Gilde Expeditionspokale mit Prestigepunkten bewerten

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DeletedUser

Guest
Es war schon immer schwierig gute Expeditionsgilden zu finden, da die Expedition für das Gildenranking keine Relevanz hat.
Außerdem sollten weitere Faktoren in das Gildenranking einfließen, um die Stärke einer Gilde besser abzubilden.

Ich schlage daher vor, dass die erhaltenen Pokale mit Prestigepunkten belohnt werden sollten.

Das könnte so aussehen:
  • Goldpokal: 20 Prestigepunkte
  • Silberpokal: 10 Prestigepunkte
  • Bronzepokal: 5 Prestigepunkte
Wenn man das am Beispiel einer zufällig ausgewählten Top-Gilde durchrechnet (230 Gold, 23 Silber, 1 Bronze), erhält diese zusätzliche 4.835 Prestige. Das fände ich angemessen.

Vielleicht sollte man noch die Mitgliederanzahl (zum Zeitpunkt des Erhalts des Pokals) einrechnen, wobei das alles recht komplex und damit undurchsichtig machen würde.
 
Grund für die Idee
Gildenranking ist nicht aussagekräftig
Gefahren der Idee
Kleinstgilden können sehr leicht Gold-Pokale abstauben
Ideenforum durchsucht?
Nein
Regeln für Vorschläge gelesen und beachtet
Ja

DeletedUser

Guest
Was mir nicht ganz klar ist, wie schnell man die Prestigepunkte einer Topgilde (rund 14k) aus den GvG erreichen bzw wieder verlieren kann (theoretisch und reell).
Wir haben aus Jux letztens mal 10k Prestige an einem Tag geholt. Gleiche Taktik wie schon beim ersten Mal, nur dieses Mal binnen 20min (+40min Planung), viel früher und wieder zu viert.

Ich wollt kurz erwähnt haben, dass die Idee nicht perfekt sein muss, um weitergegeben zu werden ^^ Die meisten stimmen dem Grundgedanken zu.. wie Inno das umsetzen würde, ist ja nicht unser Bier.

[...] Gesamtrangliste. Das müsste so gestaltet sein dass vordere Plätze tatsächlich nur von Gilden belegt werden können, die sowohl im GvG, in der GEx und in den GGs gute Leistungen bringen und aus meiner Sicht dürfte da durchaus auch der Faktor "Kontinuität" ein Rolle spielen, wenn auch nicht die Hauptrolle.
Ja, das sollte das Ziel sein, die Idee hier ist aber nur einen Baustein :D
 
Ich finde es gut dass sich hier so intensiv Gedanken gemacht wird, mir gefällt aber das (Zwischen)Ergebnis nach wie vor nicht.

Eine kleine Endgamer-Gilde, sagen wir um die 10 Mann, könnte relativ mühelos eine makellose Bilanz in der GEx haben, dazu entweder mittelgroße Gebiete im GvG halten oder sich Tag für Tag was anderes holen und auch die meiste Zeit auf 1000 LP sein, auch wenn sie da nur am Rand sitzen. Für solche Gilden könnte das ganz weit nach vorne gehen.

Wohingegen grosse, starke GG Gilden einfach ein viel höheres Risiko haben dass mal eine GEx wegen eines Totalausfalls verloren geht.

Ich würde eher ganz vom Prestige weg gehen und einzelne Ranglisten für GG, GvG und GEx machen und aus den Platzierungen in den einzelnen Ranglisten (eventuell noch unter Einbeziehung weiterer Fakten wie Kontinuität?) eine Gesamtrangliste errechnen. Da kann man dann ja entscheiden, welchen der drei Gildenwettbewerbe man wie gewichtet.
 
Also sollen bei dir nur aktuelle Stärke zählen und bisher erreichtes und vergangene Stärke und dergleichen soll einfach unter den Tisch fallen?

Das nenne ich Murks.

Ich würde hier nicht die Spielerrangliste und die gildenrangliste mischen. Die Berechnung ist bei beiden grundlegend verschieden.

Denn während in der Spielerrangliste Punkte permanent drauf kommen und abgesehen von Gebäude abreißen man keine Punkte verlieren kann (wovon ich nichts halte, aber anderes Thema), ist dies bei der gildenrangliste nicht der Fall. Das einzige was feststeht ist das prestige aus der Stufe. Und der Anteil ist bei topgilden recht gering und außerdem gedeckelt. Alles andere kann man jederzeit wieder verlieren. Eine gilde die aufhört gg zu spielen wird in ca 3 Monaten ihr gesamtes Prestige aus den gg verlieren. Eine gilde die kein gvg mehr spielt wird ebenfalls nach und nach sicherlich ihre Provinzen dort verlieren und damit auch ihr Prestige durch das gvg. Wie schnell hängt natürlich vom Zeitalter der Provinzen ab (Zukunft und aza wird man viel schneller verlieren als ez Provinzen, geben aber logischerweise auch mehr Punkte) und wie intensiv auf der Welt gvg gespielt wird. Es wäre halt unpassend wenn dies bei der gex plötzlich der Fall wäre. Bei gg kann man 10 Jahre lang stärkste gilde sein, sobald man 3 Monate kein gg mehr spielt wird das nicht mehr erkennbar sein.

Und das Problem das kleine gilden in der gex im Vorteil sind sehe ich weniger. Also natürlich sind sie dort im Vorteil aber das sehe ich nicht als Problem. Im gvg sind sie im Nachteil, vor allem größere Gebiete wird auf Grund von Gütern schwierig und in der gg sind sie ja klar im Nachteil. Es steht natürlich außer Frage dass gg anders berechnet werden muss, aber wenn das passiert sehe ich nicht das Problem dass die kleinen bei der gex leichter auf eine gute Punktzahl kommen. Über die Gewichtung müsste man natürlich reden, da würde ich gg deutlich höher gewichten als gex, da es nunmal deutlich schwerer ist im gg erfolgreich zu sein.
 
Vermutlich wäre es aber am sinnvollsten, sich erst einmal darüber zu verständigen, welche Gildenaktivitäten mit welcher Gewichtung und mit welcher "Nachhaltigkeit" eingehen sollen.

Das hielte ich für substantiell notwendig. Was wollen wir eigentlich?
Da ist dieser Beitrag zielführend:

Ich würde eher ganz vom Prestige weg gehen und einzelne Ranglisten für GG, GvG und GEx machen und aus den Platzierungen in den einzelnen Ranglisten (eventuell noch unter Einbeziehung weiterer Fakten wie Kontinuität?) eine Gesamtrangliste errechnen. Da kann man dann ja entscheiden, welchen der drei Gildenwettbewerbe man wie gewichtet.

Das eine Rangliste - wie mancher oben schrieb- nur die aktuelle Leistung wiedergibt halte ich für unfair gegenüber dem was man sich schon früher erarbeitet und geleistet hat. Würde das nicht zählen, würde auch eine Motivation ("Komm! Die da oben holen wir ein") wegfallen...

Provokante Gegenfrage: Wofür überhaupt Gilden Ranglisten? Wo wird das wirklich gebraucht? Man könnte das auch alles weglassen, oder?*

*zumal es eh reichlich vermurkst/obskur ist zur Zeit...
 
Das eine Rangliste - wie mancher oben schrieb- nur die aktuelle Leistung wiedergibt halte ich für unfair gegenüber dem was man sich schon früher erarbeitet und geleistet hat. Würde das nicht zählen, würde auch eine Motivation ("Komm! Die da oben holen wir ein") wegfallen...

Aktuell ist es aber doch genau so. Gvg kann man innerhalb weniger Tage alles verlieren was man hat, wenn andere gilde es darauf abgesehen haben und man nicht aktiv gegensteuert. Und was man früher mal hatte ist nirgends erkennbar. GG das gleiche, sobald man da nicht mehr aktiv mitmacht verliert man Punkte. Das dauert länger als beim gvg aber mit 3 Monaten immer noch recht kurz.

Dagegen ist der Vorschlag mit den 10 % Abzug bei der gex noch harmlos. Für eine neue gilde dauert es 2 Jahre bis sie den Stand einer alten gilde erreichen kann. Und man kann bei diesem Abzug von 10 % niemals 0 erreichen, je mehr man verliert desto langsamer sinkt der Stand. Also bei der Lösung ist die Vergangenheit viel mehr berücksichtigt als es gegenwärtig beim gvg oder gg der Fall ist.

Auf T gibt es eine gilde die über 500 Tage lang Platz 1 war. War früher die beste gvg gilde. Inzwischen ist davon nicht mehr viel über und auch im gg ist sie nur eher mittelmäßig. Man sieht es halt an der Anzahl P1 Tage dass sie früher mal gut war. Am aktuellen Prestige ist davon nichts erkennbar. Und ich finde das auch gut so, denn wenn ich mir top10 gilden ansehe und mir eine ehrgeizige gilde suche, dann möchte ich wissen welche gilde aktuell top ist und nicht welche vor 1 Jahr noch top war.

Aber ja 3 getrennte Ranglisten finde ich, wie ich ja schon sagte, eine sehr gute Idee. Für die gesamte Rangliste sollte meines Erachtens GG den größten Einfluss haben, dann gvg, dann deutlich geringer gex und am wenigsten die gildenstufe. Wie die Gewichtung im einzelnen dann ist kann man ja dann schauen. Hier geht es aber ja nur um das Prestige für die gex.
 
Ich weiß von Gildies die gezielt eine Top 50 oder Top 100 etc Gilde suchen und selbst weiterzukommen. Daher haben die Ranglisten schon einen Sinn - zumindest für manche.

Aber gerade da sucht man ja eine gilde die aktuell stark ist. Und nicht eine die früher stark gewesen ist und dadurch viel Prestige aufgebaut hat, inzwischen aber nur noch mittelmäßig ist, aber durch den alten Vorsprung immer noch in den top 10 ist.
 
Provokante Gegenfrage: Wofür überhaupt Gilden Ranglisten? Wo wird das wirklich gebraucht? Man könnte das auch alles weglassen, oder?*
Über den Teil lohnt es bestimmt zu diskutieren. Eine gute Gildenrangliste dient meiner Meinung nach zweierlei.
Erstens - so blöd das klingt - für das Erfolgserlebnis mit der eigenen Gilde. Gilden sind nunmal ein zentraler Bestandteil des Spiels und Erfolgserlebnisse sorgen für den nötigen Spielspaß.
Zweitens: um Gilden einzuschätzen die man nicht kennt. Das ist besonders wichtig für die Masse der Spieler, die nicht unbedingt in den (nach aktueller Rangliste) Top-Gilden spielen will, sondern eine Gilde sucht, die nur bestimmte der gildenrelevanten Teile des Spiels aktiv mitmacht.

Beides ist mit der vorhandenen Gildenrangliste eher so lala. Aber bei mehreren Ranglisten die jeweils nur einzelne Kategorien betrachten sieht das denke ich anders aus. Ist dann eine Gilde weit vorn in der GEx-Rangliste, dann weiß man die legt Wert auf die GEx.
Und die Gilde selbst wird es als Erfolg betrachten in genau dieser Rangliste aufzusteigen oder sich oben zu halten. Dagegen ist es nicht so schlimm wenn der Erfolg in den anderen Ranglisten nicht zu sehen ist wenn man weiß dass auch nicht versucht wird dort erfolgreich zu sein.
 
Zweitens: um Gilden einzuschätzen die man nicht kennt. Das ist besonders wichtig für die Masse der Spieler, die nicht unbedingt in den (nach aktueller Rangliste) Top-Gilden spielen will, sondern eine Gilde sucht, die nur bestimmte der gildenrelevanten Teile des Spiels aktiv mitmacht.

Respekt: Das ist ein wirklich guter Grund der mir nicht einfiel. Danke Dir.
 
Gvg kann man innerhalb weniger Tage alles verlieren was man hat, wenn andere gilde es darauf abgesehen haben und man nicht aktiv gegensteuert.

Auf vielen alten Servern stehen Gilden im GvG so, dass sie kaum erreichbar sind. Mit geschwärtzten Stränden und mit Hilfstruppen vor sich, mit denen sie sich gegenseitig deckeln. Gerade im GvG kann man durchaus auch von dem profitieren was man sich vor langer Zeit erarbeitet hat. Oft ist der Aufwand, es zu halten, dann nicht mehr so gross und bei weitem geringer als der, den ein Herausforderer aufbringen muss.


In der GEx war mit den Pokalen dich schon immer die Gesamtleistung einer Gilde im Fokus. Da sieht man auch nach Jahren noch wie oft eine Gilde verloren hat. Und auch das hat eine Aussage. Sich in 5 Jahren nur 13 silberne zu fangen ist auch jetzt etwas, was eine neue Gilde nicht erreichen kann. Dazu müsste sie erstmal 5 Jahre spielen......
Es sagt auch etwas über eine Gilde aus - durchaus auch für Bewerber. Nämlich dass man keine Eintagsfliege ist und nie geschwächelt hat.
Ich bin durchaus immer noch der Meinung dass sich auch eine solche Kontinuität in der Rangliste niederschlagen sollte.
 
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