Kampf Dem Realismus zu liebe

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DeletedUser47156

Guest
VORSCHLAG:

also wie bereits allen die die karte der kontinente durch kampf erobert und nicht verhandelt haben aufgefallen sein sollte stellt sich die situation so dar, das man als invasor auf ja zumeist eher gering bis garnicht za thechnisch unterlegene einheiten trifft wenn man sich aber die geschichte von vergleichbaren invasionen ansieht dann war es zumeist so, dass der invasor thechnisch weit überlegen jedoch zahlentechnisch weit unterlegen war daher schlage ich vor,dass man anstelle des bisherigen za unterschied (bisher soweit meiner erfahrung0-2 za) anstelle dessen ein unterschied
von1-3 za besteht aber dafür die funktion einer zweiten oder gar dritten welle zum tragen kommt

MÖGLICHE PROBLEME:

mir ist bewusst das spieler die sich schon mit 2 wellen schwer tun bei 3 wellen möglicherweise ehern verhandeln
des weiteren kann ich mir aufgrund meiner eigenen IT kentnisse durchaus vorstellen dass die flächendeckende implementierung einer dritten welle
potentiell nicht unkompliziert sein könnte


NOCH ZU KLÄHREN:
ob es sinvoll ist ein spiel zu diesem aufwand realistischer zu machen
ob es dieser vorschlag weiter schafft :)

mfg 1ard

hinweis:
um zeit zu sparen und mehr foe spielen zu können wurde
dieser vorschlag ohne rücksicht auf verluste bei Groß&kleinschreibung,rechtschreibung sowie satzzeichen verfasst :)
 
wenn man sich aber die geschichte von vergleichbaren invasionen ansieht dann war es zumeist so, dass der invasor thechnisch weit überlegen jedoch zahlentechnisch weit unterlegen war
Dann arbeite die Karte doch immer nur 2 bis 3 ZAs hinterher ab und greife nur mit 4 statt 8 Einheiten an und du hast deinen Realismus komplett ohne Programmieraufwand. Oder bau deine Kampg-LGs so weit aus, dass du überlegen bist und nimm nur 4 Einheiten mit.

Im Übrigen ist es bei mir schon so, dass ich stärker bin als der Gegner und weniger Armee habe, da der Gegner meist 2 Wellen hat.
 
hinweis:
um zeit zu sparen und mehr foe spielen zu können wurde
dieser vorschlag ohne rücksicht auf verluste bei Groß&kleinschreibung,rechtschreibung sowie satzzeichen verfasst

war wohl zuviel Realismus, oder?

Zum Vorschlag selber: Stelle ich mir bei den Karten BZ/EZ/HMA für die ganz neuen Spieler recht schwierig dar bzw. doch sehr abschreckend. Außerdem gilt es eher andersrum: Gem. Militärgeschichte geht der Vorteil immer zum Verteidiger weswegen der Angreifer numerisch überlegen sein muss. I.d.R. gilt hier ein Verhältnis von 3:1 als Minimum. Realismus und so...

Daher -1.
 
Zuletzt bearbeitet:
aber die geschichte von vergleichbaren invasionen ansieht dann war es zumeist so, dass der invasor thechnisch weit überlegen jedoch zahlentechnisch weit unterlegen war
Du solltest in Geschichte wohl mal etwas besser aufpassen. Die GEX stellt von der Optik her die Invasion der Spanier im Inkareich nach, die Spanier waren allerdings nur minimal technologisch überlegen (das mit der absoluten Unterlegenheit stimmt, die Spanier haben das Inkareich mit 180 Soldaten eingenommen). Die damaligen Schusswaffen waren eigentlich nicht der Rede wert und die Inka hatten eine ziemlich gute Infrastruktur. Wäre das Inkareich auf der Höhe seiner Macht gewesen, hätten sie die Spanier problemlos erledigt. Allerdings waren kurz vor der Ankunft der Spanier der Herrscher und sein Sohn und designierter Nachfolger an einer Epedemie gestorben und es war zum Bürgerkrieg gekommen, den die Spanier ausnutzten und beide Seiten gegeneinander ausspielten (und am Ende beide potentiellen Anführer töteten). Danach impoldierte das Inkareich de fakto.

Es gab Situationen, in denen die Eroberer/Kolonialherren technologisch weit überlegen waren (Nordamerika, Australien, Afrika), allerdings glichen sich die eroberten Völker sehr oft sehr schnell technologisch an die Eroberer an, zum Teil mit fatalen Folgen für die Eroberer (Custers letzte Schlacht, die Vertreibung der Franzosen aus Vietnam oder Algerien, die Varusschlacht...). Oft haben auch die eigentlich technologisch unterlegenen Völker die Eroberer vertrieben, bevor die Eroberung abgeschlossen war, zum Beispiel die Vertreibung der USA aus Vietnam (ja, die Vietnamesen sind erst die Franzosen und dann die USA losgeworden). Theoretisch kann man auch die Sowjetunion im zweiten Weltkrieg dazuzählen. Am Anfang waren sie Nazideutschland technologisch unterlegen, allerdings wurden sie innerhalb sehr kurzer Zeit (auch dank US-Militärhilfen) sehr schnell sehr stark. Ansonsten waren ab der Modern die Gegner technologisch ziemlich auf Augenhöhe. Das hat im ersten Weltkrieg zu dem blutigen Stellungskrieg um wenige Meter Erde in den Schützengräben geführt. Und wäre die französische Bunkerlinie (Maginot-Linie) taktisch korrekt gebaut gewesen, der zweite Weltkrieg wäre wohl sehr viel anders verlaufen. Allerdings war sie (genau wie der Westwall auf deutscher Seite) eine Konstruktion mit taktischen Fehlern. Interessant als Beispiel ist auch noch der Britisch-Amerikanische Krieg von 1812. Hier hielten sich beide Seiten für überlegen und als US-Truppen in Kanada einmarschierten, rechneten sie kaum mit Gegenwehr. Die kanadischen Truppen waren so unterlegen, dass sie 1814 Washington D.C. eroberten und die US-Regierung nach Virginia fliehen musste. Am Ende wurde der Status quo ante wiederhergestellt und Kanada hatte ein eigenes Nationalgefühl entwickelt (ohne das wären sie wohl irgendwann den USA beigetreten und Barney hätte in How I Met Your Mother keine Kanada-Witze machen können).
Es gab allerdings auch Situationen, in denen die technologisch unterlegene Macht als Eroberer einen eigentlich technologisch überlegenen Gegner besiegt hat, zum Beispiel die Eroberung Chinas durch die Mongolen.
 

DeletedUser47156

Guest
okay dann nehmen wir mal die briten in ägypten die 12000-19000 oniguren gegen die 1800 engländer und ägypter davon waren 10 engliche einheiten mit maxim guns ausgestattet.... 9000 oniguren mit kavallerie am ende der 2.schlacht welche sich aus dem rückzug und der reformierung der onigurischen truppen ergab war das resultat wie folgt 1 stellige verluste bei den engländern und ägyptern und keine überlebenden bei den oniguren ich tippe mal das das schnellfeuer geschütz einer maxim nahe kommt oder? und wenn du dir überlegst welchen bürokratischen unterschied es macht einen privat bogen oder ein privat handrohr zu haben dann sollte dir auffallen das der unterschied garnicht mal so marginal sein kann außerdem bin ich selber (bogen) sportschütze und ja es ist ein unterschied ob du mit ner muskete aufm mittelaltermarkt oder mit nem langbogen schießt....... und was dein bsp angeht habe ich bisher nur folgenes gewusst 180 soldaten gegen ca5000-8000 inka bürgerkrieg hin oder her selbst chuk norris käme bei gleicher waffenkraft und derartigem zahlenmäßigem unterschied ins schwitzen :)
außerdem ist waffengebrauch trainingssache d.h. durch einen bürgerkrieg gut trainierte einheiten gegen leute die wochenlang auf schiffen waren.. dieser ausgangspunkt spräche auch nicht für die spanier..... zun deinen anderen beispielen nehme ich natürlich auch noch stellung aber da bitte ich um verständniss das ich da erst noch gründlicher recherschieren muss :)
 

DeletedUser47156

Guest
was dein bsp mit china angeht so hatten die mongolen fast ausschließlich kavallerie während die chinesen voll auf infanterie gesetzt haben wenn mann hohe mobilität nicht als strategischen vorteil sondern als ist halt so auslegt dann hast du sogar recht.... zu dem1.ww 2.ww sowie deiner kanada abhandlung komme ich später noch :) zusatz die mongolen hatten viele reiterbogenschützen und die chinesen sehr viele qiang piekeniere das sind in gusseisen rüstung steckende piekeniere wenn du dir diesen mobilitätsunterschied sowie den nah gegen fern faktor ansiehst, dann war dass schon ziemlich unfair....
 
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