Gildengefechte Anzeige der Fahnen

[Juan Primero]

Es gibt wohl eine große Zahl von Spielern, die es gern sehen würden, wenn nicht immer "Schachbrett" gespielt würde. Zähle mich auch dazu. Das Geschiebe zwischen 2 großen Gilden auf der Karte ist absolut ermüdend für ALLE Gilden und dient letztlich nur dem Farmen der Spieler in den großen Gilden.
Um die Gefechte interessanter zu machen, wäre es m.M. nach sinnvoll, wenn jede Gilde nur die eigenen Fahnen auf den Sektoren sieht. Selbst, wenn es dann noch Absprachen mit anderen Gilden gäbe, wäre es zu gefährlich, einen Sektor nicht umgehend einzunehmen, da potentielle "Störer" nicht entdeckt werden.
Insgesamt würden die Gildengefechte mehr Spaß für alle Gilden bringen, da niemand mehr ausgesperrt werden kann.

 

[Advocatus Diaboli]

Ich gebe es mal zur Diskussion frei - hauptsächlich aus der Frage heraus:

Ist das wirklich immer noch so schlimm mit dem Schachbrett? Seit Einführung der neuen Gefechte habe ich selbst kein Schachbrettspiel beobachten können - zumindest keines das den ganzen Tag lang ein "stören" durch dritte verbietet. Ich kann mich an kein Gefecht erinnern, in dem ich meine ZM nicht komplett ausspielen konnte.

Zur Idee an sich: persönlich bin ich dagegen - vor allem, da es auch die vielen anderen Gilden "bestrafen" würde, die kein Schachbrett spielen - aus heiterem Himmel eine Provinz verlieren ist einfach nicht nachvollziehbar und sehr unzufriedenstellend.

 

[Skorpion the 7th]

Völlig undurchdacht daher dagegen.

 

[-AdIerauge-]

ist im Vorschlag ernsthaft gemeint, dass man den Fortschritt aller anderen Gilden nirgends mehr sieht? wir haben noch nie Schachbrett gespielt, aber wenn ich das so richtig verstanden habe, finde ich "Gefahren der Idee: keine" sowas von undurchdacht, dass ich es schon als frech bezeichnen möchte

 

[StoneFoE]

dagegen

 

[Zaphok]

Schließe mich Advocatus an, da wir kein Schachbrett spielen, es aber für uns als Fun-Kämpfer wichtig ist zu sehen, welche nächste Provinz wir einnehmen können ohne allzuviel Kämpfe zu verlieren. Auch für das bauen für Gefechtsgebäude wichtig...

 

[Quax]

Finde ich auch völligen Blödsinn. Dann könnte es passieren, dass zwei Gilden ganz gemütlich um einen Sektor spielen. Sie wissen ja auch nichts voneinander und plötzlich macht es zack und eine von beiden hat den Sektor und die andere schaut blöd aus der Wäsche, obwohl sie vielleicht einen anderen Sektor ganz gemütlich hätten holen können. Das wäre ja dann eher Lottospielen als Gildengefechte.

 

[Varus69]

Völliger Quatsch aus o.g. Gründen. Und Schachbrett im Sinne von störend, habe ich seit der Änderungen im GG nicht mehr gesehen.

 

[Gunloda]

Ich wüsste schon gerne, wo ich angegriffen werde.

 

[Gambit1]

Klar gibt's Schachbrett noch
Trotzdem dagegen.

 

[Sompec]

Rein aus militärgeschichtlicher Historie heraus würde so etwas Kämpfen im Nebel oder einem Überaschungsangriff ähneln. Insofern ein interessantes Element, welches die Gefechte an sich 'spannender' machen würde. Bzw. es zwingt die eigene Gilde dazu, den Sektor auch einzunehmen und nicht nur sogenannte Blöcke stehen zu lassen.. Ist halt nix für fun-Spieler.

Auf der anderen Seite bekommt das ganze dann natürlich einen massiven Lotteriespiel-Anstrich wie oben schon erwähnt. Wird insofern nur zu massivem Unmut führen und daher eher nicht förderlich.

Zur FRage von @Advocatus Diaboli : Schachbretter beobachte ich in der Tat noch (H, N), aber deutlich seltener wie früher und richtig: Sie sind nun einfacher aufzu"sprengen".

 

[Thea Augusta]

finde ich "Gefahren der Idee: keine" sowas von undurchdacht, dass ich es schon als frech bezeichnen möchte

Och, so eine kleine Gilde, die mühsam auf einen 400+ Sektor 350 Kämpfe gelegt hat fände es bestimmt super wenn die urplötzlich mit einem Schlag weg sind nur weil ihnen jemand die Ankerprovinz abnimmt. Hauptsache kein Schachbrett.

Mal abgesehen davon dass das Timen von Einnahmen eine der wenigen taktischen Möglichkeiten im Gefecht sind, auch wenn man gegen Gegner spielt.
Dann könnte man genauso gut um die Sektoren würfeln.

Das dürfte mit Abstand der schlechteste Vorschlag sein den ich hier je zum Thema Gefechte gelesen habe.

DAGEGEN!!!!!

Zur Frage ob noch Schachbrett gespielt wird: Bei uns sind die bisherigen Gefechte in dieser Meisterschaft so verlaufen:
1. Gefecht: Schlagabtausch zwischen 4 starken Gilden. Mit Partner gespielt, und die beiden anderen Gilden haben zumindest zeitweilig auch kooperiert. Kein Bündnis könnte dauerhaft ein Brett etablieren. Für die anderen 4 Gilden auf der Karte war nix zu holen, wie so oft wenn starke Gilden ernsthaft gegeneinander kämpfen
2. Gefecht: Klassisches Schachbrett zu zweit mit unserer festen Partnergilde. Rest der Karte zu schwach um oft einzubrechen.
3. Gefecht: Auf schwach besetzter Karte offen gespielt
4. Gefecht: Auf etwas stärker besetzter Karte Schach zu viert gespielt. Sind regelmäßig Gilden ins Brett eingebrochen
5. Gefecht: Auf einer Karte mit 2 recht starken Gilden offen gespielt. Rest der Karte hat auch mitgemischt.

 

[Thea Augusta]

Rein aus militärgeschichtlicher Historie heraus würde so etwas Kämpfen im Nebel oder einem Überaschungsangriff ähneln. Insofern ein interessantes Element, welches die Gefechte an sich 'spannender' machen würde.

Einen Überraschungsangriff hat man in der Regel geplant und nicht einfach ins Blaue abgesetzt, ohne zu wissen, ob da überhaupt ein Gegner ist.
Und hier soll nicht nur mal eine Schlacht im Nebel gekämpft werden, was vielleicht in der Realität mal unvermeidlich sein kann, sondern es soll nur noch im Nebel gekämpft werden

Das macht nix spannender, es nimmt schlicht so gut wie jegliche Möglichkeit zur Planung, dauerhaft.

 

[Sompec]

OT:

Einen Überraschungsangriff hat man in der Regel geplant und nicht einfach ins Blaue abgesetzt, ohne zu wissen, ob da überhaupt ein Gegner ist.

Das funktioniert bei Überraschungsangriffen anders: Man selber wird überraschend angegriffen. Das man selber plant für einen Überaschungsangriff auf andere ist natürlich eine Binse und selbstredend.
/OT

 

[Zaphok]

Naja, Überraschungsangriff macht unser Top-Kämpfer, wenn er eine Provinz plötzlich alleine zurückerobert, eine Provinz über Stunden/Tage zu belagern entspricht irgendwie nicht einen Überraschungsangriff ...

 

[Thea Augusta]

Überraschungsangriffe sind auch aktuell möglich und eins der stärksten Mittel gegen ewig stehende Fahnen: Man verabredet sich um eine bestimmte Uhrzeit und rennt dann mit 15+ Leuten auf den Sek, auf dem eine Fahne steht. Oder auf deren Anker, um sie zu löschen. Ist schwieriger geworden mit den neuen Gefechten, weil eine Einnahme länger dauert und somit die Gefahr höher ist bemerkt zu werden. Geht aber immer noch und ist mir so um einiges lieber als irgendeinen Sektor zu attackieren ohne zu wissen wo die gegnerischen Flaggen stehen.
Ersteres ist Taktik und Organisation, letzteres Glücksspiel

 

[Advocatus Diaboli]

Ich kürze mal ab. (-17) ist mir eindeutig genug.