Handel Besteuerung von Handel durch Gilde für Gildenkasse

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DeletedUser28696

Guest
Hallo,

im Zuge der ganzen Handlerei bei uns in der Gilde und trotzdem nicht immer top gefüllter GK würde ich mir folgende Idee gut vorstellen können:

Als Gildenleiter kann man einen Handelssteuersatz (ähnlich dem 1 FP) einstellen, welcher direkt in die Gildenkasse geht.

Beispiel:

Handelssteuersatz beträgt 10 %

Spieler A stellt Handel ein 100 Güter gegen 100 Güter
Spieler A muss 110 Güter einstellen, damit der Handel eingestellt wird.
Spieler B, der den Handel annimmt hat lediglcih die 100 zu zahlen, also ohne Aufschlag.

Die 10 % oder 5 was weiß ich, tun nicht wirklich weh, man kann seine Gilde "nebenbei" unterstützen und die Kasse wird fein gefüllt.
 
Grund für die Idee
Wir haben in manchen ZA sehr wenig Güter, gleichzeitig wird immens gehandelt bei uns in der Gilde. Die Leute, die direkt in die Kasse einzahlen, sind rar.
Gefahren der Idee
keine
Ideenforum durchsucht?
Ja
Regeln für Vorschläge gelesen und beachtet
Ja
Warum bittest du nicht um mehr aktive Spenden oder den Bau von bestimmten Gütergebäuden zur Unterstützung? Viele Gilden verlangen auch mindestens ein Gildengebäude (Observatorium, Arche...). Diese Idee könnte eher kleine Spieler dazu bewegen, die Gilde zu wechseln.
 
Grundsätzlich finde ich solche Ideen, welche das Spielgeschehen rund um Handel und Wandel bereichern, nicht schlecht :)
Aber hier gibt es einiges zu bedenken.
Größere Gilden werden den Steuersatz auf Null setzen und damit noch größer, weil Leute da rein gehen werden. Wenn man bedenkt was eine Arche am Tag an Gütern in die Gildenkasse spült - Irre.
Leute die LG-Stes verkaufen werden auch nur in Null-Prozent-Steuern-Gilden heimisch werden.
Das ganze belastet gerade kleinere Spieler, das dürften die sein die überhaupt noch handeln.
Also Mittelgroß im Asteroiden betreibe ich genau Nullkommanull Handel (naja, vielleicht mal wegen einem Gütersetverkauf an einen Gildie) - der ist einfach komplett überflüssig da mir meinen ganzen Gebäude mehr als genug Güter ins Lager schaufeln. Ich könnte mir so eine Steuer aber leisten, die kleinen eher weniger.
Das Problem, vor den Gildengefechten, war eher wohin mit all den Gütern in der Gildenkasse.
Und in der "Ich bin in der Steinzeit aber ich brauche unbedingt eine Arche"-Manie die meiner Meinung nach viel zu viel um sich greift, gibt es eigentlich auch dieses Problem nur in sehr begrenzter Größe. Obwohl ich offensichtlich dieses Problem habt, aber das sollte man, siehe Königin beitrag, vielleicht anderes in den griff bekommen als durch ein feature das wahrscheinlich nur von 0,5% alle Gilden aktiviert werden wird.
 
Spannend bei dieser Idee wären hier auch die BZ-Güter. Die kann man nicht spenden, ergo dann auch nicht eintauschen, sondern nur eintauschen lassen? D.h. wer BZ-Güter loswerden möchte muss immer den Gegenpart bitten, die Gütersteuer zu zahlen und das Angebot in den Handel zu stellen :)
 
Hmmm, und was ist mit Handel der außerhalb der Gilde läuft? Wenn jemand mein verlockendes Angebot (Beispiel 110:100) aus der FL oder NB annimmt? Dann wandert nix in die Gildenkasse, weil ja außerhalb. Und ich hab zuviel bezahlt...

Und ich sehe auch das Problem, dass es dann schnell Steuerparadise geben wird...
 
Ich finde es nicht gut sowas erzwingen zu wollen. Wer die Güter geben möchte kann das bereits jetzt tun. Wer das nicht möchte wird sich eine andere Gilde suchen oder alles über Freunde handeln.
 
@Rauschix das hier hilft
Warum bittest du nicht um mehr aktive Spenden

In einer meiner Gilden machen wir das sehr aktiv. Wir haben eine Spenden RM, hier trägt man ein was und wie viel gespendet wurde. Der Vorteil dieser RM ist, das der Gildenbedarf immer wieder verdeutlicht wird, das wird sonst vergessen. Ein kleiner psychologischer Druck ensteht auch ;), gerade wenn Gildis sehen wer schon alles gespendet hat, man möchte ja nicht der sein der nichts gibt.
Am Anfang hatten sich alle bei uns immer überboten, da wurde nicht unter 5 stelligen Mengen gespendet. Etwas ebbt es mit der Zeit ab, aber 4 stellig ist bei uns noch normal.
Eine RM belebt eine Gilde auch mehr als ein anonymes System das still Steuern einzieht.
 
Wenn man bedenkt wie billig Archesets mittlerweile zu haben sind macht es doch keinen Sinn mehr quer durch die Bank alle Spieler spenden zu lassen. Bedarf hat man doch nur in den niedrigeren ZA, wobei die Kosten doch besser von den Spielern ein paar ZA weiter getragen werden sollten. Ein fischer Spieler in der Eisenzeit sollte keine 50 Güter in der Woche abdrücken müssen. Ein Spieler auf der Kolonialzeit kann das mit etwas Runterhandeln doch viel einfacher.
 
Bedarf hat man doch nur in den niedrigeren ZA
Nicht unbedingt, Bedarf kann in ZA entstehen in dem es wenige hohe Archen gibt. Gerade mit Einführung der GG ist ein Bedarf entstanden. Wer die GG aktiv bespielt und viel baut, der kann unter Umständen in einigen ZA ein Ungleichgewicht bekommen. Ob und wie gespendet werden soll kann jede Gilde für sich selbst entscheiden.
 
Der Bedarf in GG ist genauso verteilt wie die Spieler in der Gilde nur haben Spieler in höheren ZA ja schon höhere Archen. Ansonsten sagt man ihnen halt sie sollen sich zumindest eine lvl1 Arche zulegen. Bei kleinen Eisenzeitspielern ist das was Anderes. Ich verteile Gütersets an unsere kleinen Spieler gratis aber trotzdem dauert es etwas, bis sie die BP haben d.h. Eisenzeit und Frühes MA muss man sie meistens durchfüttern.
 
Der Bedarf in GG ist genauso verteilt wie die Spieler in der Gilde
Das trift auf die GE zu, aber nicht auf die GG.
Bei den GG werden für den Bau von Gebäuden 2-3 verschiedene Güter aus den ZA der Gildis verlangt, gleichmäßig verteilt sind sie nicht.
Gerade innerhalb eines ZA kann es zu Verschiebungen kommen. Wenn man Pech hat, dann wird ein Gut viel häufiger als die anderen 4 eines ZA verlangt. Da die Gildenkasse nicht tauschen kann, muss das Gut mit dem geringeren Bestand gespendet werden.
Mir geht es gar nicht um große oder kleine Spieler, sondern nur um ZA und einen Güterbedarf, das ZA ist nebensächlich.
 
Auch wenn die Güter zufällig sind, so stammen sie aus den ZA der Spieler in der Gilde. Spieler aus hohen ZA haben in der Regel hohen Archen sodass die Gildenkasse mit diesen Gütern eigentlich mehr als genug gefüllt sein sollte. Es macht z.B. keinen Sinn wenn sauteure SAAB Güter gespendet werden wenn die SAAB Spieler sowieso alle eine 80erArche haben, die am Tag 800 Güter abwirft und da sind Dinge wie Ehrenstatuen noch gar nicht mitgerechnet.
Bei den Gütern der kleinen Spieler (Eisenzeit - SMA) werden aber die wenigsten eine 80er Arche haben und deshalb werden dort auch immer die Güter fehlen.

Wenn ich einen Blick in unsere G8ldenkasse werfe, dann sind ab der akolonialzeit überall mindestens 50K auf Lager (Ausnahme SAAB da sind es 15K weil erst seit 1 Monat released), darunter geht es von 900 bis 5K.

Man sollte sich also immer schauen welche Güter fehlen und nicht einfach irgendetwas spenden.
 
zurück zum o.g. Vorschlag:
Besteuerung würde m.E. dazu führen, dass Gildies die Gilde verlassen und zu Gilden wechseln wo der Steuersatz 0 ist.
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Gütermangel in unteren ZA kann auch durch Produktion ausgeglichen werden. Beispiel: Gilde 40 Leute. Davon 20 Spieler weiter oben (>PoMo).
Alle Gütergebäude bis zur Teerbrennerei* sind nicht größer als 4x4, die meisten sogar nur 3x3. Dann kann jeder der oberen Spieler davon mal locker 3 Gebäude stellen (ist ja nur temporär). Jeden Tag werden 25 Güter erzeugt je Gebäude. = 20x25x3 = 1500 Güter/Tag. Das ganze 4 Wochen = 28x20x25 = 42.000 Güter. 4 Wochen = 2 Gefechte+Pause. Innerhalb der Gilde kann dann abgestimmt werden, wer welches Gebäude baut/bauen kann. Dazu können dann auch ggf. spezielle Handelschats eingerichtet werden zum zielgenauen Umtauschen wenns asymmetrisch wird.

* es ging ja um Güter unterer ZA.
** Das ganze ist mal ein ad hoc Beispiel.
 
Veraltete Gebäude aufzustellen war noch nie sehr sinnvoll. Ich mache es meistens so, dass ich den kleinen Spielern eine Ladung 2 ZA weiter zukommen lasse und ihnen sage sie sollen sie runter handeln. Für jedes Gut das sie bekommen spenden sie 2 in die Gildenkasse. Den Rest können sie behalten.
 
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