Eure Gilden-Gefechte

Letzte Runde gabs für uns einen stabilen Platz 8 im GG, somit sind wir das erste mal seit langer Zeit mal wieder in Platin unterwegs.
Mal gucken was das dann wird.

Sehr wahrscheinlich langweilig, schon im unteren dia bereich sind ja oft kaum aktive gilden dabei, als einigermaßen aktive gilde die ordentlich dabei ist hat man da nach wenigen Tagen dann den Punkt erreicht dass man nichts mehr zum kämpfen hat weil die anderen gilden kaum was machen.
 
Sehr wahrscheinlich langweilig, schon im unteren dia bereich sind ja oft kaum aktive gilden dabei, als einigermaßen aktive gilde die ordentlich dabei ist hat man da nach wenigen Tagen dann den Punkt erreicht dass man nichts mehr zum kämpfen hat weil die anderen gilden kaum was machen.

Kann ich nicht bestaetigen. war mit zwei Gilden (M und P) in der vorletzten Runde in Platin. War in einem Gefecht ein sehr kurzweiliger Schlagabtausch, in der mindestens sechs der acht Gilden regelmaessig bis in die Mitte vorstiessen und im anderen waren wir hoch ueberlegen, aber kamen trotzdem zu reichlich Kaempfen (am Schluss hatten glaube ich zehn von uns zwischen 1000 und 2000 Kaempfen - aber manche hier haben sicherlich andere Ansprueche ;)). Anders als im 1000er hatte ich nicht das Gefuehl, dass Gilden gleich reihenweise die Arbeit einstellen :)
 

DeletedUser

Guest
Ich wollt mal nach "Gefechts-Burnout" fragen: Habt ihr schon welches erlebt? Wie verhindert ihr das am besten, also wie viele sollten sich mindestens kümmern, damit es noch Spaß bleibt und keine Bürde wird?

Mir fallen regelmäßig Leute auf, die vor einigen Monaten noch in der Rangliste an mir vorbeigeflitzt sind und jetzt schon wieder gildenlos. Denke das hat auch viel mit den Gefechten zutun.
 
Ich habe es einmal in einer vorherigen Gilde erlebt, da hatten wir alle im Wahrsten Sinne des Wortes einfach kein Bock und sind zwei GG nur dahingedümpelt. War irgendwie stillschweigend vereinbart, ohne dass wir gross darüber schreiben mussen. Die Luft war einfach raus. Jeder hat sich seine persönlichen Belohnungen abgeholt wie er wollte, die Platzierung war uns Wumpe.
 
Einen "Burnout" erlebe ich in der Regel beim Gefechtsführer, gerade, wenn er den Anspruch hat, alles soweit optimal machen zu wollen, wie nur möglich. Das schafft aber keiner, schon gar nicht 10Tage/24Std.

Spass haben die eigentlich keinen mehr, sondern durch ihren eigenen Anspruch verbrannt. Da hilft nur: loslassen können. Die Aufgaben auf möglichst mehrere, zuverlässige Schultern verteilen. Und diese Linie auch beibehalten, wenn derjenige, den man beauftragt hat, es mal "anders" als man selbst macht.

Ich bin jetzt in meiner zweiten, grossen Kampfgilde (ohne leitende Funktion), beiden ist eigen, dass mind. 10 Spieler Aufgaben während der GG übernehmen.
 
beiden ist eigen, dass mind. 10 Spieler Aufgaben während der GG übernehmen.

Das ist auch -ich sag mal- zwingend notwendig. Aktive GGs kann nicht nur einer alleine leiten und managen. Das muss verteilt werden. 10 sind vielleicht zuviel (hatten wir auch mal - klappte eher nach dem Motto Köche vs. Brei) aber so 6-8 Leute ist eine solide Gefechtsführung.
 

vierklang

Geschichtenerzähler
Einen "Burnout" erlebe ich in der Regel beim Gefechtsführer [...]. Da hilft nur: loslassen können. Die Aufgaben auf möglichst mehrere, zuverlässige Schultern verteilen.

Ja, wenn das denn mal so einfach wäre. Wir haben zu wenig Koordinatoren, und wenn die Koordination nicht läuft, laufen auch die Gefechte nicht gut. Aber da unsere Kampftruppe ja auch nicht so groß ist, wäre es wohl schon ein Wunder, da z.B. 5 Koordinatoren zu haben.
Seit dem Einfrieren des Matchmakings befinden wir uns aber sowieso in jeder Saison in der Situation, nicht allzu viel machen zu können und damit dann Platz 4 oder manchmal Platz 3 zu belegen. Für evtl. ein paar Kämpfe stellt niemand sich den Timer, also dümpelt das Ganze eher mit wenig Koordination vor sich hin. Einerseits freudlos, andererseits erholsam.

Als Koordinator mit wenig Unterstützung empfinde ich die Gefechte - wenn sie laufen ("zum Glück" ja nicht immer und nun ja sowieso gar nicht mehr) - schlichtweg als Katastrophe, Zeit- und Lebenskiller. Spielern, die auf ganz viele Kämpfe aus sind, wird das ähnlich ergehen, weil sie zwangsläufig auch immerzu die Karte bewerten und sich zu den Terminen bereit halten müssen, teils auch noch nachts spielen. Da muss ja irgendwann mal Schluss sein.
 
Unsere Gilde ist eine, die nicht die Kraft hat um sich mit den Top-Gilden zu messen, dennoch sind wir sehr ambitioniert und wenn es gut läuft auch mal P1 oder 2 schaffen (seit ein paar Wochen sind wir allerdings auf P4 eingefroren evtl. mal P2 - haben halt Pech mit der ID, sodass wir nicht weiter vor kommen und aber um zurückzufallen aufhören müssten zu kämpfen, das wir auch nicht wollen)

Wir sind 2 GL und 7 Anführer (alle dürfen Entscheidungen treffen, und auch unsere Gildies gebenmal einen Sektor an wenn mal niemand da ist)

Unser "Problem" ist es, das wir alle Normalos sind aus verschiedenen Ländern und mit Beruf :) Da kommen wir einfach nicht zu immer online zu sein, wenn es nötig ist. An den Mitgliedern liegt es nicht, die sind durchaus alle motiviert.
 
Wir haben keine festen Koordinatoren. Jeder, der sich befähigt fühlt und Lust dazu hat, kann, darf und soll mit koordinieren. Wir haben deshalb auch etwa die halbe Gilde in Koordinationsmails mit Partnern.

Natürlich verteilt es sich trotzdem. Einige machen (sehr) viel, andere weniger, andere halt nichts. Aber es gibt jedem sowohl die Möglichkeit sich einzubringen als auch die Möglichkeit mal kürzer zu treten - und wenn jemand kürzer tritt müssen eben andere mit übernehmen. Wenn diejenigen, die in Farm-Runden viele Kämpfe kloppen, sich nicht zumindest so weit an der Organisation beteiligen dass fertig getauscht wird, gibt es eben 4h später nicht die nächste Farm-Runde.

Eine gewisse Gefechtsmüdigkeit aufgrund der immer gleich besetzten Gefechte ist bei manchen trotzdem spürbar. Gerade diejenigen, die Lust auf spannende Gefechte haben, leiden unter der Langeweile.

Edit: Derjenige, der bei uns in den letzten Gefechten organisatorisch am meisten gemacht hat, ist eins unserer kleinsten und jüngsten Mitglieder. ;)
 
So sieht es aus, wenn drei grosse Kampfgilden - u.a. die P1 + P2 der Welt - (grau/rot/blau) aufeinandertreffen. Nix Bündnisse, nix Schachbrett, nix taktieren. Trotzdem muss man ständig 1-2 Schritte vorausdenken, jedes Zögern oder Zaudern wurde bisher bestraft. Güterverbrennung pur. Duelle wurden mit 160/159 verloren bzw. gewonnen, jenachdem, auf welcher Seite man stand. Die Mitte ist selbst in der kurzen Zeit seit Beginn der GG, mehrfach gewechselt. Alle drei Gefechtsführer haben die Losung ausgegeben, dass keine Gefangenen gemacht werden. Und das P2 als Niederlage angesehen wird. Zeitweise sind wir mit 20-25 Gildis am Start. Was keine Gewähr für einen Erfolg darstellt, denn die anderen machen das auch. Leute, egal wie es ausgehen wird, so hab ich mir ein GG eigentlich immer vorgestellt...
 

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Was keine Gewähr für einen Erfolg darstellt, denn die anderen machen das auch. Leute, egal wie es ausgehen wird, so hab ich mir ein GG eigentlich immer vorgestellt...

Wartet ab bis Ihr das zum dritten oder vierten mal nacheinander habt.....

Wir sind in Innos Murmeltier-Schleife auch auf 2 Karten (mehr oder weniger im Wechsel) gefangen die beim ersten und zweiten mal noch hochinteressant waren. Aber irgendwann kennt man nicht nur den Ausgang. Irgendwann möchte auch die Nachtschicht mal wieder ein bisschen mehr Schlaf bekommen, oder diejenigen, die am meisten koordinieren mal kürzer treten, oder man möchte Ressourcen sparen.

Nachdem wir beide Karten jeweils 2x offen ausgespielt haben sind wir dann doch zu Absprachen übergegangen.
 
Das ist dann auch eine Form der Zermürbung...:cool::oops:

Wäre es deutlich weniger ohne die Murmeltiertag-Karten. Am Anfang hat das ja Spaß gemacht. Nur bei den ewig gleichen Gegnern wird es zermürbend und dann wird es auch schwer sich noch dafür zu motivieren das in aller Konsequenz offen auszuspielen.

Was meine These einer "Rubinliga" eigentlich stützt.

Die müsste aber groß genug sein für wechselnde Karten. Nicht nur wegen der Langweile, wenn man immer dieselben Gegner hat. Auch, um starre Koalitionen zu verhindern.
 
TAG II. - Wenn drei grosse Kampfgilden aufeinandertreffen -

Nach zwischenzeitlich fast 18K Vorsprung haben wir um Mitternacht einen schweren, taktischen Fehler begangen und wurden dafür abgestraft. Bild davon habe ich keins, aber ihr müsst euch die komplette Karte einfach nur in Blau vorstellen ;) Wir - im Sinne von allen Gilden - wurden komplett überrannt, eine hervorragende Leistung des Gegners, dass muss man dann auch mal anerkennen können. Wurden praktisch bis auf unser HQ zurückgeworfen und haben den Tag über gebraucht uns wieder zu berappeln.

Wobei wir diesmal taktisch weitaus besser gehandelt haben und die wichtigen Duelle durchweg gewonnen wurden. Interessant: Erlebe das erstemal, dass sich 3 Gilden auf einem Sektor duellieren. Das ging dann auch schon mal 160/152/139 aus.

Die dazugehörige Karte kurz vor 18:00 Uhr:

Screenshot_20210514-175745_Forge of Empires.jpg

Der Punktestand dazu ;) :

20210514_180107.jpg
 
Nach 11 aufreibenden Tagen (ich hatte noch nie so einen Spass bei FoE), insgesamt weit mehr als 100.000 Kämpfen durch die Gilde, und über 1Mio Güter, die verbrannt wurden, haben wir die bisherige, unangefochtene Nr 1 auf Arvahall bei einem geradezu epischen Gefecht mit 71(!) Punkten Vorsprung geschlagen. Eine grossartige Leistung beider Seiten und grosse Anerkennung an den Gegner, der uns alles abverlangt hat!

Screenshot_20210525-154413_Forge of Empires.jpg
 
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