Gedanken zur Nacht III
aus dem Tagebuch des Generale Fumpoleon Fumpaparte:
Wie süß doch schmeckt der Sieg, wie lieblich klingt das Klagen der Weiber - mit fortschreitendem Kriegstreiben finden meine Truppen zu gewohnter strategischer & taktischer Brillianz zurück und stürmen durch die Länder der Alten Welt, den Namen ihres Generals auf den Lippen und das Blut ihrer Feinde an den Stiefeln.
Im Knechten der Nachbarschaft zeigt sich langsam die Überlegenheit der Scharfschützen gerade gegen technisch weniger weit entwickelte Gegner, deren Leichen schnell den Boden düngen. Geld & Güter fliessen, den klammen toten Fingern meiner Nachbarn entrissen, nach Fumpenheim und versüßen die Kriegsanstrengungen.
Unsere Stadt Fumpenheim ist mit einem gewaltigen Akt der Stärke zu einer Perle der JHW mutiert: nur noch ein Wasserpumpwerk erinnert an die gar nicht ferne Vergangenheit. Ansonsten atmet jede Rüstungsanlage, jede Produktionsstätte, die Wohnhäuser und fast alle Verkehrswege den Geist des neuen Jahrhunderts, das sie nennen werden das glorreiche Fump´sche Jahrhundert.
Wir leben in herrlichen Zeiten. Und ich bin ihr General.