Gilde Expeditionspokale mit Prestigepunkten bewerten

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DeletedUser

Guest
Es war schon immer schwierig gute Expeditionsgilden zu finden, da die Expedition für das Gildenranking keine Relevanz hat.
Außerdem sollten weitere Faktoren in das Gildenranking einfließen, um die Stärke einer Gilde besser abzubilden.

Ich schlage daher vor, dass die erhaltenen Pokale mit Prestigepunkten belohnt werden sollten.

Das könnte so aussehen:
  • Goldpokal: 20 Prestigepunkte
  • Silberpokal: 10 Prestigepunkte
  • Bronzepokal: 5 Prestigepunkte
Wenn man das am Beispiel einer zufällig ausgewählten Top-Gilde durchrechnet (230 Gold, 23 Silber, 1 Bronze), erhält diese zusätzliche 4.835 Prestige. Das fände ich angemessen.

Vielleicht sollte man noch die Mitgliederanzahl (zum Zeitpunkt des Erhalts des Pokals) einrechnen, wobei das alles recht komplex und damit undurchsichtig machen würde.
 
Grund für die Idee
Gildenranking ist nicht aussagekräftig
Gefahren der Idee
Kleinstgilden können sehr leicht Gold-Pokale abstauben
Ideenforum durchsucht?
Nein
Regeln für Vorschläge gelesen und beachtet
Ja
Grds eine gute Idee. Problematisch sehe ich dass alte gilden einen Vorteil haben, da sie ja schon auf Grund ihres Alters viel mehr Pokale haben. Alle anderen Quellen sind begrenzt, ob gg, gvg oder stufe gibt es eine maximale Menge. Hier würde es ja ewig weiter Punkte geben. Klar es wären nicht übermäßig viele, aber schon über 1000 pro Jahr wenn man immer gold schafft. Eine gilde die schon seit 5 Jahren dabei ist hätte dann wenn sie immer gold gemacht hätte nur dadurch 5000 Punkte Vorsprung gegenüber einer gilde die sich gerade neu gegründet hat. Einen Vorsprung den die neue gilde auch nie einholen kann solange die alte gilde weiter aktiv ist.
 

DeletedUser

Guest
Stimmt, daran hatte ich nicht gedacht. Vielleicht sollte man dann nur die Pokale aus dem letzten Jahr bewerten, dafür aber stärker.
Wobei diese Leistung auch irgendwo transparent einsehbar sein müsste (z.B. mit Tippen auf die Pokale).
 
Stimmt, daran hatte ich nicht gedacht. Vielleicht sollte man dann nur die Pokale aus dem letzten Jahr bewerten, dafür aber stärker.

Das würde dann aber wieder nur minimale Unterschiede im Bereich der Top Gilden machen.

Ich finde den ursprünglichen Vorschlag daher besser, würde aber nur halb so viele Punkte vergeben, so dass die Auswirkungen nicht so gravierend sind.

Alternativ könnte man nicht nur den Pokal sondern auch das Ergebnis, mit dem er geholt wurde, in die Wertung mit einbeziehen. So dass ein mit 133,3 geholter goldener mehr bringt als ein mit 120% oder 95% gewonnener. Und dann nur die Ergebnisse des letzten Jahres einbeziehen.
 

Jocator

Finsteres Genie
Ich würde ein System ähnlich der Rangliste in der PvP-Arena verwenden. Jeden Montag werden zunächst die bisherigen Prestigepunkte aus der GEx um 10% reduziert und anschließend die Punkte gemäß der Plazierung in der letzten GEx-Runde hinzuaddiert. Dabei könnte es für P1 1000, P2 700, P3 500, P4 300, P5 200, P6 100, P7 50 und P8 0 Punkte geben. Damit würde sich eine Gilde, die kontinuierlich P1 belegt, allmählich 10000 Prestige-Punkten aus der GEx annähern. Umgekehrt würde eine Gilde, die bei fast 10000 Prestige-Punkten aus der GEx steht und dann (warum auch immer) an der GEx nicht mehr aktiv teilnimmt und nur noch 8. Plätze belegt, diese Punkte auch relativ schnell wieder verlieren. Ob jetzt maximal 10000 Punkte richtig sind, darüber kann man sicher diskutieren. Aber maximal etwa halb soviele Punkte wie für GG (und etwa 4mal soviel Punkte wie für die Gildenstufe 100) erschien mir nicht ganz verkehrt.

Indirekt sind die GEx-Ergebnisse ja auch schon bisher in die Prestige-Punkte eingeflossen, da die GEx ja Machtpunkt bringt und so hilft, die Gildenstufe zu erhöhen. Diesen kleinen Vorteil für ältere Gilden finde ich o.k., eine zusätzliche Prestige-Berechnung, die alte Gilden bevorteilt, wäre aber m.M.n. nicht angemessen.
 
Finde ich eine gute Idee. Dafür.

Ich würde jedoch eher fast sagen, dass die im OP genannten Prestigepunkte zu gering sind.
 
Jeden Montag werden zunächst die bisherigen Prestigepunkte aus der GEx um 10% reduziert und anschließend die Punkte gemäß der Plazierung in der letzten GEx-Runde hinzuaddiert. Dabei könnte es für P1 1000, P2 700, P3 500, P4 300, P5 200, P6 100, P7 50 und P8 0 Punkte geben. Damit würde sich eine Gilde, die kontinuierlich P1 belegt, allmählich 10000 Prestige-Punkten aus der GEx

Habe ich jetzt einen mathematischen Aussetzer?

Ich sehe nicht wie bei dem System eine Deckelung auf 10.000 zustande kommt. Der Wert, von dem die 10% abgezogen werden, würde doch kontinuierlich steigen?

Bei allen Vorschlägen, die mehr oder weniger auf eine Deckung hinaus laufen, sehe ich zudem dasselbe Problem wie in den GGs: Die Top Gilden werden auf sehr ähnlichen Werten landen, selbst wenn sie mit unterschiedlichem Einsatz und Ehrgeiz GEx spielen. Denn auch eine Top Gilde, deren Fokus nicht auf der GEx liegt, wird in den meisten Wochen gewinnen. Dann macht das Ganze aber für die Rangliste erneut keinen oder nur einen minimalen Unterschied
 
Bei allen Vorschlägen, die mehr oder weniger auf eine Deckung hinaus laufen, sehe ich zudem dasselbe Problem wie in den GGs: Die Top Gilden werden auf sehr ähnlichen Werten landen, selbst wenn sie mit unterschiedlichem Einsatz und Ehrgeiz GEx spielen. Denn auch eine Top Gilde, deren Fokus nicht auf der GEx liegt, wird in den meisten Wochen gewinnen. Dann macht das Ganze aber für die Rangliste erneut keinen oder nur einen minimalen Unterschied

Das sehe ich bei der Gex weniger als Problem. Die Gildenstufe ist ja auch gedeckelt auf einen maximal möglichen Betrag. Ebenso ist GvG (theoretisch) gedeckelt, man kann nicht mehr Punkte bekommen als es für sämtliche Sektoren aller karten gibt.

Wenn 2 Gilden permanent Platz 1 erreichen dann haben sie beide gleich viele Punkte aus der Gex. Was ja auch so korrekt ist. Sobald eine der beiden einmal nur Platz 2 erreicht, wird diese eine ganze Weile weniger Punkte haben. Das dürfte mehrere Wochen dauern bis sich das wieder eingependelt hat.

Es sind in dem Fall kein Hardcap sondern ein Softcap. Bei 10 % Abzug ist die maximale Punktzahl die man erreichen kann das zehnfache des Betrags den man pro Woche bekommt. Wer also immer 1000 Punkte bekommt wird maximal 10.000 Punkte erreichen, da dann jede Woche soviel abgezogen wird wie man auch gewinnt. Diesen Softcap zu erreichen dauert aber deutlich länger als bei einem Hardcap, da sobald man sich dem annähert ja jede woche immer weniger Punkte dazu bekommt. Wer 9000 erreicht kann dann nur noch 100 Punkte dazu gewinnen. Bei 9500 sind es dann nur noch 50. Da ist dann auch erkennbar, dass es sehr bald keinen Gleichstand mehr geben wird, denn durch einen 2. Platz verliert man ja mal eben 300 Punkte, während man auf der Höhe dann nur noch wenige Punkte pro Woche gewinnen kann. Es dürfte nur wenige Gilden geben die wirklich gleich viele Punkte haben, und bei denen wäre das auch korrekt, da diese dann jede Woche immer den gleichen Platz erreichen.
 

Jocator

Finsteres Genie
Habe ich jetzt einen mathematischen Aussetzer?
Die Frage kann ich nicht beantworten, dafür kenne ich dich zu wenig ;) Aber vielleicht kannst du ja folgenden Überlegungen folgen:

Einer Gilde, die es auf die 10000 Prestige-Punkte aus der GEx geschafft hat (dafür muss man bei mathematischer Rundung und Start bei 0 94 Wochen hintereinander auf P1 kommen), werden am nächsten Montag 10%, also 1000 Punkte abgezogen. Genau soviel kann sie durch einen erneuten P1 hinzugewinnen, mehr als !0000 sind also (bei 1000 für P1 und 10% Reduktion) nicht möglich. Oder andersherum: wenn eine Gilde mehr als 10000 Punkte hätte, würde sie mehr als 1000 Punkte verlieren und damit mehr, als sie bestenfalls dazu bekommen kann.

Hermaeus Mora war etwas schneller, ich lasse es aber trotzdem mal stehen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es dürfte nur wenige Gilden geben die wirklich gleich viele Punkte haben, und bei denen wäre das auch korrekt, da diese dann jede Woche immer den gleichen Platz erreichen.

OK, für eine separate GEx Rangliste würde es die Stärken vermutlich gut wiedergeben.

Die Auswirkungen auf die Gesangrangliste wären aber trotzdem minimal:

denn durch einen 2. Platz verliert man ja mal eben 300 Punkte, während man auf der Höhe dann nur noch wenige Punkte pro Woche gewinnen kann

300 Prestigepunkte sind etwa ein Max- und ein Min-Sektor in Zuk. Das wirkt sich in der Rangliste kaum aus.
Gerade der Zugewinn lohnt dann kaum noch. Wochenlang die GEx zu gewinnen sollte schon mehr Wert sein als mal schnell ein paar Sektoren in der Eisenzeit holen.

Ebenso ist GvG (theoretisch) gedeckelt, man kann nicht mehr Punkte bekommen als es für sämtliche Sektoren aller karten gibt.

Das ist aber praktisch nicht machbar. GvG ist nicht auf die Weise gedeckelt dass alle guten Gilden da in etwa gleich dastehen. Genau desshalb wird die Rangliste ja aktuell nur im GvG gemacht.

Eine sinnvolle Veränderung der Rangliste sollte aber auch Leistungsunterschiede in den anderen Gildenwettbewerben deutlich mit einbeziehen.
 
300 Prestigepunkte sind etwa ein Max- und ein Min-Sektor in Zuk. Das wirkt sich in der Rangliste kaum aus.
Gerade der Zugewinn lohnt dann kaum noch. Wochenlang die GEx zu gewinnen sollte schon mehr Wert sein als mal schnell ein paar Sektoren in der Eisenzeit holen.

Es sind insgesamt 10.000 Punkte. Das ist schon einiges. Und mal eben Gex nicht zu machen wäre dann 1000 Punkte auf Schlag weniger.

Das die Unterschiede am oberen Ende minimal sind ist meines Erachtens berechtigt und so in Ordnung. So aufwendig ist Gex jetzt auch nicht. Viel wichtiger ist da eine ordentliche Auswirkung der GG auf die Platzierung
 
Als Beispiel mal:

Wenn man bei 0 anfängt ist man bei 10 x Platz 1 bei 5862 Punkten. Wenn das letzte mal P2 war hat man 5.592 Punkte (nicht ganz 300 weniger, weil man ja etwas weniger verloren hat bei den 10 % Abzug). Wenn die erste Gex Platz 2 war und die danach folgenden 9 Platz 1 dann hat man 5.757 Punkte. Also nur noch 100 Punkte unterschied. Finde ich schon passend das der Unterschied geringer ist, je länger es her ist.

Vor allem weil es fair sein sollte für alle. Jede Gilde die sich neu gründet sollte die Möglichkeit haben aufzuholen. Das kann gerne ein paar Jahre dauern, aber es sollte möglich sein. Wenn bei der Gex einfach alle Gex immer nur drauf gerechnet werden ist dies nicht möglich. Selbst wenn es nur wenige Punkte sind, es gibt ca 52 Gex pro Jahr und es ist nunmal ein Langzeitspiel. Eine Gilde die dann 10 Jahre älter ist hat auf Grund ihres Alters einen Vorsprung den eine neue Gilde sonst niemals einholen könnte, solange die alte Gilde weitermacht. Dies ist bei allen anderen Punkten nicht der Fall, Stufe gibt es wie gesagt eine maximal erreichbare, GvG hat eine maximal mögliche Punktzahl und es können einem ja jederzeit die Sektoren abgenommen werden und GG ist auch begrenzt (wobei da auch ein Softcap deutlich besser wäre, aber anderes Thema). Ich bin dagegen, wenn dann bei der Gex keine Begrenzung irgendeiner Art existieren soll (ob man nun nur einen begrenzten Zeitraum nimmt oder einen Softcap wie Jocator vorgeschlagen hat ist dabei eigentlich egal). Denn eine Rangliste sollte vor allem die aktuelle Stärke wiederspiegeln und weniger das Alter der Gilden.

Und wir reden hier gerade von 2 Gilden die immer Platz 1 machen und eine dann einmalig Platz 2. Und da ist ein Unterschied von 300 zu wenig? Sobald es mehr als 1 mal Platz 2 wird, wird der Abstand zur Gilde die immer Platz 1 macht ja immer größer. Es ist jedenfalls erheblich mehr als im ursprünglichen Vorsprung, wo der Unterschied lediglich 10 Punkte wären (und das würde tatsächlich nur 2 Provinzen der EZ im GvG entsprechen).
 
Denn eine Rangliste sollte vor allem die aktuelle Stärke wiederspiegeln und weniger das Alter der Gilden.

Sehe ich nicht ganz so. Das Alter wäre ja nur ein Faktor, der auch nur an dieser Stelle in die Rangliste einfliessen würde, und über Jahre kontinuierlich stark zu spielen ist eben auch eine Leistung. Eine alte Gilde, die nicht mehr sehr aktiv spielt, würde in der Rangliste trotzdem hinter neue aktive Gilden zurück fallen, weil sie sich nicht mehr auf 1000 LP und auf den GvG Karten hält.
Eine solche Wertung wurde zudem auch wieder den Faktor "Gildengröße" mit rein bringen. Kleinstgilden schaffen es ziemlich mühelos immer die GEx zu gewinnen, und wenn die zudem ein wenig auf der GvG Karte rumräubern könnten sie rasch mit ein bisschen GEx und ein bisschen GvG sehr weit vorne platziert sein, ohne dafür viel Aufwand treiben zu müssen.

Mir gefällt der Vorschlag daher so noch nicht.

Ich fände separate Ranglisten für GG, GvG und GEx gut. Plus eine daraus errechnete Gesamtrangliste. Das müsste so gestaltet sein dass vordere Plätze tatsächlich nur von Gilden belegt werden können, die sowohl im GvG, in der GEx und in den GGs gute Leistungen bringen und aus meiner Sicht dürfte da durchaus auch der Faktor "Kontinuität" ein Rolle spielen, wenn auch nicht die Hauptrolle.
 
Mir kommt da gerade ein Gedanke: Wie wäre es denn wenn man nicht die Gesamtzahl der goldenen, silbernen und bronzenen Pokale als Grundlage für eine Umrechnung in Prestige nimmt, sondern deren Verhältnis zueinander?
Würde zwar neue Gilden ganz zu Beginn bevorzugen, solange da noch kein silberner dabei ist, sich aber mit den ersten Niederlagen revidieren.


Anmerkung am Rande: In die Spielerrangliste fliessen übrigens auch die Punkte ein, die man schon vor Jahren gesammelt hat ;)
 
Die Spielerrangliste ist Murks, aber aus ganz anderen Gründen. Sie spiegelt nur fleißiges Schleifen wieder, und vermutlich so manches erfolgreiche Cheaten.

Trotzdem wäre ein Spielerrangliste, die nur aktuelle Aktivität abbildet, mindestens genauso schlecht. In eine Spielerrangliste gehört auch über Jahre erarbeitetes.
 

Jocator

Finsteres Genie
300 Prestigepunkte sind etwa ein Max- und ein Min-Sektor in Zuk. Das wirkt sich in der Rangliste kaum aus.
Gerade der Zugewinn lohnt dann kaum noch. Wochenlang die GEx zu gewinnen sollte schon mehr Wert sein als mal schnell ein paar Sektoren in der Eisenzeit holen.
Der Unterschied zwischen 10000 und 9700 heißt 94mal Gold gegenüber 93mal Gold und einmal Silber. Mir erscheint das im Verhältnis zu den GvG-Sektoren nicht so verkehrt zu sein.

Der Vorschlag hier soll ja "nur" die Einbeziehung der GEx in die Gildenrangliste zum Thema. Solange der Unterschied zwischen starker Streuung auf den ersten Plätzen der "GvG-Gilden-Rangliste" und der fehlenden Differenzierung in der GG-Rangliste nicht beseitigt wird, wird auch diese Einbeziehung nicht viel ändern, das ist richtig. Aber wenn man etwas ändert, dann sollte man auch gleich die GEx (geeignet) mit einbinden.

Dieser Vorschlag hier ist ja eine Auskopplung aus dem Vorschlag, die Gewichtung von GG und GvG bzgl. Rangliste zu ändern. Damit die Idee, dabei auch die GEx mit einzubeziehen nicht verloren geht, hat outoftheline diesen Vorschlag hier zusätzlich eingebracht. Und da mir in ihrem Vorschlag die Historie einer Gilde zu stark und aktuelle Unterschiede zu wenig gewichtet wurde, habe ich dazu eine Alternative vorgeschlagen.
Bei GG und GvG ist aus meiner Sicht nicht die absolute Gewichtung fehlerhaft, sondern die Differenzierung an der Spitze. Die 21 aktuellen P1-Gilden der deutschen Server haben durchschnittlich gut 36k Prestige-Punkte (die Werte schwanken zwischen 30k und 45k). Davon dürfte etwa die Hälfte auf GG entfallen (ich gehe mal davon aus, dass fast alle P1 Gilden auch in den 1000er Gefechten vertreten sind, genaue Zahlen hierzu habe ich nicht), der Rest stammt aus der Gildenstufe (1600-2500, Durchschnitt ~2240) und GvG. Bei den P1 Gilden sind GG und GvG in den Ranglistenpunkten also etwa gleichstark vertreten.
Allerdings gibt es auf jedem Server einige zig-Gilden (etwa 40-60 je nach Server), die sich in der GG-Rangliste mit jeweils 18000 Punkten Rang 1 teilen.
Eine Möglichkeit hier wäre, in der GG nicht den Hard-Cap bei 1000 LP für die Rangliste wie bisher direkt zu übernehmen, sondern die aus der GG resultierenden Prestigepunkte folgendermaßen zu ermitteln:
- es gibt wie bisher pro LP 18 Prestige-Punkte
- für Gilden, die in der abgeschlossenen GG-Runde in einem 1000er Gefecht gekämpft haben und dort P1 bis P4 belegt haben, bekommen abhängig von der Plazierung zusätzlich Prestigepunkte, z.B. 1400 für P1, 1000 für P2, 600 für P3 und 200 für P4 (das entspricht 8 Prestigepunkte pro gestrichenem LP in einem 8-Gilden-Gefecht).
Damit könnte man jeweils etwa 8 Gilden (entsprechend der Anzahl 1000er Gefechte) mit 19400 Prestigepunkten aus den GG, und ebenso viele mit 19000, 18600 und 18200 Prestigepunkten. Alle Gilden, die von weniger LP kommend die 1000LP erreicht hätten, erhielten weiterhin 18000 Prestigepunkte.

Vermutlich wäre es aber am sinnvollsten, sich erst einmal darüber zu verständigen, welche Gildenaktivitäten mit welcher Gewichtung und mit welcher "Nachhaltigkeit" eingehen sollen. Aktuell haben wir:
Gildenstufe: rein kumulativ, keine zeitliche Reduktion, etwa 5-10% bei den "Topgilden"
GEx: nur indirekt über Gildenstufe
GG: etwa 50%, Auf- bzw. Abbau in etwa 6 Gefechtsrunden (12 Wochen)
GvG: 40-45%, tagesaktuell,
Was mir nicht ganz klar ist, wie schnell man die Prestigepunkte einer Topgilde (rund 14k) aus den GvG erreichen bzw wieder verlieren kann (theoretisch und reell).
Allerdings ist die Diskussion darüber hier vermutlich nicht ganz an der richtigen Stelle.

Anmerkung am Rande: In die Spielerrangliste fliessen übrigens auch die Punkte ein, die man schon vor Jahren gesammelt hat
Ein wichtiger Unterschied für mich ist dabei aber, dass die Punkte in einer Spielerrangliste fest an eine Person gebunden sind und nicht übertragen werden können, während die Zusammensetzung einer Gilde sich mit der Zeit z.T. erheblich ändert. Ob und wie man diesen Aspekt mit in die (Gesamt)-Gildenrangliste integriert wäre ebenfalls noch zu klären.

Also sollen bei dir nur aktuelle Stärke zählen und bisher erreichtes und vergangene Stärke und dergleichen soll einfach unter den Tisch fallen?

Das nenne ich Murks.
Hast du eigentlich außer der von dir zitierten Zeile irgendetwas von dem gelesen, was hier geschrieben wurde? Es soll nicht unter den Tisch fallen, sondern je älter es ist, desto weniger soll es zählen. Das ist übrigens bei den Prestigepunkten aus GvG und GG jetzt schon so. Für weiteres siehe den Rest dieses Beitrags sowie der früheren Beiträge ...
 
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