Diskussionskultur

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Vielleicht liest Du den Beitrag genauer... es geht um den Vorschlag den "alle heilen Button" zu entfernen. Das wurde von sehr vielen gefordert... Weil die kämpfende Fraktion in der Minderheit ist? Und da habe ich dann gefragt, ob Du den auch loswerden wolltest, obwohl der eigentlich nur die Minderheit der Spieler betrifft...
Darum geht es doch gar nicht. Wenn der Button da ist dann ist die Programmierzeit schon eingesetzt worden. Da kann man im Nachhinein nichts mehr ändern. Im Gegenteil es würde nochmal Programmierzeit kosten diesen wieder zu entfernen. Gut das wäre vermutlich schnell erledigt. Es geht aber auch darum, dass der Button keinerlei negative Auswirkungen für mich hat. Das einzige war glaube ich der Ort des Buttons. Ja, der war blöd, aber bei Premiumfeatures macht es schon wenig Sinn etwas zu schreiben, weil die Inno so haben möchte.
Und einige dieser Spieler sind Spieler, die mehrfach erklärt haben, Änderungen und Verbesserungen sollten nur dann angegangen werden, wenn sie auch der Mehrheit der Spieler nutzen.
Ich habe jetzt keine Lust zu suchen, aber ich bin mir fast zu 100% sicher, dass es nicht um den Button an sich ging, sondern um die Lage des Buttons. Der wurde an eine Stelle gesetzt an der zuvor ein anderer Button war. Und so hat man häufig versehentlich den Diabutton geklickt. Und das hat sicherlich die Mehrheit der Spieler betroffen.
Da habe ich aber sehr sehr viel Polemik in deinem Beitrag entdeckt... und nicht nur ein klein wenig....
Das bezog sich auf die zitierte Stelle. Wo du bei

Aber ich glaube an der Stelle bin ich raus. Du machst einen Thread bezüglich Diskussionskultur auf und dann verbiegst du da selber alles.
 
Darum geht es doch gar nicht. Wenn der Button da ist dann ist die Programmierzeit schon eingesetzt worden. Da kann man im Nachhinein nichts mehr ändern. Im Gegenteil es würde nochmal Programmierzeit kosten diesen wieder zu entfernen. Gut das wäre vermutlich schnell erledigt. Es geht aber auch darum, dass der Button keinerlei negative Auswirkungen für mich hat. Das einzige war glaube ich der Ort des Buttons. Ja, der war blöd, aber bei Premiumfeatures macht es schon wenig Sinn etwas zu schreiben, weil die Inno so haben möchte.

Ich habe jetzt keine Lust zu suchen, aber ich bin mir fast zu 100% sicher, dass es nicht um den Button an sich ging, sondern um die Lage des Buttons. Der wurde an eine Stelle gesetzt an der zuvor ein anderer Button war. Und so hat man häufig versehentlich den Diabutton geklickt. Und das hat sicherlich die Mehrheit der Spieler betroffen.

Das bezog sich auf die zitierte Stelle. Wo du bei

Aber ich glaube an der Stelle bin ich raus. Du machst einen Thread bezüglich Diskussionskultur auf und dann verbiegst du da selber alles.

bitte erkläre wo ich alles verbiege? Auch das ist eine Unsitte hier im Diskussionsforum. Ich habe den eindruck, egal ob es mich betrifft oder andere, dass wenn wer sich in die Ecke argumentiert und sich selbst ein Ei legt, dann ist ein Vorwurf an den, der einen in die Ecke argumentiert hat und raus ist man... auch eine Art der Diskussionskultur. Eine Art, der ich jedoch nichts abgewinnen kann. Wer sich verabschiedet weil es zu persönlich wird, das kann ich sehr gut nachvollziehen. Aber dass der der persönlich wird sich so verabschiedet, das ist ein Unding.

Und ja, es ging um die Position. Der Button sollte da verschwinden wo er positioniert wurde, weil er bei schnellen Gefechten stört. Jetzt hast Du das als komplett verschwinden interpretiert. Selbstverständlich zulässig, da ich es nicht auf das i-Tüpfelchen genau so beschrieben habe.

Ich habe es nicht so ausführlich geschrieben, weil ich dachte das klar ist, dass es um genau um die Position ginge von der der Button entfernt werden müsse.


Es geht jedoch generell um das "Veränderung herbeiführen, wenn es nicht der Mehrheit zum Vorteil gereicht".

Und daher passt es doch hierzu finde ich. Es wird argumentiert, dass nichts geändert werden solle, es sei denn es ist für die Mehrheit der Spieler von Vorteil (nicht meine Aussage). Und da wurde gefordert, den Button von der Position zu entfernen (eventuell nicht wirklich viel Aufwand den zu verschieben), obwohl es eben nicht für die Mehrheit der Spieler vorteilhaft wäre. Und wenn dann etwas da ist was nervt, wird diese selbst erstellte Regel über den Haufen geworfen.

Ich habe in den regeln um Vorschläge zu machen nicht ein Wort davon gefunden, dass ich vorher prüfen muss ob die meisten Spieler von Vorschlägen profitieren müssen, damit ein Vorschlag in Frage kommt weitergeleitet zu werden.
 
"Veränderung herbeiführen, wenn es nicht der Mehrheit zum Vorteil gereicht"

Da wäre ja vielleicht noch zu differenzieren, ob es nur kein Vorteil für die Mehrheit ist - sondern sogar ein Nachteil für die Mehrheit.

Auch wenn Du das nicht als Argument anerkennen willst: Die meisten Spieler haben eben lieber weniger Angebote im Markt als zu viel.
1000 Handelsangebote ist schon mehr als großzügig bemessen. Wir allen kennen die Situation am Markt, wo wir seitenweise Angebote sehen, die niemals jemand annehmen wird. Keine Notwendigkeit, es bestimmten Spielern zu ermöglichen, den Markt noch mehr zu fluten, als dies eh schon der Fall ist.

Und Dein Argument: Ich stelle Angebote aus jedem ZA gegen jedes Gut ein und dann noch hoch und runter, weil ich anderen helfen will, trägt nicht. Wie bekannt, können eh nur Freunde, Gildis und Nachbarn die Angebote annehmen. Das ist eine verschwindend geringe Anzahl der auf dem Server aktiven Spieler. (Weswegen ja auch die Mehrzahl Deiner Massenangebote verfällt, wie Du selber einräumst).

Wer Hilfe braucht, kann fragen. In der Gilde, im Global, im Nachbarschaftschat oder per Rundmail bei den Freunden. Und bekommt dann gezielt das was er braucht. Es besteht keine Notwendigkeit, dass ALLE Spieler die Nadel im Heuhaufen suchen….
Ich würde sogar soweit gehen, dass es besser für den Handel wäre, wenn die Anzahl der möglichen Angebote drastisch reduziert würde. Sagen wir mal auf 200. Klasse statt Masse. ;)

Bei der Dauerklickerrei fürs Schleifen, haben die entsprechenden Spieler wenigstens nur sich selber malträtiert. Und selbst das wurde begrenzt, weil manche einfach kein Maß finden ….
 
Ein Großteil der Spieler die sich aktiv zu den Vorschlägen äußern spielen schon mehrere Jahre (teilweise seit Beginn). Diese "Spielerfahrung" bring nun mal mit sich, dass man zu bestimmten Aspekten bestimmte Meinungen hat wie oder ob diese Verändert werden sollen.
Wenn ich nun eine Vorschlag zur Diskussion stelle muss ich damit rechnen das dieser sehr kritisch beäugt wird und auch Punkte bemängelt werden, die mir in meiner Spielweise gar nicht negativ aufgefallen sind.
Es wird mir in 90% der Fälle auch nicht gelingen diese Spieler von meiner Meinung zu überzeugen, wenn mein Vorschlag gänzlich gegen Spielerfahrung und die Spielerwartungen dieser Spieler geht. Erst recht nicht, wenn ich valide Kritikpunkte an meinem Vorschlag ignoriere oder der Gegenpartei in jedem zweiten Satz Polemik vorwerfe.
Vielmehr muss ich diese Kritik an meinem Vorschlag erstmal hinnehmen, den Vorschlag vllt. auch mal einen Tag im Raum stehen lassen, ohne direkt verteidigend auf jeden kleinsten Kritikpunkt zu reagieren,
Dann kann ich auf die Kritik eingehen und meinen Vorschlag evtl. anpassen. Denn Ziel des Vorschlag Forums ist es einen Konsens zu finden (in wie weit dies möglich ist sei mal dahin gestellt, denn das deutsche Forum symbolisiert nur einen Bruchteil der Gesamtspielerschaft) ansonsten könnte auch einfach jeder seinen Vorschlag einfach per Mail an Inno schicken.
Und selbst wenn es so scheint als ob die "Dagegen" Stimmen überwiegen (Negative Kritik ist immer lauter als Zustimmung) werden gut ausgearbeitete Vorschläge die auf genügend Zustimmung treffen und sich der Kritik angenommen haben ohne diese einfach abzulehnen meistens auch Weitergeleitet, (solange sie sich innerhalb der Regeln befinden)
 
Danke @DonPromen4de für die Darstellung. Im wesentlichen ist es genau so.
Das hier möchte ich nochmals als wichtig herausheben:
Vielmehr muss ich diese Kritik an meinem Vorschlag erstmal hinnehmen, den Vorschlag vllt. auch mal einen Tag im Raum stehen lassen, ohne direkt verteidigend auf jeden kleinsten Kritikpunkt zu reagieren,

Inno macht es übrigens genauso: Ein Update/Änderung/etc. wird vorgestellt und die Forumsteilnehmer diskutieren darum. Erst mit etwas zeitlichem Abstand bekommt man meist ein Feedback der CMs dazu. Das ist manchmal schlecht, meistens aber gut, weil sich dann schon oft einiges geklärt hat.
So ist es bei Vorschlägen auch:
Sauber und detaillert vorbereiten und dann der Diskussion Raum einräumen und ggf. auch eingestehen, dass man besser der Weisheit der Dakota-Indianer folgt....

wenn dur erkennst, dass Du ein totes Pferd reitest, steige ab!
 
Ein Großteil der Spieler die sich aktiv zu den Vorschlägen äußern spielen schon mehrere Jahre (teilweise seit Beginn). Diese "Spielerfahrung" bring nun mal mit sich, dass man zu bestimmten Aspekten bestimmte Meinungen hat wie oder ob diese Verändert werden sollen.
Wenn ich nun eine Vorschlag zur Diskussion stelle muss ich damit rechnen das dieser sehr kritisch beäugt wird und auch Punkte bemängelt werden, die mir in meiner Spielweise gar nicht negativ aufgefallen sind.
Es wird mir in 90% der Fälle auch nicht gelingen diese Spieler von meiner Meinung zu überzeugen, wenn mein Vorschlag gänzlich gegen Spielerfahrung und die Spielerwartungen dieser Spieler geht. Erst recht nicht, wenn ich valide Kritikpunkte an meinem Vorschlag ignoriere oder der Gegenpartei in jedem zweiten Satz Polemik vorwerfe.
Vielmehr muss ich diese Kritik an meinem Vorschlag erstmal hinnehmen, den Vorschlag vllt. auch mal einen Tag im Raum stehen lassen, ohne direkt verteidigend auf jeden kleinsten Kritikpunkt zu reagieren,
Dann kann ich auf die Kritik eingehen und meinen Vorschlag evtl. anpassen. Denn Ziel des Vorschlag Forums ist es einen Konsens zu finden (in wie weit dies möglich ist sei mal dahin gestellt, denn das deutsche Forum symbolisiert nur einen Bruchteil der Gesamtspielerschaft) ansonsten könnte auch einfach jeder seinen Vorschlag einfach per Mail an Inno schicken.
Und selbst wenn es so scheint als ob die "Dagegen" Stimmen überwiegen (Negative Kritik ist immer lauter als Zustimmung) werden gut ausgearbeitete Vorschläge die auf genügend Zustimmung treffen und sich der Kritik angenommen haben ohne diese einfach abzulehnen meistens auch Weitergeleitet, (solange sie sich innerhalb der Regeln befinden)

- es war nicht mein Vorschlag, daher beäuge ich Vorschläge und Argumente eher emotionslos, ich bin nicht wirklich involviert und entscheide für mich was ich von einem Vorschlag halte

- ich finde es schade, wenn gute Vorschläge im Forum mit pauschalen Floskeln abgewertet werden oder nieder gemacht, nur weil der Vorschlag nicht jedem zum Vorteil gereicht (oder nicht der Mehrheit... ) sicherlich wenn es Optionen gibt, diese entsprechend zu modifizieren. Das erlebe ich jedoch relativ (gefühlt) häufig. Da steht dann "weil ich das nicht brauche, braucht es überhaupt nicht zu sein" oder ein Einzelspieler (auch wenn er von einigen unterstützt wird schreibt "das braucht die Mehrheit nicht" und dann wird mit unbewiesenen Prozentzahlen um sich geworfen, mit Mutmaßungen nur um etwas abzulehnen, statt Alternativen zu erarbeiten... (die dann in einem anderen Vorschlag eingereicht werden sollten).

- wenn jemand mir mit Polemik kommt statt mit nachvollziehbaren Argumenten, erst recht wenn ich dann wie in der Diskussion auf die Du Dich berufst feststelle, dass die Kriterien an einem Grund der Ablehnung (Spam oder eben massig Angebote durchklicken) andauernd erweitert wurden und angepasst, da meine Argumente wohl relativ gut waren und keiner Spam wie behauptet aufzeigen konnten, dann hat das nichts mehr damit zu tun, dass ich nichts gelten lasse. Schau Dir den Beitrag doch an, er ist ja noch da... wenn die Bedingungen andauernd verändert werden, ist es schwierig da dann geduldig immer erneut drauf einzugehen. Da ist die Antwort von Jeka hier deutlich sachlicher gestrickt. Wobei ich eine Quote von 40 % meiner Angebote die angenommen werden als recht gut bezeichne, auch wenn es nur Spieler der NB, der Gilde oder der FL sind... und ja, dann verfällt die Mehrheit der Angebote. Aber Mehrheit der Angebote ist dann auch wieder zu relativieren, weil 49 zu 51 oder 1 zu 99 bei 1000 sagt für mich aus, das eine sind recht gute und das andere wohl fast ausschließlich Spam... wobei ich die Kritik, dass das Argument ich will helfen nicht zieht, nicht annehme... Ich stelle die Angebote genau für die ein, die sie annehmen können und nicht für die vielen anderen Spieler die sie nicht annehmen können. Und mein Ziel ist es meine Bestände zu mehren, damit ich diese für Gildenmitglieder und Gilde nutzbringend einsetzen kann. Auf Grund der wechselnden Nachbarschaft erreiche ich dennoch eine deutlich größere Menge an Spielern, als hier suggeriert.

- ich wiederhole noch mal, dass ich das Argument, es ist unübersichtlich, gerade bei APP-Nutzern nicht von der Hand weise, im Gegenteil, das kann ich mir sehr gut vorstellen. Aber dafür den handel einschränken macht für mich keinen Sinn. Dann sollte an der Anzeige gebastelt werden und gleiche Angebote sollten als eines zusammen gefasst werden... um nur bei einem möglichen Lösungsansatz zu bleiben. Dann würden deutlich weniger Angebote als "Einzelangebot" angezeigt. Das wäre qualitative Anzeige statt quantitative Anzeige.

- ich versuche niemanden davon zu überzeugen, dass ein Vorschlag für ihn speziell besser ist, warum sollte ich das versuchen? Einen guten Vorschlag werte ich jedoch nicht ab, nur weil er für mich keine nützliche Auswirkung hat. Ich kann über den Tellerrand blicken und für mich entscheiden ob etwas, was mir nicht zum Vorteil gereicht, dennoch anderen genau das bietet was sie brauchen, ohne mich zu behindern. Und das erkenne ich in diesem speziellen Fall nicht, dass es negative Auswirkungen hat. Die Masse der Spieler wird mit deutlich weniger Angeboten auskommen und die Händler die es sinnvoll einsetzen und mehr Angebote einstellen werden dennoch nicht das System "flooden". Davon bin ich überzeugt, auch wenn es auch nur eine Mutmaßung ist.
 
Mich wundert etwas.... es wurde schon mehrfach heftig über Änderungsvorschläge was den Handel betrifft diskutiert.

Und immer wieder (auch in noch offenen Themen zum Handel) wird das Thema "Spam" und Übersichtlichkeit der Angebote sehr emotional genutzt um Vorschläge in Grund und Boden zu argumentieren.

Da stoße ich doch auf folgenden Vorschlag im Archiv: Klick mich

Und wundere mich doch über die fehlende Resonanz dazu, so emotional das immer wird. Das wäre doch mal genau das Thema gewesen, sich auszutoben?

In der letzten Diskussion hat sich jemand zu Wort gemeldet dafür zu sein, nur weil sich die "ewige Kontra-Fraktion" zusammen geschlossen hat.

Diese Aussage und der eher ignorierte Beitrag machen mich tatsächlich geneigt zu glauben, dass es eine "egal was für ein Thema, ich bin dagegen" Fraktion gibt.
Ist hier so ähnlich wie in der Politik
Manche finden die Idee gut, aber weil sie ein anderer hatte sind sie halt dagegen.
Andere wiederum verstehen die Idee nicht und sind deshalb dagegen.
Und dann gibt es noch diejenigen, und dass ist die Mehrheit, die entweder gar nicht im Forum sind, oder nicht alles lesen was da reingestellt wird.
Ich bin öfters hier, aber auch ich lese nie alles, schon einmal aus dem Grund weil das Forum sehr unübersichtlich strukturiert ist.
 
- ich versuche niemanden davon zu überzeugen, dass ein Vorschlag für ihn speziell besser ist, warum sollte ich das versuchen? Einen guten Vorschlag werte ich jedoch nicht ab, nur weil er für mich keine nützliche Auswirkung hat. Ich kann über den Tellerrand blicken und für mich entscheiden ob etwas, was mir nicht zum Vorteil gereicht, dennoch anderen genau das bietet was sie brauchen, ohne mich zu behindern.

Ganz offensichtlich sind aber sehr viele der Absicht dass sie durch mehr Handelsangebote behindert würden, da dadurch der Handel noch unübersichtlicher wird. Es ist eben nicht so dass das als eine Änderung wahrgenommen wird die einigen wenigen nutzt und den Rest nicht betrifft.
Da das viele so sehen, und unterschiedliche Dinge als "Spam" wahrnehmen, kommen auch immer neue Argumente. Nicht um Dich zu ärgern.
Du hast aber teilweise darauf nicht inhaltlich reagiert, sondern verärgert und bist auch oft nur auf einzelne, eher nebensächlich genannte Aspekte eingegangen und nicht auf die Beiträge als Ganzes. Ebenso warst Du es der schnell persönlich wurde. Es fördert keine sachliche Diskussion wenn man denen mit anderer Meinung nur Polemik vorwirft. Oder ihnen unterstellt nur aus Prinzip gegen etwas zu sein.
Ebensowenig hilft es Nebenkriegsschauplätze zu eröffnen indem man mit Vorschlägen zu komplett anderen Spielaspekten vergleicht.

Ich bin auch gegen jegliche Möglichkeit den Handel einfacher zuspammen zu können sofern nicht zeitgleich (und das müsste in einem Vorschlag dann auch mit enthalten sein) oder besser noch vorher umfangreiche Filterfunktionen im Bereich des Handels direkt im Spiel implementiert werden. Insbesondere die Möglichkeit Mini-Angebote und Angebote bestimmter Spieler ausblenden zu können.
Ich empfinde übrigens noch andere Arten von Angeboten als Spam als die bereits genannten.
Dürfte ich das jetzt nicht sagen weil es mit anderen Gegenmeinungen zum größten Teil deckungsgleich ist?

Wer ohne Polemik sachlich diskutieren will muss vor allem selbst die entsprechende Diskussionskultur fördern, sachlich bleiben und auf Gegenargumente inhaltlich eingehen. Das sehe ich bei Dir nicht, weder in dem von Dir beanstandetem Thread und auch hier war bereits das Eingangsposting wertend.

Und man sollte auch einsehen dass vermutlich etwas Wahres dran ist an den Gegenargumenten wenn das keine Einzelmeinungen sind.....

@DonPromen4de hat das in #24 schon sehr gut formuliert
 
Zuletzt bearbeitet:
In der letzten Diskussion hat sich jemand zu Wort gemeldet dafür zu sein, nur weil sich die "ewige Kontra-Fraktion" zusammen geschlossen hat.

Dazu nur noch: Ich bin jemand, der sehr häufig gegen Vorschläge ist, gebe ich auch ehrlich zu. Aber nicht aus Prinzip, sondern weil mir das Spiel wie es jetzt ist gut gefällt und ich stärkeren Änderungen recht kritisch gegenüber stehe. Vor allem bei Vorschläge die Einfluss aufs balancing haben (z. B. Änderungen beim Kampf oder Verhandlung) oder die eine zu starke Vereinfachung aus meiner Perspektive sind. Und Vorschläge die meiner Meinung nach nur für wenige positiv auswirken und für andere ggf sogar negative Auswirkungen haben. Auch das die Entwickler die Zeit nicht für meiner Meinung nach unnütze Änderungen verschwenden soll spielt einen Einfluss.

Aber es gibt durchaus mehrere Vorschläge, denen ich zugestimmt habe. Hab ja auch selbst Vorschläge schon gemacht, die alle auch weitergeleitet wurden. Bei meinem Vorschlag dass man verstorbene Einheiten nachträglich noch mit dias wiederbeleben können soll (also nicht nur im kampfbildschirm direkt nach dem Kampf) gab es auch viele die dagegen waren. Dies muss ich akzeptieren. Deshalb habe ich nicht das Gefühl gehabt, dass mein Vorschlag "niedergemacht" wurde, es gibt halt unterschiedliche Auffassungen wie das Spiel aussehen soll und wer eine andere Auffassung hat und deshalb einen Vorschlag ablehnt, hat genauso das Recht dazu wie jemand der einem Vorschlag zustimmt bzw einen erstellt. Man kann es nicht allen recht machen und das muss man auch nicht. Akzeptiere einfach wenn welche ein anderes Verständnis vom Spiel haben und den Vorschlag ablehnen und versuche nicht mit allen Mitteln zu beweisen, dass diese falsch liegen. Wahrheit ist etwas zutiefst subjektives und liegt immer im Auge des Betrachters. Wenn jemand an Gott glaubt dann entspricht die Existenz von Gott für ihn der Wahrheit. Für einen Atheisten hingegen ist es die Wahrheit, dass es keinen gibt. Selbst Mathematik basiert wie alle Wissenschaften darauf, dass wir bestimmte Axiome als gegeben hinnehmen, die am wahrscheinlichsten zutreffen. In der Wissenschaft muss man sich halt auf bestimmte Grundlagen einigen um überhaupt loslegen zu können. Außerhalb der Wissenschaft, also z. B. In einem spieleforum, ist das nicht notwendig, es ist nur wichtig sich klarzumachen, dass in einer Diskussion unterschiedliches Verständnis des Spiels vorhanden sein wird und daher es kaum falsch oder richtig geben wird. Vor allem nicht, wenn es um definitionen geht. Das hier angesprochene Wort "Spam" hat keine festgelegte Definition, jeder empfindet was anderes als Spam. Aber nur weil man selbst eine andere Definition verwendet, ist die Definition der anderen Gesprächsteilnehmer nicht falsch. Sie unterscheidet sich lediglich von der eigenen. Erst wenn man das erkannt und akzeptiert hat, ist überhaupt eine Diskussion möglich. Ein Großteil der vorherigen Diskussion ging es nämlich um solche nebensächlichkeiten, wie eben ob das nun Spam sei oder nicht. Dabei spielt das gar keine Rolle, wenn jemand das als Spam ansieht und es ihn nervt, dann ist das so, da gegenan zu diskutieren ist von Beginn an zum scheitern verurteilt.

Das einzige worüber man diskutieren konnte, ist die Frage, ob durch Erhöhung des limits es mehr Angebote gibt die als Spam empfunden werden können. Und da waren die meisten der Überzeugung dass das passieren wird. Ob das wirklich passiert oder nicht ist reine Spekulation, das kann man vorher unmöglich wissen. Tatsache ist aber, dass wenn jemand bisher immer 1000 Angebote erstellt hat und dann 2000 Angebote erstellt, es ohne Frage mehr Angebote auf dem Markt gibt die potentiell von anderen als Spam angesehen werden können. Wenn es nicht zu mehr angeboten kommt würde ja gar kein Bedarf an einer Erhöhung des limits bestehen. Somit lässt sich halt nicht leugnen, das zumindest die Wahrscheinlichkeit erhöht ist, subjektiv mehr Spam wahrzunehmen. Und allein diese erhöhte Wahrscheinlichkeit reicht den meisten als Grund den Vorschlag abzulehnen. Ich sehe da wirklich nichts verwerfliches dran, wenn man einen Vorschlag ablehnt, der einem selbst keinen Vorteil bringt, wo man aber befürchtet, dass er den Markt noch unübersichtlicher macht, also wo man glaubt, dass der einen Nachteil bringen könnte. Ob das auch tatsächlich zu diesem Nachteil kommt oder nicht kann vorher keiner wissen, man kann vorher immer nur mit Vermutungen arbeiten.
 
dass die Kriterien an einem Grund der Ablehnung (Spam oder eben massig Angebote durchklicken) andauernd erweitert wurden und angepasst, da meine Argumente wohl relativ gut waren und keiner Spam wie behauptet aufzeigen konnten, dann hat das nichts mehr damit zu tun, dass ich nichts gelten lasse.

Darauf möchte ich antworten mit:
Das hier angesprochene Wort "Spam" hat keine festgelegte Definition, jeder empfindet was anderes als Spam. Aber nur weil man selbst eine andere Definition verwendet, ist die Definition der anderen Gesprächsteilnehmer nicht falsch. Sie unterscheidet sich lediglich von der eigenen. Erst wenn man das erkannt und akzeptiert hat, ist überhaupt eine Diskussion möglich.

Das käme auch noch dazu:

Ich empfinde übrigens noch andere Arten von Angeboten als Spam als die bereits genannten.
Dürfte ich das jetzt nicht sagen weil es mit anderen Gegenmeinungen zum größten Teil deckungsgleich ist?

Es gehört zur Diskussionskultur, dass man auch mal was akzeptieren und stehen lassen kann. Es muss weder alles erneut kommentiert werden noch muss man versuchen, andere zu überzeugen. [ Im nämlichen Thread gelang es nicht klarzulegen, wo der Benefit ist mehr wie 1000 Angebote einzustellen (zumal manche auch einräumten, dafür gar keine Zeit zu haben).]

Abschließend: Nicht alles erfüllt gleich den Tatbestand des P-Wortes. Manches ist auch Ironie oder aus einem anderen Kontext heraus bewertet.

Die beste Diskussion ergäbe sich -glaub ich- wenn man an einem Tisch säße bei einem Rotwein und den Gegenüber und seine Mimik, Gestik und Habitus hätte.
 
Oder ihnen unterstellt nur aus Prinzip gegen etwas zu sein.

Dieser Satz alleine ist schon komplett unwahr... um nur einen Satz aus dem Beitrag herauszupicken.

Ich fordere Dich auf, mir den Beitrag zu kopieren, bei dem ich jemanden beschuldigt habe ein Nein-Sager zu sein...

Es interpretiert sich sehr leicht indem man Dinge unterstellt.

Es ist auch sehr leicht mit falschen Anschuldigungen "Stimmung" zu machen und Diskussionen zu lenken...
 
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Es sind keine weiteren Antworten möglich.
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