Gildengefechte Balancing Belagerungstürme

Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
Zermürbungsreduktion der Belagerungstürme von aktuell 24% auf z.B. 12% senken, oder das Gebäude komplett abschaffen und dafür bei den Türmen von 8% auf 12% erhöhen.
Im Gegenzug könnte die Progression der Zermürbung in höheren Stufen etwas reduziert werden.
 
Grund für die Idee
Ein weiterer Ansatz um das hier bereits schon öfters beschriebene Problem in den GG in den Griff zu bekommen, dass zwei Gilden dauerhaft die Karte dominieren, ohne Zermürbung permanent Sektoren tauschen, um so Unmengen an FP's, Gütern, Dias und Einheiten zu generieren, ohne nennenswerte Verluste. Kleinere oder etwas weniger aktive Gilden sind absolut chancenlos und zum Zuschauen gezwungen.
Gefahren der Idee
Keine
Ideenforum durchsucht?
Ja
Regeln für Vorschläge gelesen und beachtet
Ja
Wenige Spieler können immer das Problem 'lösen', wenn dafür x-fache Menge leiden muss.
Pseudo-Tipps wie 'besser werden' helfen nicht, rechnerisch kann es nicht für alle reichen.
Oft genug: 2 Gilden spielen Schachbrett, 6 andere müssen am Rand Däumchen drehen. Problem.
 
Danke, durch den genannten Namen wusste ich das schon fast. Undweiß daher auch das seine Gilde selbst munter Schachbrettspielt wenn sie die Chance dazu haben.
Das war genau einmal und das ist schon ziemlich lange her.
Mal abgesehen davon dass wir das nicht auf ring 3 ausgedehnt hatten. Da gabs genug luft für die anderen.

Ungeachtet dessen bin ich mittlerweile der Meinung dass die BLs einfach overpowered sind.
Wie du selbst schon festgestellt hast würde es uns ja auch betreffen, wenn wir uns mal wieder runterfallen lassen würden
 
Das war genau einmal und das ist schon ziemlich lange her.
Mal abgesehen davon dass wir das nicht auf ring 3 ausgedehnt hatten. Da gabs genug luft für die anderen.

Ungeachtet dessen bin ich mittlerweile der Meinung dass die BLs einfach overpowered sind.
Wie du selbst schon festgestellt hast würde es uns ja auch betreffen, wenn wir uns mal wieder runterfallen lassen würden

Das typische, ich brauch das nicht und kann darauf verzichten, also sollen alle anderen das auch tun. Dass die Mehrheit der aktiven Spieler dieses Feature lieber behalten möchte spielt keine Rolle.

Und bzgl fairness: warum glauben immer alle das es so gedacht sei dass das Spiel für alle spielweisen der Gilden gleichermaßen fair sein muss? Es ist wohl offensichtlich dass dies unmöglich ist, es wird zwangsläufig immer Nachteile durch irgendwelche spielweisen geben. Dann dürfte es keinerlei pvp Elemente geben, jeder spielt komplett nur noch für sich selbst. Dann ist auch niemand benachteiligt. Wer sowas möchte kann ein derartiges Spiel spielen, gibt es reichlich von. FoE hingegen hat nunmal pvp Elemente (primär auf Gildenebene und weniger direkt zwischen einzelnen Spielern) und da bleibt es niemals aus dass Gilden aus welchen Gründen auch immer stärker sind als andere (mehr Spieler, mehr kampfkraft, mehr Güter usw) und es daher niemals vollständig fair sein kann. Und ich gehe auch sehr stark davon aus dass dies von inno auch nicht angestrebt wird dass alles vollständig fair ist. Jeder hat die Möglichkeit sich selbst eine topgilde zu suchen oder mit viel Aufwand selber eine großzuziehen. Wer das aus welchen Gründen auch immer nicht möchte, steht das selbstverständlich frei. Es gibt viele Möglichkeiten foe zu spielen und es gibt zahlreiche Gilden für jede dieser Möglichkeiten. Aber nur weil man eine bestimmte Spielweise bevorzugt sollte man nicht verlangen dass alle anderen auch diese Spielweise übernehmen sollten. Dass die eigene Spielweise durchaus mit der von anderen kollidieren kann bleibt in einem multi-player game nicht aus.
 
Und bzgl fairness: warum glauben immer alle das es so gedacht sei dass das Spiel für alle spielweisen der Gilden gleichermaßen fair sein muss? Es ist wohl offensichtlich dass dies unmöglich ist, es wird zwangsläufig immer Nachteile durch irgendwelche spielweisen geben.
Warum sollte das so schwer sein? In Gefechten unterhalb Diamant funktioniert es in der Regel.
Eine Gilde trifft mal auf etwas stärkere, mal schwächere Gegner. Vorderer oder hinterer Platz, mal etwas mehr, mal etwas weniger Lager. Wobei eh nur selten und begrenzter Nutzen. Nahezu immer ist es möglich sämtliche Kämpfe unterzubringen.

Nur in Diamant mit Schachbrett oder ähnlicher Situation ist das System ausgesetzt. Ab einer gewissen Stärke ist Zermürbung, nominelle Kampfzahl pro Tag auf einmal kein Faktor mehr, sondern 2 Gilden können den gesamten Tag über die Karte oder zumindest die ersten beiden Ringe durchgehend kontrollieren. Nur noch Frage Güter, Anwesenheit alle 4 Stunde, Diplomatie zwischen 2 der wenigen Kandidaten im Gefecht. Andere nominell fast gleichstarke Gilden sehen kein Land.
Eine völlig andere Situation. Ob so von Inno gewünscht, wer weiß, nie konkretes zu hören, die einzigen Ansprechpartner Moderatoren schweigen sich aus, an persönlicher Meinung oder auch Firmen-Position.

Warum nicht zurückkehren zu einem Gefecht wo die Kräfte begrenzt sind, es danach geht dass jeder seine Zermürbung am Tag hochspielt und dann nicht weiter?
Begrenzung der Lager auf maximal 75% Wirkung in diesem Vorschlag hier wäre ein wesentlicher Schritt dahin.
Nicht unbedingt auf einen Schlag ausreichend, vielleicht manche Top 3-Gilden noch stark genug, wobei ich da paar Zweifel habe. Auch nicht unbedingt 2 davon auf einer Karte.
Aber aktuell können sogar schon Top 30-Gilden Schachbrett spielen, bin selber in einer.. Klappt nur mit Würgen und Brechen und 96% von Lagern. Wenn weniger, wäre schnell zappenduster. Andere gleichstarke Gilden könnten auch mal was machen.
 
Zuletzt bearbeitet:

vierklang

Geschichtenerzähler
Das typische, ich brauch das nicht und kann darauf verzichten, also sollen alle anderen das auch tun. Dass die Mehrheit der aktiven Spieler dieses Feature lieber behalten möchte spielt keine Rolle.

@Hugo der doofe hatte geschrieben, dass er die BL für overpowered hält. Wie passt da jetzt deine Erwiderung dazu? Den Spieß kann man ja auch umdrehen und sagen: Nur weil du dieses Feature so beibehalten willst, sollen alle Anderen sich damit abfinden. Über Mehrheiten spekuliere ich lieber nicht, die wären auch von einer ggf. anderen Ausgestaltung abhängig.

Und bzgl fairness: warum glauben immer alle das es so gedacht sei dass das Spiel für alle spielweisen der Gilden gleichermaßen fair sein muss? Es ist wohl offensichtlich dass dies unmöglich ist, es wird zwangsläufig immer Nachteile durch irgendwelche spielweisen geben.

Ich glaube, wir beide definieren Fairness anders. Aus meiner Sicht ist es ganz und gar fair, dass in einem Wettkampf der Stärkere gewinnt. Weniger fair ist es, völlig verschiedene Gewichtsklassen gegeneinander antreten zu lassen. Eigentlich hätte das Liga-System das verhindern sollen, tut es und kann es aber nicht, weil es im oberen Bereich der Dia-Liga einfach nicht genügend Gilden vergleichbarer Gewichtsklassen gibt. Und dann ist ein System, das die Stärke des Überlegenen zusätzlich pusht, sagen wir mal: zumindest unglücklich. Eigentlich müsste er eher ein Handicap bekommen

Jeder hat die Möglichkeit sich selbst eine topgilde zu suchen oder mit viel Aufwand selber eine großzuziehen.

Die Top-Gilden ihrerseits ziehen aber niemanden groß, um auch das mal anzumerken. Im Grunde schöpfen sie den schwächeren Gilden die nachwachsende Creme der Spieler ab. Also sind im Grunde die Top-Gilden Schmarotzer oder Auswüchse des Spielsystems. Wir selbst nehmen allerdings auch keine Spielanfänger mehr auf, worüber ich mit mir aber noch nicht so ganz im Reinen bin. Wo sollen sie denn wachsen, wenn sie für die "guten Gilden" nicht gut genug snd? Nebenbei habe ich immer viel Freude an eifrigen kleinen Spielern, aber es dauert halt, bis sie in die Nähe von "Leistungsträgern" kommen. Und das Dilemma ist, dass sie, solange sie da noch nicht sind, die Gilde schwächen. Das ist auch so ein Wurm im System.
 
@Hugo der doofe hatte geschrieben, dass er die BL für overpowered hält. Wie passt da jetzt deine Erwiderung dazu? Den Spieß kann man ja auch umdrehen und sagen: Nur weil du dieses Feature so beibehalten willst, sollen alle Anderen sich damit abfinden. Über Mehrheiten spekuliere ich lieber nicht, die wären auch von einer ggf. anderen Ausgestaltung abhängig.

Ich zwinge niemanden mit Belas zu spielen. Ich zwinge auch niemanden überhaupt GG zu spielen. Noch fordere ich derartiges (dass jeder in FoE gezwungen sein muss diese Aspekte zu nutzen). Ich kann bestens damit leben, wenn andere anders spielen wollen, und die Möglichkeiten dazu bestehen ja.

Er schrieb wortwörtlich:
Korrektur: Ich möchte, dass KEINER "farmen" kann.

Somit will er anderen eine Spielweise quasi verbieten.


Die Top-Gilden ihrerseits ziehen aber niemanden groß, um auch das mal anzumerken. Im Grunde schöpfen sie den schwächeren Gilden die nachwachsende Creme der Spieler ab. Also sind im Grunde die Top-Gilden Schmarotzer oder Auswüchse des Spielsystems. Wir selbst nehmen allerdings auch keine Spielanfänger mehr auf, worüber ich mit mir aber noch nicht so ganz im Reinen bin. Wo sollen sie denn wachsen, wenn sie für die "guten Gilden" nicht gut genug snd? Nebenbei habe ich immer viel Freude an eifrigen kleinen Spielern, aber es dauert halt, bis sie in die Nähe von "Leistungsträgern" kommen. Und das Dilemma ist, dass sie, solange sie da noch nicht sind, die Gilde schwächen. Das ist auch so ein Wurm im System.

Dann sucht man sich erstmal eine kleinere Gilde um größer zu werden um dann in eine Topgilde zu wechseln, wenn man darauf Wert legt.

Ich persönlich bin, wie ich auch schon an anderer Stelle erwähnt habe, auf keiner Welt in einer Topgilde. Auf T ist meine Gilde durchaus stark, aber im Vergleich mit den Topgilden im GG reicht es dann doch immer wieder mal nicht. Aktuell sind wir dort die 4. Saison in Folge mit den gleichen 2 Topgilden auf der Karte. Die spielen zwar kein Schachbrett (dass ist auf T generell unüblich), aber das macht kaum einen Unterschied für die schwächeren Gilden. Oft genug schaffen wir es nicht bei einem Rennen auf den 2er vor der Haustür zu gewinnen. Umso größer ist dann die Freude wenn es doch mal reicht, und mit guten taktischen Geschick und viel Planung kann man dann auch die Mitte effektiv nutzen und nach Möglichkeit verhindern dass man wieder verdrängt wird. Das klappt natürlich nicht immer, aber schon häufiger mal. Aber es erfordert eben einiges an Aufwand in der GG Organisation und viel Einsatz von den Gildenmitgliedern, was nicht jede Gilde leisten will. Auf T gelten auch fast immer die Absprache, dass Haustüren nicht eingenommen wird, was zum einen den Vorteil hat, dass man zumindest langfristig doch mal die Chance hat in die Mitte zu kommen, da der Vorsprung vor der Haustür gesichert bleibt, zum anderen aber auch den Nachteil dass wenn man es nicht in die Mitte schafft, in den Möglichkeiten stark eingeschränkt ist, da es dann nur 2 3er und ein paar 4er gibt auf denen man kämpfen kann.

Auf V wird oft Schachbrett gespielt und es gibt üblicherweise keine derartigen Vereinbarungen. Wir sind dort eine mittelstarke Gilde, haben durchaus auch mal selbst geschafft Schachbrett zu spielen, haben es aber auch schon selbst erlebt, immer wieder eingesperrt zu werden. Aber da haben wir uns nie über das System beklagt oder über die großen Gilden, sondern haben versucht an uns selbst zu arbeiten und mit strategischen Mitteln zu arbeiten. Z.B. wurden insbesondere Abends nach der letzten Rota im Schachbrett vor Reset die meisten offenen 3er und 4er geholt, weil die großen noch Zermürbung aufbrauchen wollten. Da haben wir es dann so angestellt, dass wir frühzeitig die 4er bei uns eingenommen haben um die 3er zu schilden und nach 20 Uhr einzunehmen. Auch haben wir immer wieder gezielt direkt nach Reset zugeschlagen um das Schachbrett zu stören, was auch einige Male gelungen ist. Wir waren damals eine 40 Mann Gilde mit überwiegend kleinen EZ Spieler die primär gehandelt haben. Also wenn man es wirklich will und bereit ist den großen Aufwand an Planung zu übernehmen, dann kann man einiges erreichen, auch als eigentlich schwächere Gilde. Das Problem nicht auf unsere Kämpfe zu kommen hatten wir jedenfalls nie, am Ende des Tages hatte so ziemlich jeder bei uns seine übliche maximale Zermürbung erreicht. Und wir waren immer froh wenn wir Belas nutzen konnten, da dies gerade als kleine Spieler sehr viel ausgemacht hat. Vor allem als Händler ist es sehr entscheidend ob die Kosten pro Verhandlung sich plötzlich verdoppeln bzw verdreifachen, da ist man froh wenn die Zermürbung möglichst lange unter der nächsten Schwelle bleibt (also 5, 8, 15 usw). Als großer Spieler interessiert es mich nicht großartig ob ich bei z0 oder z25 bin, macht kaum einen Unterschied, erst so ab z40 spüre ich einen größeren Unterschied.
 
Die Top-Gilden ihrerseits ziehen aber niemanden groß

Man kann auch wen ausserhalb der eigenen Gilde groß ziehen. Ob per Zweitgilde oder privat.

Meine frühere Gilde hat als GEx Gilde schon lange vor den Gefechten keine Anfänger direkt aufgenommen, aber eine Ausbildungsgilde gehabt deren Spieler voll unterstützt wurden.

Ich selbst fördere aktive kleine Spieler schon seit Jahren auch komplett unabhängig von ihrer Gildenzugehörigkeit. Unsere letzten beiden "kleinen" Neuzugänge haben beide mal ihre Archegüter von mir gekauft und sind in einer gildenübergreifenden Förderung von diversen großen Spielern verschiedener Gilden auf eine Weise unterstützt worden die ihre eigenen, nicht so aktiven, nicht so ehrgeizigen Gilden mit weniger grossen Spielern nicht hätten leisten können.
Ihre damaligen Gilden haben aber mit Sicherheit auch davon profitiert dass ihre Kleinen schnell gewachsen sind.

Beides ist keine Garantie dafür dass die Spieler mal in die eigene Gilde kommen. Aus der Nachwuchsgilde entwickelte sich eine eigenständige und viele, die aus der Main zum Beispiel mit kostenlosen Archegütern versorgt wurden sind dauerhaft dort geblieben oder ganz woanders hin gewechselt oder haben - das ewige Risiko bei der Nachwuchsförderung - wieder aufgehört.
Sehr viel mehr Spieler, die ich extern gefördert habe (übrigens vielfach nicht nur mit kostenlosen LB Gütern sondern auch mit meinem vollen Archebonus) sind in anderen guten bis Top Gilden gelandet. Interessanter Weise sind allerdings fast alle über kurz oder lang aus ihren Anfängergilden weg gegangen - aktive Spieler wollen offenbar dann doch etwas aktivere Gilden.
Gildenwechsel gehören zum Spiel dazu, Nachwuchsförderung ist nie eine Garantie darauf dass der irgendwann die eigene Gilde verstärkt.

Das erlebe ich auf der Welt, wo wir Anfänger aufnehmen und intern fördern nicht anders als da, wo ich extern unterstütze.
Wir haben aktuell mindestens 6 Spieler in der Gilde die ich schon kannte als sie noch winzig waren und seitdem in irgendeiner Form unterstütze.

Unsere Neuzugänge haben allerdings inzwischen in der Regel ein ganz anderes Format. Grosse Spieler wechseln auch die Gilden wenn es bei ihnen nicht läuft und das muss nicht mal unbedingt Misserfolg sein, oft spielen auch Streitigkeiten eine Rolle. Spieler mit über 100M Punkten kommen daher fast nie aus ihren "Ursprungsgilden", in denen sie seit ihrer Anfängerzeit spielen. Unsere letzten Neuzugänge kamen überwiegend von Konkurrenz auf den GG Karten und die meisten davon aus Top Ten Gilden, die auch keine Anfänger nehmen.

Aber Hauptsache ordentlich Polemik
Also sind im Grunde die Top-Gilden Schmarotzer
 

vierklang

Geschichtenerzähler
Ich zwinge niemanden mit Belas zu spielen. Ich zwinge auch niemanden überhaupt GG zu spielen. Noch fordere ich derartiges (dass jeder in FoE gezwungen sein muss diese Aspekte zu nutzen). Ich kann bestens damit leben, wenn andere anders spielen wollen, und die Möglichkeiten dazu bestehen ja.

Es geht hier aber ja um das Balancing der Bela. Und da ist von ganz ohne Bela bis hin zur jetzigen Ausgestaltung zunächst mal alles denkbar. Wir können also beleuchten, wie es sich auf die Gefechte und auf sehr verschiedene Gilden in den Gefechten auswirken würde, wenn die Bela (deutlich) schwächer wären oder es sie gar nicht mehr gäbe. Und wäre das dann besser oder schlechter und für wen?

Er schrieb wortwörtlich:

Hugo der doofe schrieb:
Korrektur: Ich möchte, dass KEINER "farmen" kann.

Somit will er anderen eine Spielweise quasi verbieten.

Ich weiß nicht, ob man "farmen" als Spielweise betrachten kann. Dass es überhaupt möglich ist, in den Gefechten zu farmen (Belohnungen und Ranglistenpunkte), ist ein Effekt der Bela, der Gildenstärke und ggf. noch von Absprachen zwischen Gilden. Würde man nun die Bela z.B. so anpassen, dass sie die Zermürbung höchstens um 75% mindern, dann könnte ein ZM 80-Spieler noch maximal 320 Kämpfe, ein ZM 50-Spieler noch maximal 200 Kämpfe pro Tag absolvieren. Für einen Spieler, der jetzt 700 Kämpfe am Tag macht, wäre das ein drastischer Einschnitt, aber vielleicht gesünder ;) .

Eine Gilde mit 80 ZM 80-Spielern könnte dann aber rein theoretisch 80*320 = 25.600 Kämpfe am Tag machen, d.h. 160 Provinzen einnehmen, und das würde bedeuten, dass sie immer noch 5 x am Tag die Hälfte aller Provinzen einnehmen könnte. So stark wird nun tatsächlich keine Gilde sein, und sie würde ja auch nicht ständig mit nur 25% Zermürbungszuwachs kämpfen. Aber die Rechnung zeigt schon, dass eine solche Begrenzung zwar das Farmen des Einzelnen einschränken, aber am Gefechtsverlauf rein gar nichts ändern würde. Die schwächeren Gilden würden dabei auch eher verlieren als dazu gewinnen.

Gäbe es gar keine Bela könnte unsere fiktive 80*ZM 80-Gilde pro Tag noch 6.400 Kämpfe absolvieren, das entspricht 40 Provinzen. Mitte bis 3. Ring sind 28 Provinzen. Die könnten nun nicht mehr dauerhaft von 2 stärksten Gilden abgeriegelt werden. Für die schwächeren Gilden blieben also die Randprovinzen frei und wären auch Vorstöße in den 3. und 2. Ring möglich. Ob die schwächere Gilde dadurch allerdings mehr Kämpfe machen könnte, weiß ich nicht.

Da ich mir aber sehr sicher bin, dass die Bela nicht abgeschafft werden, sind das auch nur sehr theoretische Überlegungen. Eine Begrenzung der Macht der Bela... halte ich für denkbar. Aber ob Inno ein so heißes Eisen anpacken würde? Wahrscheinlich ist das Risiko viel zu groß, damit viele Spieler wirklich maßlos zu verärgern.

Dann sucht man sich erstmal eine kleinere Gilde um größer zu werden um dann in eine Topgilde zu wechseln, wenn man darauf Wert legt.

Ja, das ist das, was der einzelne Spieler tun kann. Mir ging es mehr darum, dass ein kleiner Spieler es inzwischen vielleicht doch schwer hat, überhaupt eine gute Gilde zu finden. Mit gut meine ich: aktive Spielumgebung, gute und zügige Förderung der LG, auch Ratschläge und Hilfestellungen durch aktive größere Spieler. Je mehr die sich aber in Gilden konzentrieren, die kleine Spieler gar nicht mehr aufnehmen, umso schwerer haben es ja die kleinen Spieler. Und diese Gilden, die die kleinen Spieler aufnehmen, können sich ja auch nicht entwickeln, wenn der "gute Nachwuchs" dann wieder abwandert. Vielleicht ist das aber auch ganz in Ordnung so und das Problem gar nicht vorhanden. Müssen wir hier aber nicht weiter vertiefen, es hat mit dem Thema ja nichts zu tun.
 
Eine Begrenzung der Macht der Bela... halte ich für denkbar. Aber ob Inno ein so heißes Eisen anpacken würde? Wahrscheinlich ist das Risiko viel zu groß, damit viele Spieler wirklich maßlos zu verärgern.

Das kann man ja auch schleichend machen. Jede Woche -1% und die Dokumentation dazu nicht anpassen. Das kriegen die wenigsten wirklich mit. Ist wie mit Mogelpackungen im RL.
 
Was ist so schlimm am Schachbrett die Spieler denken sich halt kreative sachen aus.

Falls die Frage ernst gemeint ist:
Das Schlimme am Schachbrett ist, dass halt zwei Gilden qua ihrer Stärke sich die Sektoren hin- und herschieben innert weniger Sekunden und die 6 Gilden am Rand des Schachbretts gar nicht in die Mitte kommen, da immer Schlösser davor sind. Dadurch haben die anderen 6 Gilden weniger Kämpfe = weniger Belohungen = mehr Langweile und Frust.
 
Falls die Frage ernst gemeint ist:
Das Schlimme am Schachbrett ist, dass halt zwei Gilden qua ihrer Stärke sich die Sektoren hin- und herschieben innert weniger Sekunden und die 6 Gilden am Rand des Schachbretts gar nicht in die Mitte kommen, da immer Schlösser davor sind. Dadurch haben die anderen 6 Gilden weniger Kämpfe = weniger Belohungen = mehr Langweile und Frust.
Stimmt
 

vierklang

Geschichtenerzähler
Das kann man ja auch schleichend machen. Jede Woche -1% und die Dokumentation dazu nicht anpassen. Das kriegen die wenigsten wirklich mit. Ist wie mit Mogelpackungen im RL.

Wenn ich mir meine Kampf-/ZM-Ergebnisse der letzten Tage so ansehe, hat Inno damit vielleicht schon angefangen o_O
Da hab ich die ZM wirklich so unbarmherzig drauf gekriegt, als wär es jeweils 1 Bela weniger gewesen. Plötzlich habe ich verstanden, warum ab und an Spieler felsenfest davon überzeugt sind, Inno hätte irgendwo an den Wahrscheinlichkeiten geschraubt. Aber bestimmt haben die mitkämpfenden Gildenfreunde dafür umso weniger Zermürbung kassiert... war halt alles für mich ;)
 
Guten Abend zusammen,

eine Lösung könnte auch sein, wenn man die Zusammensetzung der Gilden in einer Runde etwas anpasst. Wenn man z.B. sagt, dass alle Gilden, die seit 3 Runden in der 1000er Dialiga spielen in der nächsten Runde gegeneinander antreten müssen. Das sind meist ja größere Gilden die Farmen. Hintergrund ist, dass meist 2 starke Gilden gegen die restlichen 6 antreten, wenn man sich die 1000er Dialiga aber mal anschaut, dann sind meist 2-3 stärkere Gilden dabei und eben 5-6 Gilden, bei denen man sich fragt, wie die da rein gekommen sind. Meist schließen sich die stärksten zwei Gilden zusammen und die andere stärkere Gilde wird mit allen Mitteln eingesperrt. Die restlichen Gilden sind meist eh "Kampfunfähig" gegen die BL und Farmer.
Eine angepasste Gildenzusammensetzung würde nun aber 8 starke Gilden zusammenfügen. Da könnten dann zwei dominierende Gilden ihr System aber sehr viel schlechter aufrecht erhalten, da sie nun gegen 6 ebenfalls starke Gilden antreten müssen, die natürlich versuchen werden auch auf ihre Kämpfe/ Verhandlungen zu kommen und sich nicht abspeisen lassen.
Jede Gilde, die sich in der 1000er Liga eine Saison hält, bekommt dann einen "1000er Ligastern"
Daher könnte man sagen, dass jede Gilde, die 3 Sterne gesammelt haben in der nächsten Runde mit anderen Gilden zusammen kommen, die ebenfalls 3 Sterne gesammelt haben.
Bei der Platzierung erhalten die ersten 4 Gilden ihren Status als "3-Sterne-1000er Dialigist", die anderen 4 Gilden verlieren ihren kompletten Status und gelangen zurück in die 1000er Dialiga. Ein Abstieg in die Platinliga wäre sinnfrei.
 
Guten Abend zusammen,

eine Lösung könnte auch sein, wenn man die Zusammensetzung der Gilden in einer Runde etwas anpasst. Wenn man z.B. sagt, dass alle Gilden, die seit 3 Runden in der 1000er Dialiga spielen in der nächsten Runde gegeneinander antreten müssen. Das sind meist ja größere Gilden die Farmen. Hintergrund ist, dass meist 2 starke Gilden gegen die restlichen 6 antreten, wenn man sich die 1000er Dialiga aber mal anschaut, dann sind meist 2-3 stärkere Gilden dabei und eben 5-6 Gilden, bei denen man sich fragt, wie die da rein gekommen sind. Meist schließen sich die stärksten zwei Gilden zusammen und die andere stärkere Gilde wird mit allen Mitteln eingesperrt. Die restlichen Gilden sind meist eh "Kampfunfähig" gegen die BL und Farmer.
Eine angepasste Gildenzusammensetzung würde nun aber 8 starke Gilden zusammenfügen. Da könnten dann zwei dominierende Gilden ihr System aber sehr viel schlechter aufrecht erhalten, da sie nun gegen 6 ebenfalls starke Gilden antreten müssen, die natürlich versuchen werden auch auf ihre Kämpfe/ Verhandlungen zu kommen und sich nicht abspeisen lassen.
Jede Gilde, die sich in der 1000er Liga eine Saison hält, bekommt dann einen "1000er Ligastern"
Daher könnte man sagen, dass jede Gilde, die 3 Sterne gesammelt haben in der nächsten Runde mit anderen Gilden zusammen kommen, die ebenfalls 3 Sterne gesammelt haben.
Bei der Platzierung erhalten die ersten 4 Gilden ihren Status als "3-Sterne-1000er Dialigist", die anderen 4 Gilden verlieren ihren kompletten Status und gelangen zurück in die 1000er Dialiga. Ein Abstieg in die Platinliga wäre sinnfrei.

Der Vorschlag ist sogar recht interessant. Würde ich vll neu erstellen, weil der ja mit dem aktuellen Vorschlag gar nichts zu tun hat.
 
Guten Abend zusammen,

eine Lösung könnte auch sein, wenn man die Zusammensetzung der Gilden in einer Runde etwas anpasst. Wenn man z.B. sagt, dass alle Gilden, die seit 3 Runden in der 1000er Dialiga spielen in der nächsten Runde gegeneinander antreten müssen. Das sind meist ja größere Gilden die Farmen. Hintergrund ist, dass meist 2 starke Gilden gegen die restlichen 6 antreten, wenn man sich die 1000er Dialiga aber mal anschaut, dann sind meist 2-3 stärkere Gilden dabei und eben 5-6 Gilden, bei denen man sich fragt, wie die da rein gekommen sind. Meist schließen sich die stärksten zwei Gilden zusammen und die andere stärkere Gilde wird mit allen Mitteln eingesperrt. Die restlichen Gilden sind meist eh "Kampfunfähig" gegen die BL und Farmer.
Eine angepasste Gildenzusammensetzung würde nun aber 8 starke Gilden zusammenfügen. Da könnten dann zwei dominierende Gilden ihr System aber sehr viel schlechter aufrecht erhalten, da sie nun gegen 6 ebenfalls starke Gilden antreten müssen, die natürlich versuchen werden auch auf ihre Kämpfe/ Verhandlungen zu kommen und sich nicht abspeisen lassen.
Jede Gilde, die sich in der 1000er Liga eine Saison hält, bekommt dann einen "1000er Ligastern"
Daher könnte man sagen, dass jede Gilde, die 3 Sterne gesammelt haben in der nächsten Runde mit anderen Gilden zusammen kommen, die ebenfalls 3 Sterne gesammelt haben.
Bei der Platzierung erhalten die ersten 4 Gilden ihren Status als "3-Sterne-1000er Dialigist", die anderen 4 Gilden verlieren ihren kompletten Status und gelangen zurück in die 1000er Dialiga. Ein Abstieg in die Platinliga wäre sinnfrei.
Solche Vorschläge gab es aber tatsächlich auch schon, im Prinzip entspricht dies so ziemlich dem Wunsch nach einer weiteren Liga über der Dia-Liga. Finde ich persönlich durchaus interessant, die bisherige Kritik dahingehend war, dass es das Problem lediglich eine Ebene nach oben schieben würde und langfristig nichts ändern würde. Durch die Verschiebung gewinnen die Gilden die "normalen" 1000 LP Gefechte, die aktuell zu schwach im Vergleich zu den Top 10 sind, aber zu stark um von 1000 LP abzusteigen. Diese Gilden würden dann in diesem System vermutlich die neuen "Fahrstuhlgilden", da sie regelmäßig zwischen den Gefechten mit Ligasternen und den "normalen" Gefechten pendeln würden.
Ich könnte mir durchaus vorstellen so ein System zumindest mal zu testen (ob es nun mit diesen Ligasternen oder tatsächlich einer weiteren "Master"-Liga o.ä. wäre ist dabei eigentlich unerheblich).

Warum sollte das so schwer sein? In Gefechten unterhalb Diamant funktioniert es in der Regel.
Eine Gilde trifft mal auf etwas stärkere, mal schwächere Gegner. Vorderer oder hinte
rer Platz, mal etwas mehr, mal etwas weniger Lager. Wobei eh nur selten und begrenzter Nutzen. Nahezu immer ist es möglich sämtliche Kämpfe unterzubringen.
Die Frage ist hier, was man unter "funktioniert" versteht. Aus meiner Erfahrung aus Platin- und Gold-Gefechten "funktioniert" es dort, da die Gesamtaktivität viel geringer/zu gering ist, als dass die Grenzen (Zermürbung, Sperrzeiten der Sektoren, usw.) dort erreicht werden. Auch dort machen maximal 2-3 Gilden die oberen Plätze unter sich aus, oft genug dominiert eine Gilde komplett. Den Rest stört es bloß nicht, da weder die Aktivität vorhanden ist, um ambitionierter zu spielen, als auch offenkundig die Erwartungshaltung mehr zu erreichen gar nicht vorhanden ist.
Sämtliche Kämpfe kriege ich eigentlich auch in echt schweren 1000 LP Gefechten immer unter. Wenn ich Glück habe auch mal mit etwas mehr Begegnungen, wenn 1-2 BL zur Unterstützung da sind ;)

Warum nicht zurückkehren zu einem Gefecht wo die Kräfte begrenzt sind, es danach geht dass jeder seine Zermürbung am Tag hochspielt und dann nicht weiter?
In wie fern "zurückkehren"? Bitte korrigieren, wenn ich falsch liege, aber die GG waren doch so wie sie sind von Beginn an? Für mich deutet dein Kommentar hier auch einfach nur wieder darauf hin, dass du gerne eine GEx 2.0 hättest. Denn nichts anderes ist "jeder seine Zermürbung am Tag hochspielt und dann nicht weiter". Darin sehe ich keinen größeren Sinn.

Gäbe es gar keine Bela könnte unsere fiktive 80*ZM 80-Gilde pro Tag noch 6.400 Kämpfe absolvieren, das entspricht 40 Provinzen. Mitte bis 3. Ring sind 28 Provinzen. Die könnten nun nicht mehr dauerhaft von 2 stärksten Gilden abgeriegelt werden. Für die schwächeren Gilden blieben also die Randprovinzen frei und wären auch Vorstöße in den 3. und 2. Ring möglich. Ob die schwächere Gilde dadurch allerdings mehr Kämpfe machen könnte, weiß ich nicht.
Das ist der springende Punkt, auf den ich (und andere) schon häufiger hingewiesen haben. Komplett ohne ZM-Schutz seine maximale ZM ausspielen geht meiner Erfahrung nach auch in den aktuell "unfairsten" Gefechten. Es tritt dadurch folglich keinerlei Besserung für aktuell vermeintlich benachteiligte Gilden ein. Sie können vielleicht mal eher im Krater kämpfen, wenn da aber auch kein höherer ZM-Schutz besteht, besteht dazu eigentlich gar kein Anreiz.
Ergo würde diese Änderung nur dazu führen, dass die aktuellen Top-Gilden immens beschnitten werden, während sich für alle anderen bestenfalls nichts ändert. Tatsächlich würde ich jedoch sagen, dass auch die aktuell etwas schwächeren Gilden in Diamant und die stärkeren Platin-Gilden deutlich weniger Belohnungen aus den GG generieren würden. Es würde die GG deutlich uninteressanter machen, für alle die aktuell aktiv teilnehmen. Ich sehe darin keine Vorteile.
 
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Es sind keine weiteren Antworten möglich.
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