Grundsätzlich hat mir das Frühlingsevent besser gefallen als der Forgebowl oder das unselige Karnevalsevent. Die Aufwertung eines bereits bestehenden Sets/bereits bestehender Gebäude finde ich gut. Andernfalls stellt sich irgendwann die Frage, wo man den ganzen "Plunder" hinstellen soll. Na ja, die Frage stellt sich eh, aber es hilft natürlich, wenn man upgraden kann statt neu zu bauen. Die Upgrades an sich bieten m. E. einen spürbar positiven Effekt, zum einen von den Grundboni, aber auch weil das Zeitalter der Gebäude aktualisiert wird. Das passt.
Bleibt der Zufallsfaktor. Ohne nachgerechnet zu haben scheint mir die Wahrscheinlichkeit ein "gutes" Ergebnis zu erzielen bei diesem Event wieder höher gewesen zu sein als z. B. beim Karnevalsglücksspiel. Als "gut" definiere ich dabei alle benötigten Bestandteile für das Set ohne Diaeinsatz einmal erhalten zu können. Trotzdem: Man sollte, wenn man ein Event mit 60 Quests durchspielt, am Ende die Gewissheit - keine Wahrscheinlichkeit - haben, das Set einmal vollständig zu erhalten. Einnahmen für Innogames von mir aus gerne durch die Möglichkeit einzelne Teile des Sets gezielt durch Dias zu erwerben, für alle die eben nicht alle Quests packen oder sich mehr als ein Set leisten wollen.
Ansonsten fand ich den Gütereinsatz teilweise abartig hoch, gerade für Spieler in den unteren ZA vermutlich kaum zu schaffen, aber gut.
Edit: Ach ja, fast vergessen! Was mir auch besser gefallen hat, war die Vorschau auf die Kits, die in den folgenden Tagen zu gewinnen sind. Das erleichtert die Planung. Ein Schritt in die richtige Richtung. Besser - und m. E. auf Dauer auch der einzige Weg - ist es garantierte Gewinne bei Abschluss von Quest xy oder dem Einsatz von Echtgeld anzubieten. Dieser ganze Glücksspielkram (setze Geld ohne zu wissen was Du bekommst) ist ja - soweit ich das mitbekommen habe - auch rechtlich nicht ganz unumstritten.