Sorry, aber da bin ich dagegen. Warum? Weil sich nichts ändert dadurch. Selbst wenn Du 10-20 Erweiterungen mehr hast ist es zuwenig. Warum? Weil die Leute dann den neuen Platz mit mehr Event-Gebäuden, mehr normale Gebäude, mehr Gedöns und Dekos vollstellen. Und dann reichts wieder nicht. Ist wie die Garage daheim. Auch wenn eine 2. Garage dazukommt, wird die dann mit Krempel vollgestellt
.
Dadurch würde das Spiel lediglich "fetter", nicht besser. Durch die aktuelle Platzvorgabe wird man zu Kreativität, Entscheidungen und Fortschritt 'gezwungen'.
Wenn Du 200 Erweiterungen im SMA bekommst, dann stünden die alle mit Küfereien, BRauereien und Häusern voll. So what?
Mal davon abgesehen kannst Du dir ja Erweiterungen durch Medaillen holen. Ebenso via Dias mit ingame gewonnenen Diamanten. Probiers aus
!!
Sorry, aber ich bin nicht in einem Spiel, um mich zu etwas zwingen zu lassen. Natürlich gibt es immer Spielregeln, an die man sich halten muss. Aber die Zwangskastrierung des Stadtausbaus ist auch mir schon lange ein Dorn im Auge. Und zwar aus demselben Grund wie Martoninus.
Einerseits kommen immer mehr neue Gebäude ins Spiel, andererseits wächst der Platz nicht mit. Dabei brauchen das keine "200 Erweiterungen im SMA" zu sein. Da täte es auch schon einiges weniger. Martoninus sprach ja ausdrücklich von 10 bis 20 zusätzlichen Erweiterungen, was nun wirklich nicht dramatisch wäre. Das entspricht nämlich in etwa einer zusätzlichen Erweiterung pro Zeitalter.
Der Platzmangel fördert nicht Kreativität, sondern einen Einheitsbrei von Städten, in denen immer dieselben, weil ergiebigsten, Gebäude zu finden sind. Mit geringen Unterschieden je nach Spielweise. Außerdem werden neue Spieler dazu verleitet, jedes Eventgebäude erstmal aufzustellen, weil es ja gerade in der ersten Zeit meist gute Boni bringt. Wenn man dann den Platz eigentlich für ein LG brauchen würde, hat man noch kein Einlagerungskit, weil es der Inno-Glücksgott halt nicht rausgerückt hat. Und abreißen möchte man das gute Stück auch nicht. Oder macht es und ärgert sich später schwarz, weil man plötzlich feststellt, dass man es doch noch ganz gut hätte brauchen können.
Ja, Entscheidungen muss man durch den Platzmangel ständig treffen. Aber die münden dann halt meist in den bereits erwähnten Einheitsbrei.
Durch den Platzmangel wird kein Fortschritt "erzwungen", sondern eher behindert, weil man ständig an seine Platzgrenzen stößt und dann eben NICHT weiterkommt, sondern warten muss, bis man die nächsten ein oder zwei Erweiterungen bekommt. Was je nach ZA ziemlich lange dauern kann.
Die Dia-Erweiterungen sind pro ZA auf eine bestimmte Anzahl begrenzt und werden zudem mit jedem ZA teurer. Da kommt man nicht sehr weit mit. Die Medi-Erweiterungen verteuern sich rasant und erfordern dann eine gut ausgebaute Arche und möglichst auch noch ein Chateau, damit man damit weiterkommt. Welches auch wieder Platz in Anspruch nimmt. Wo sich dann die Schlange in den Schwanz beißt ...
Und zu deinem Argument des Zumüllens von zusätzlichem Platz: Das liegt ja wohl im Auge des Betrachters. Wenn ich bestimmte Gebäude aufstellen möchte, weil sie mir gefallen, dann ist auch das ein Teil des Spiels, der mir zudem noch die Möglichkeit gibt, meine Stadt etwas individueller zu gestalten und nicht nur nach reiner Effizienz auszurichten. DAS wäre in meinen Augen Kreativität.