Feedback Forge-Friday 2021

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Wann gab es denn Horrorhaus-Kits oder diese "Überraschungskiste" direkt zu kaufen zum "Originalpreis"?

es muss nicht als Horrorhaus angeboten worden sein, jedes X-beliebige Eventgebäude kann dafür herhalten, weil es von den Ursprungskosten genau gleich teuer seinh sollte, ob es ein Druidentempel oder eine Herbstmühle oder egal was ist. Das kostet alles genau gleich viel... weil es ist nur eine reine Arbeitskraft aufgewendet ohne Materialkosten.
 
Oh mannomannomannomann!!!!!!

Und wer macht den Listenpreis? Etwa die Bundesregierung? Die bestimmt jetzt ab sofort was so ein Fahrzeug kostet? Für wie Blöde hältst Du mich?

Es ist der Hersteller der den Listenpreis "erfindet" oder "bestimmt" oder "festsetzt"... niemand anders. Er kalkuliert seine Kosten und was er verdienen möchte und dann generiert er einen Listenpreis. Der soll dem Handel ermöglichen mit so wenig wie möglich Diskussion das Produkt an den Verbraucher zu verkaufen, dabei einen Gewinn zu machen der es für den Händler attraktiv genug macht, ein Autohaus zu eröffnen.

Wenn Mercedes die wirklichen effektiven Produktionskosten der Fahrzeuge publik machen würde, würde wohl jeder hinterfragen was es rechtfertigt solche Preise für die Fahrzeuge zu verlangen.

Aber Du hast offensichtlich den absoluten Durchblick... (achtung: Sarkasmus)

Natürlich stellt irgendwer den Listenpreis aus. Aber es wird ja dann immer darauf Bezug genommen und alle machen das. Wenn du einen eignen Preis festsetzt dann musst du diesen auch tatsächlich verlangen und kannst ihn nicht beliebig hochsetzen und dann dauerhaft eine Rabattaktion drüberlaufen lassen, weil das halt eben Täuschung wäre. Steht auch in z.B diesen Artikeln drin.

es muss nicht als Horrorhaus angeboten worden sein, jedes X-beliebige Eventgebäude kann dafür herhalten, weil es von den Ursprungskosten genau gleich teuer seinh sollte, ob es ein Druidentempel oder eine Herbstmühle oder egal was ist. Das kostet alles genau gleich viel... weil es ist nur eine reine Arbeitskraft aufgewendet ohne Materialkosten.

Bisschen eigenwillige Interpretation. Auch hier nochmal: Nicht alle Kits sind das gleiche. Es sind alle eigenständige Items und es gibt auch keinen konsistenten Preis für Kits oder Gebäude.
 
Wo ist da jetzt das Problem, dass es heute einen rabattierten Preis darauf gibt?

Das Problem ist, dass schon vorher nicht transparent ist, woher der Preis für 3400 Dias für ein Kit kommt, da es sich um ein Produkt mit Grenzkosten nahezu 0 handelt und beliebig vervielfältigt werden kann - nach außern hin aber Dias mit € verknüpft sind.
 
Das Problem ist, dass schon vorher nicht transparent ist, woher der Preis für 3400 Dias für ein Kit kommt, da es sich um ein Produkt mit Grenzkosten nahezu 0 handelt und beliebig vervielfältigt werden kann - nach außern hin aber Dias mit € verknüpft sind.

Ich würde nicht sagen, dass das ein Problem ist sondern eher dass der Preis halt im Spiel real nicht wirklich verlangt wird/Angeboten wird. Sondern immer nur rabattiert zu rabattaktionen. Selbst wenn es das Item schon vorher mal zu einem solchen Preis gegeben hat. Das wäre ja genau so wie wenn ich zu Weihnachten immer Weihnachtplätzchen mit 50% Rabatt anbieten würde. Das wäre ja auch unlauter weil es das ganze Jahr keine Weihnachtsplätzchen gibt und ich sie dann nur "rabattiert" verkaufe.
 
Natürlich stellt irgendwer den Listenpreis aus. Aber es wird ja dann immer darauf Bezug genommen und alle machen das. Wenn du einen eignen Preis festsetzt dann musst du diesen auch tatsächlich verlangen und kannst ihn nicht beliebig hochsetzen und dann dauerhaft eine Rabattaktion drüberlaufen lassen, weil das halt eben Täuschung wäre. Steht auch in z.B diesen Artikeln drin.



Bisschen eigenwillige Interpretation. Auch hier nochmal: Nicht alle Kits sind das gleiche. Es sind alle eigenständige Items und es gibt auch keinen konsistenten Preis für Kits oder Gebäude.


Du interpretierst eigenwillig und in eigenem Interesse.... das ist durchaus auch üblich in Diskussionen und ist kein Vorwurf gegen Dich.

Dieser "irgendwer" der den Listenpreis erstellt ist meist der Hersteller... und der Preis ist ein fiktiver Preis den er dann Listenpreis nennt. Warum fiktiv, weil wenn er ein Produkt komplett neu auf den markt bringt, weiß er erst mal nicht ob der Preis überhaupt "wettbewerbsfähig" ist.

Der Listenpreis den Fahrzeughersteller veröffentlichen hat weder was mit den Produktionskosten zu tun noch sonst irgendeinen Bezug zum Produkt außer dem, dass das der Preis ist, von dem ein Hersteller denkt, er kann das Produkt am Markt zu dem Preis gut loswerden.

Daher noch mal die Frage: was ist fiktive Preisgestaltung, damit sie verboten wird....

Kennst Du die "Produktionskosten" von Inno um das Spiel mit laufenden Kosten am Laufen zu halten?

Und es ist keine eigenwillige Interpretation. Wie bemisst sich für mich der Preis eines Eventgebäudes oder einer Eventkiste oder was auch immer?
Ganz einfach: addiere Lohnkosten, Kosten für Arbeitsmaterialien (Lizenzkosten für Programme, Computer, Server....) u.v.m. und prüfe, was Du auf Dauer bekommen willst, damit Du nicht nur kostendeckend sondern auch Gewinnbringend tätig bleiben kannst.

Und ein Programmierer wird für einen Druidentempel in etwa die gleiche Zeit benötigen wie für ein Piratenversteck oder ein Terrakotta Weingut....

Daher kann ich das sehr wohl vergleichen.

Das ist ähnlich wie bei KFZ. Einer macht einen Listenpreis. Und andere sehen dass der das Auto gut verkauft, können die Qualität des eigenen Produktes einschätzen zum anderen Produkt für das es einen Listenpreis gibt und machen dann eigene Listenpreise... und das sind alles Preise, bei denen der Hersteller denkt, das Geschäft wird gut laufen.
 
Das Problem ist, dass schon vorher nicht transparent ist, woher der Preis für 3400 Dias für ein Kit kommt, da es sich um ein Produkt mit Grenzkosten nahezu 0 handelt und beliebig vervielfältigt werden kann - nach außern hin aber Dias mit € verknüpft sind.

Inwiefern ist das Produkt mit nahezu 0,- € Produktionskosten verbunden? Sklaverei würde zumindest die Ernährung und Kleidung und Unterbringung kosten. Und ich vermute, Inno hat Angestellte und keine Sklaven.... Es sind Produktionskosten vorhanden...
 
ergänzend für alle, auch wenn ich mich wiederhole, ehe wieder solche Gerüchte und Behauptungen aufkommen: nein, ich arbeite nicht für Inno und bin dort weder angestellt noch sonst in irgendeiner Beziehung, außer dass ich mich für das Spiel registriert habe und seit vielen Jahren spiele und zu der Fraktion der nicht zahlenden Spieler gehöre...
 
Ich würde nicht sagen, dass das ein Problem ist sondern eher dass der Preis halt im Spiel real nicht wirklich verlangt wird/Angeboten wird. Sondern immer nur rabattiert zu rabattaktionen. Selbst wenn es das Item schon vorher mal zu einem solchen Preis gegeben hat. Das wäre ja genau so wie wenn ich zu Weihnachten immer Weihnachtplätzchen mit 50% Rabatt anbieten würde. Das wäre ja auch unlauter weil es das ganze Jahr keine Weihnachtsplätzchen gibt und ich sie dann nur "rabattiert" verkaufe.

Das stimmt aber nicht. Ein Rabatt wird nur selten gewährt. Meist werden diese 3.400 dias verlangt.


Das Problem ist, dass schon vorher nicht transparent ist, woher der Preis für 3400 Dias für ein Kit kommt, da es sich um ein Produkt mit Grenzkosten nahezu 0 handelt und beliebig vervielfältigt werden kann - nach außern hin aber Dias mit € verknüpft sind

Das gilt für nahezu alle digitalen Artikel. Ebooks z. b. Haben auch grenzkosten die gegen 0 gehen. Trotzdem werden dafür dann teilweise 20 Euro verlangt.

Das Thema (Digitalisierung in der Wirtschaft) hatte ich erst in den letzten Wochen als gesellschaftswissenschaftliches Wahlfach in meiner Uni, wo wir darüber diskutiert haben. Alles was digital angeboten wird, hat ja grds erstmal das Problem, dass es nicht wirklich knapp ist. Es sind meist Dateien die nahezu ohne Kosten beliebig oft vervielfältigt werden können. Es fallen lediglich die Fixkosten zur Produktion an, wie viele man dann davon erzeugt ändert nichts an den Kosten. Also sorgt man dafür, dass sie knapp werden. Bei ebooks z. b., dass sie nur mit dem jeweiligen reader gelesen werden können und man keine weitergeben kann. Bei apps und spielen die man herunterlädt sind diese heutzutage meist an eine Plattform gebunden wo man sich einloggen muss. Und ingame Artikel sind natürlich immer an den jeweiligen spieleaccount gebunden.

Ein Händler muss nicht darlegen, wie es zu dem angegebenen Preis kommt. Er kann grds erstmal jeden Preis verlangen. Wenn der zu hoch ist wird er nur kaum Käufer finden, ist er zu niedrig macht er weniger Gewinn. Da wird eine Kalkulation stattfinden, welcher Preis am besten ist, damit der maximal mögliche Gewinn erzielt wird. Genauso wird auch innogames die preise kalkulieren. Wie diese Kalkulation aussieht, werden wir nie erfahren, wie wir auch beim Supermarkt um die Ecke nie erfahren werden, wie dessen Kalkulation für seine preise aussehen.
 
Du interpretierst eigenwillig und in eigenem Interesse.... das ist durchaus auch üblich in Diskussionen und ist kein Vorwurf gegen Dich.

Dieser "irgendwer" der den Listenpreis erstellt ist meist der Hersteller... und der Preis ist ein fiktiver Preis den er dann Listenpreis nennt. Warum fiktiv, weil wenn er ein Produkt komplett neu auf den markt bringt, weiß er erst mal nicht ob der Preis überhaupt "wettbewerbsfähig" ist.

Der Listenpreis den Fahrzeughersteller veröffentlichen hat weder was mit den Produktionskosten zu tun noch sonst irgendeinen Bezug zum Produkt außer dem, dass das der Preis ist, von dem ein Hersteller denkt, er kann das Produkt am Markt zu dem Preis gut loswerden.

Daher noch mal die Frage: was ist fiktive Preisgestaltung, damit sie verboten wird....

Kennst Du die "Produktionskosten" von Inno um das Spiel mit laufenden Kosten am Laufen zu halten?

Und es ist keine eigenwillige Interpretation. Wie bemisst sich für mich der Preis eines Eventgebäudes oder einer Eventkiste oder was auch immer?
Ganz einfach: addiere Lohnkosten, Kosten für Arbeitsmaterialien (Lizenzkosten für Programme, Computer, Server....) u.v.m. und prüfe, was Du auf Dauer bekommen willst, damit Du nicht nur kostendeckend sondern auch Gewinnbringend tätig bleiben kannst.

Und ein Programmierer wird für einen Druidentempel in etwa die gleiche Zeit benötigen wie für ein Piratenversteck oder ein Terrakotta Weingut....

Daher kann ich das sehr wohl vergleichen.

Das ist ähnlich wie bei KFZ. Einer macht einen Listenpreis. Und andere sehen dass der das Auto gut verkauft, können die Qualität des eigenen Produktes einschätzen zum anderen Produkt für das es einen Listenpreis gibt und machen dann eigene Listenpreise... und das sind alles Preise, bei denen der Hersteller denkt, das Geschäft wird gut laufen.

Hmm ich glaube du hast immernoch nicht verstanden worum es geht. Es geht darum dass man nicht einfach den Bezug und die Bezugsgröße einfach so ständig frei wählen/verändern kann. Preise müssen tatsächlich eine Zeit lang angeboten werden. Entweder vor dem Rabatt oder nach dem Rabatt. Rabatte können/dürfen nicht ewig laufen und müssen klar zeitlich begrenzt sein. Du kannst also nicht einfach jeden Tag einen anderen Preis mit einem anderen Rabatt verlangen etc. Sondern du musst dann einen neuen PReis ohne Rabatt festlegen.

Zu deinem Kostenbeispiel. Du vermischt hier variable und fixe Kosten. Natürlich rechnest du das in deine Produkte ein aber bei der Generierung eines Produkts "Eventgebäude" stehen keine wirklichen realen Kosten dahinter vllt kosten im (milli?)centbereich um es serverseitig zu "generieren", daher kann man nicht ableiten dass daraus dann der Preis für solche Gebäude in Aktionen zustandekommt.

Das stimmt aber nicht. Ein Rabatt wird nur selten gewährt. Meist werden diese 3.400 dias verlangt.

Es gibt aber keine zugängliche Liste wo ich als "Verbraucher" sehen kann wieviel ein Eventgebäude "regulär" kostet. Wie gesagt Inno kann von miraus seine Preise festlegen wie sie wollen. Es geht mir um die Rabatte die sie dann auf die erfundenen Preise gewähren um Kunden zum kaufen zu bewegen.
 
Die grenzkosten gehen gegen 0. Das von dir angesprochene (lohn, miete usw) sind fixkosten.
und alles zusammengerechnet sind die Produktionskosten.... und das habe ich entsprechend so benannt... aber ich gebe zu, der Begriff Grenzkosten war mir so nicht bekannt, ich kenne die als Marginalkosten.

Und wenn ich das richtig gelesen habe, sind die Grenzkosten die, die nötig sind eine Einheit meines Produktes zu vervielfältigen. Ein Preis errechnet sich aber nicht nur dadurch, sondern bestimmt sich eben genau auch aus den dazugehörigen Fixkosten oder zusätzlichen Betriebskosten....

Und hier bei der Diskussion habe ich immer wieder den Eindruck bei manchen Teilnehmern, dass sie den Eindruck erhalten, weil wir das Spiel kostenfrei spielen können, es auch kostenfrei verfügbar gemacht werden kann....
 
Es gibt aber keine zugängliche Liste wo ich als "Verbraucher" sehen kann wieviel ein Eventgebäude "regulär" kostet. Wie gesagt Inno kann von miraus seine Preise festlegen wie sie wollen. Es geht mir um die Rabatte die sie dann auf die erfundenen Preise gewähren um Kunden zum kaufen zu bewegen.

Ja stimmt, man kann es nicht direkt prüfen, wenn man neu im Spiel ist. Aber wie gesagt, ich wäre mir nicht sicher, ob das als unlauter Wettbewerb ausreicht. Und ich behaupte dass wir beide da nicht geeignet für sind, um das zu beurteilen, daher ist eine weitere Diskussion darüber unsinnig. Wenn du das klären lassen möchtest, kannst du ja mal einen wirtschaftsjuristen fragen wie der das sieht.
 
Hmm ich glaube du hast immernoch nicht verstanden worum es geht.


Ich finde es schon sehr anmaßend von Dir, wie oft Du mir unterstellst "zu blöde zu sein um der Diskussion zu folgen".

Es geht darum dass man nicht einfach den Bezug und die Bezugsgröße einfach so ständig frei wählen/verändern kann. Preise müssen tatsächlich eine Zeit lang angeboten werden. Entweder vor dem Rabatt oder nach dem Rabatt. Rabatte können/dürfen nicht ewig laufen und müssen klar zeitlich begrenzt sein.

Zu deinem Kostenbeispiel. Du vermischt hier variable und fixe Kosten. Natürlich rechnest du das in deine Produkte ein aber bei der Generierung eines Produkts "Eventgebäude" stehen keine wirklichen realen Kosten dahinter vllt kosten im (milli?)centbereich um es serverseitig zu "generieren", daher kann man nicht ableiten dass daraus dann der Preis für solche Gebäude in Aktionen zustandekommt.

Es gibt aber keine zugängliche Liste wo ich als "Verbraucher" sehen kann wieviel ein Eventgebäude "regulär" kostet. Wie gesagt Inno kann von miraus seine Preise festlegen wie sie wollen. Es geht mir um die Rabatte die sie dann auf die erfundenen Preise gewähren um Kunden zum kaufen zu bewegen.


Ich unterstelle jetzt einfach mal, dass Du uneinsichtig und starrköpfig bist und die Diskussion trotz besseren Wissens nur noch führst um irgendwann Recht zu bekommen.

Inno verändert nicht beliebig die Preise. Es wurde von mehreren Spielern mehrfach betont, dass die Kits schon zu regulären Preisen angeboten wurden. Und ich wüsste wirklich nicht, dass Inno dauerhaft irgendwelche Rabatte unbefristet im Spiel anpreist. Und ganz ehrlich, wenn dem so wäre und der Spielfluss alle nasenlang durch Pop-Ups gestört würde, wäre ich nicht mehr im Spiel.

Ich wüsste nicht wo ich bei egal welchem Lebensmittelhändler Listen finde was deren Artikel kosten. Wenn ich mal durchrechne was Ferrero für seine Produkte berechnet und was für Margen die machen, solltest Du Dir überlegen eine Webseite zu erstellen um Ferrero anzuprangern... nicht nur dass die Preise deutlich überzogen sind, die Produkte sind auch noch gesundheitsschädlich....

Und ich bitte Dich jetzt, aufzuhören mir zu unterstellen Deinen simplen Gedankengängen nicht folgen zu können.
 
Und wenn ich das richtig gelesen habe, sind die Grenzkosten die, die nötig sind eine Einheit meines Produktes zu vervielfältigen. Ein Preis errechnet sich aber nicht nur dadurch, sondern bestimmt sich eben genau auch aus den dazugehörigen Fixkosten oder zusätzlichen Betriebskosten....

Stimmt, aber die fixkosten hat man so oder so. Bei den grenzkosten geht es darum, wie viel ein zusätzliches Produkt kosten würde. Bei einem Auto wären das die Materialkosten. Selbstverständlich fließen die fixkosten auch mit in die kalkulation, aber es macht eben einen großen Unterschied, ob man 10 oder 10.000 Autos produziert, bei den gleichen fixkosten. Die materialkosten sind immer ziemlich identisch, aber die fixkosten pro Auto sind ja niedriger, je mehr man produziert.

Bei digitalen Gütern gehen die grenzkosten gegen 0, denn es macht ja keinen wirklichen Unterschied, ob man eine Datei 10 x oder 10.000 x kopiert, außer höchstens beim Speicherplatz, aber das ist heutzutage kaum noch nennenswert. Daher können digitale Güter auch problemlos millionenfach verkauft werden, ohne dass sich die Kosten groß ändern. Damit sind dann aber auch die fixkosten pro Gut sehr gering.
 
Ich finde es schon sehr anmaßend von Dir, wie oft Du mir unterstellst "zu blöde zu sein um der Diskussion zu folgen".




Ich unterstelle jetzt einfach mal, dass Du uneinsichtig und starrköpfig bist und die Diskussion trotz besseren Wissens nur noch führst um irgendwann Recht zu bekommen.

Inno verändert nicht beliebig die Preise. Es wurde von mehreren Spielern mehrfach betont, dass die Kits schon zu regulären Preisen angeboten wurden. Und ich wüsste wirklich nicht, dass Inno dauerhaft irgendwelche Rabatte unbefristet im Spiel anpreist. Und ganz ehrlich, wenn dem so wäre und der Spielfluss alle nasenlang durch Pop-Ups gestört würde, wäre ich nicht mehr im Spiel.

Ich wüsste nicht wo ich bei egal welchem Lebensmittelhändler Listen finde was deren Artikel kosten. Wenn ich mal durchrechne was Ferrero für seine Produkte berechnet und was für Margen die machen, solltest Du Dir überlegen eine Webseite zu erstellen um Ferrero anzuprangern... nicht nur dass die Preise deutlich überzogen sind, die Produkte sind auch noch gesundheitsschädlich....

Und ich bitte Dich jetzt, aufzuhören mir zu unterstellen Deinen simplen Gedankengängen nicht folgen zu können.

Preise von Artikeln im Supermarkt findest du an entsprechenden Artikeln angebracht und kannst diese jederzeit abrufen. Werden diese geändert ist diese Änderung in der Regel dann dauerhaft und selbst wenn nicht ist das erstmal egal solang du nicht mit Rabatten wirbst. Gibt es Rabattaktionen/Aktionsprodukte sind diese zeitlich begrenzt ganz klar als solche gekennzeichnet.
Ich gebe dir mal noch ein weiteres Beispiel für unlautere Geschäftspraktiken - Preise vor einer Rabattaktion erhöhen um dann mit einem besonders großen Rabatt zu werben. Darum geht es ja um den Rabatt mit dem geworben wird. Du kannst nicht einfach den Preis beliebig hochsetzen (Mondpreis) nur um dann (dauerhaft) mit einem riesigen Rabatt zu werben.
 
Stimmt, aber die fixkosten hat man so oder so. Bei den grenzkosten geht es darum, wie viel ein zusätzliches Produkt kosten würde. Bei einem Auto wären das die Materialkosten. Selbstverständlich fließen die fixkosten auch mit in die kalkulation, aber es macht eben einen großen Unterschied, ob man 10 oder 10.000 Autos produziert, bei den gleichen fixkosten. Die materialkosten sind immer ziemlich identisch, aber die fixkosten pro Auto sind ja niedriger, je mehr man produziert.

Bei digitalen Gütern gehen die grenzkosten gegen 0, denn es macht ja keinen wirklichen Unterschied, ob man eine Datei 10 x oder 10.000 x kopiert, außer höchstens beim Speicherplatz, aber das ist heutzutage kaum noch nennenswert. Daher können digitale Güter auch problemlos millionenfach verkauft werden, ohne dass sich die Kosten groß ändern. Damit sind dann aber auch die fixkosten pro Gut sehr gering.

Wir wissen alle nicht, ob es mehr zahlende Kundschaft oder mehr nicht zahlende Kundschaft gibt. Aber ich vermute, es gibt ausreichend Zahler und mehr nicht- Zahler. Und da wir die genaue Größenordnung nicht kennen, wissen wir nicht, egal ob das digitale Gut unbegrenzt vervielfältigt werden kann, wie viele Nutzer das digitale Gut auch kostenpflichtig nutzen. Diese Digitalgüter nutze ich derzeit ohne dafür bezahlt zu haben. Und so wie ich machen es sehr viele andere auch. Also spielt diese "0-Kosten-Vervielfältigung" nur eine untergeordnete Rolle, hier spielen die Betriebskosten die eingespielt werden müssen eine wichtige Rolle. Bloss weil die Server 24 Stunden laufen und niemand die ein-oder ausschaltet, sind die kosten dennoch da. Und Kosten sind da, egal ob jetzt nur 1 Spieler angemeldet ist oder 1 Mio... Und es gibt auch theoretisch 5 Milliarden potentielle Nutzer. Dennoch glaube ich kaum das hier 5 Milliarden Spieler mitmachen.

Wenn es nichts kostet das Produkt zu vervielfältigen, das Produkt aber nur von 10 Usern gekauft und bezahlt wird, Inno aber die Server betreibt, die Programmierer bezahlt u.v.m. dann interessiert es letztlich nicht, das es einfach nur per Copy-Click vervielfältigt wird. Dann geht Inno Pleite.

Das kennt man auch unter dem Begriff unternehmerisches Risiko.... Inno hat ein gut gehendes Produkt und verdient damit gut und ich bin damit zufrieden, weil ich noch nichts dafür gezahlt habe und Inno seinen Verdienst gönne.
 
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