichtliches Verdrehen Güter Zusammenglauben, das ist dann kaum besser als Plündern. Das Problem, dass man immer alle Angebote der Gildies sieht, wird nunmal einfach nicht gelöst. Man kann nicht filtern und damit "unfaires" ausblenden.

Man könnte aber auch einfach mal... denken? Mir war durchaus auch schon als Anfänger klar, dass ich bei einem Handel z.B. 1:1,5 im gleichen Zeitalter drauflege. Also mach ich es nicht, ganz einfach.

Jeder Spieler darf doch eine Gilde nach seinen Regeln erfinden. Selbst wenn du Spenden und Gebühren verlangen würdest und das jeder dir mindestens einmal täglich sagt wie toll du bist.. [.....]
Dein Chef gibt dir auch klar vor, wie du zu arbeiten hast. Entweder du arbeitest entsprechend oder du bewirbst dich bald woanders. Du musst dich also auch an die Regeln halten, hast aber die freie Berufswahl. Bist du im Feierabend, also offline, endet sein Machtbereich ;)

1. Missverständnis: Der Gildenleiter ist kein Chef, und die Gldenmitglieder sind keine Angestellten.
2. Missverständnis: Sogar im Berufsleben endet der Machtbereich eines Chefs nicht erst nach Feierabend, sondern es sind ihm Grenzen gesetzt. Z.B. kann ein Chef dir i.d.R. nicht vorschreiben, wie du dich kleidest, ob du an Betriebsfeiern teilnimmst oder zu welchem Friseur du gehst. Bei FoE gibt es aber sowieso keinen Feierabend (oder es ist alles Feierabend, da ja Freizeitaktivität). Aber du möchtest "deinen Machtbereich als Chefin" auf alles ausdehnen, was ein Gildenmitglied tut oder lässt auch über den Bereich der Gilde hinaus... wie z.B. auf den freien Handel, der eben kein Gildenmarkt ist.
 
Deshalb gibt es freie Gildenwahl und viele stören nunmal unfaire Angebote, gerade absichtliche Vertauschungen.etc. freier Handel lässt sich nicht ausblenden und richtige Händler haben dann viele Seiten davon. Darüber beschweren sich ebenso die Gildies mit normalen Gebrauchsangeboten, weil sie nicht beachtet werden. All das ploppt oft bei den.GLs auf. I.d.r. bestimmt nicht einer allein die Gildenregeln und wo ist das Problem, die für sich passende zu suchen? Ein Vegetarier bewirbt sich auch nicht in einer Fleischerei und prangert dann den hohen Tierkonsum an. In jeder Gilde sammeln sich ähnlich tickende Spieler, da muss man sich nicht reinschimpfen.
Manche verlangen das Durchspielen der GeX am Freitag, manche verlangen tägliche GG- Beteiligung, andere verlangen TS fürs GvG...Es ist nicht so dass man als GL Sklaven hätte, jeder kann selber wählen.

Edit: ich habe nicht den seltsamen Vergleich zum Arbeitsleben begonnen sondern nur die höchst seltsame Argumentation des Vorschreibers weitergeführt. Das diese Metapher ziemlich wackelt ist mir klar :)
 
Zuletzt bearbeitet:

vierklang

Geschichtenerzähler
Deshalb gibt es freie Gildenwahl....
Manche verlangen das Durchspielen der GeX am Freitag, manche verlangen tägliche GG- Beteiligung, andere verlangen TS fürs GvG...Es ist nicht so dass man als GL Sklaven hätte, jeder kann selber wählen.

Ist schon ok, und ich denke, es gibt auch genügend viele Gilden - ich glaube, es ist sogar die Mehrheit - die keine Handelsvorschriften für den freien Markt haben. Wir handhaben es so, wie hier schon einige Male angeführt: In der Gilden-Handelsmail nur faire Angebote, auf dem freien Markt kann jeder treiben, was er will. Gibts auch keine Probleme damit.
 
Wer sich an den unfairen Angeboten stört, schaut einfach nicht in den Handel, sondern erstellt selbst ein Angebot und schickt es in die Gruppe dafür. Das ist doch wirklich nicht schwer:rolleyes: Jede Gilde sollte eigentlich so eine Gruppe für Angebote haben. Ich sehe immer noch keinen Grund, das zu verbieten...
 
...nur faire Angebote...
Wobei ich interessant finde, wodurch sich "faire Angebote" definieren. In den unteren ZA's, wo überwiegend noch richtig produziert wird, kann ich es ja noch nachvollziehen. Aber später dann ist das so eine Sache. Da kommen die meisten Güter aus Eventgebäuden und von den Schleifen. Und die Klickerei ist in jedem ZA die Gleiche....^^
 
Bei den Handelsmails gibt es das große Problem der Unübersichtlichkeit. So etwas haben wir für eilige Dinge auch, eigentlich in allen Welten. Das scrollen und rausnehmen kann sehr nervig werden, je nach Menge der Links und Gildenstärke, man muss per App auch nach jeder Annahme neu scrollen. Mehr als ein Verteiler würde wohl das ganze Mailfach blockieren. Im Grunde folgt da schon fast das nächste Problem mit der Mailbox. Wie stark an sich gehandelt wird hängt ja auch wieder von der Zusammensetzung der Gilde ab. Kleinere Spieler tauschen meist noch sehr viel hin und her.
 

DeletedUser47390

Guest
Wir haben das so gelöst das jeder Gewinn orientiert handeln darf.
In unserem Handelschat dürfen aber nur faire Angebote verlinkt werden.
So kenne ich das eigentlich nur: im gildeninternen Handelsplatz fair, was man sonst für Angebote in den offenen Handel stellt, ist jedem selbst überlassen. Eine meiner Gilden hat aber auch einen Marktplatz für unfaire Angebote.

Ansonsten halte ich es für zumutbar, ein Angebot anzuschauen, bevor man auf "annehmen" klickt....
 
Bei den Handelsmails gibt es das große Problem der Unübersichtlichkeit

Da bei uns auch sehr viel für die Kasse eingestellt wird hat unser Markt gerne mal 60 Seiten.
Mancher stellt über 100 Angebote zeitgleich ein. Wer dann davor seine 3 wirklich wichtigen in der Mail hat, hat dann Pech gehabt dass die nach hinten wegscrollen?

Ich sehe auch das Problem nicht: Eine Gilde ist eine Gemeinschaft. Regeln gibt sich eine Gilde selbst. In guten Gilden wird so was besprochen. Wenn in einer Gilde die Mehrheit nur fairen Handel möchte legt man das eben so fest. Wenn das jemand gerne anders haben möchte tritt er einfach in eine Gilde ein, in das nicht so geregelt ist.
Wie schon Amaria schrieb: Das gibt es doch in vielen Bereichen. Wer keine Lust hat GEx zu spielen sollte nicht in eine Gilde eintreten in der die Teilnahme Pflicht ist.....

Es gibt doch eine ausreichend grosse Auswahl an Gilden. Da sollte doch jeder was passendes finden.
 
Unsere Gilde hat fast 60 Mitglieder, hauptsächlich Anfänger und da stauen sich eigentlich fast keine Angebote. Ich nehme immer den Rest der Angebote an, die noch drinstehen. Dass der Chat immer zurückspringt, nervt wirklich und muss mal geändert werden! Wenn mir das bei vielen Angeboten zu blöd wird, lasse ich die einfach stehen. Früher oder später kommen die eh wieder in die Gruppe oder ich lasse sie mir privat schicken.

Wobei ich interessant finde, wodurch sich "faire Angebote" definieren. In den unteren ZA's, wo überwiegend noch richtig produziert wird, kann ich es ja noch nachvollziehen. Aber später dann ist das so eine Sache. Da kommen die meisten Güter aus Eventgebäuden und von den Schleifen. Und die Klickerei ist in jedem ZA die Gleiche....^^
Grundsätzlich faire Kurse gibt es nicht. Es geht immer um Angebot und Nachfrage. Auf jeden Fall ist 2:1 nicht fair! Unsere Gilde hat da einen guten Kompromiss gefunden. Im gleichen Zeitalter wird 1:1 gehandelt und bei benachbarten 3:4. Das passt viel besser zum wahren Wert der Güter, sorgt für flexiblen Handel und fördert die Gütervermehrung.
Allerdings ist 1:1 im gleichen Zeitalter auch nicht fair. Güter aus großen Gebäuden gibt es viel weniger als die aus kleinen, aber ein anderer Kurs würde es unnötig kompliziert machen.
Wenn es von einem Gut mal ganz wenig gibt, merken die Spieler das selber und passen ihre Kurse entsprechend an, um an die Güter zu kommen.
 

vierklang

Geschichtenerzähler
Wobei ich interessant finde, wodurch sich "faire Angebote" definieren. In den unteren ZA's, wo überwiegend noch richtig produziert wird, kann ich es ja noch nachvollziehen. Aber später dann ist das so eine Sache. Da kommen die meisten Güter aus Eventgebäuden und von den Schleifen. Und die Klickerei ist in jedem ZA die Gleiche....^^

Als kleiner Spieler hätte ich dir Frage noch halbwegs einfach beantworten können (abgesehen von Gütergebäuden, die größer sind als andere... ich war froh, die großen Gütergebäude zu haben und so lukrativ Messing gegen Salz tauschen zu können :)). Dann verdoppeln sich ab IZ (? bin mir nicht mehr sicher, wann das stattfindet) die Produktionkosten nicht mehr, sondern sie erhöhen sich nur um 1/3, auch das noch nachvollziehbar, wird aber bei verlangtem "fairen Handel" i.d.R. nicht berücksichtigt. Und dann wird mit weiterem ZA-Fortschritt der Wert der Güter immer schwerer zu bestimmen.

Ich handle nicht mehr viel, und für das wenige, was ich handle, lasse ich halt 1:1 und 1:2 gelten, obwohl ich 1:2 ab irgendwann IZ halt auch nicht mehr angemessen finde. Dass Güter fortgeschrittener ZA überhaupt mehr wert sind als frühere Güter lässt sich dagegen noch gut begründen, da man ja auch einiges geleistet und investiert hat, um ins höhere ZA zu kommen.
 
Regeln gibt sich eine Gilde selbst. In guten Gilden wird so was besprochen. Wenn in einer Gilde die Mehrheit nur fairen Handel möchte legt man das eben so fest.

JA, richtig. Aber wie du schreibst gilt das für "IN" einer Gilde (Hervorhebung) durch mich. Das ist dann in der GIlde. Da es aber noch 2 weitere Märkte gibt (NB und FL) kann ich da einstellen was ich will, weil: außerhalb der Gilde.
 

-AdIerauge-

Finsteres Genie
Dazu verweise ich nochmal auf Post #8 ;) Alles was du außerhalb der Gilde "wie du willst" einstellst, wird trotzdem von deinen Gildies gesehen, wenn sie Handel "Nur Gilde" anmachen. Das lässt sich dann nur über weitere Gilden-Abmachungen regeln (manche verlangen ungerade Zahlen, manche dass man in der Gildenhandel-RM warnt uswusf.).
 
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