Wir spielen ja alle nun schon etwas länger, sei es auf einer Welt, zwei oder sogar zehn.
Wir jammern darüber, was denn nicht alles das Spiel kaputt macht, wir prahlen, wir rechnen, obwohl doch alles nur ein Spiel ist.
Am Sonntag hat meine Arche Stufe 79 erreicht, der Schlusssprint beginnt, und was nun? Ich bin echt ins Grübeln gekommen.
Die erste Arche Welle hab ich verschlafen, und die wirklichen Profiteure haben mir, als Teil der zweiten Welle, Meine hochgezogen- und natürlich ordentlich Gewinn gemacht. Und nun rollt die dritte Welle an, jeder will etwas vom sagenhaften FP Kuchen, alles dank der Wunderwaffe Arche. Drei, vier, fünf Stufe 80 LGs sind keine Seltenheit mehr, und während man gönnerhaft hilft, die Nachzügler hoch zu ziehen, schiebt man sich noch täglich 3-400 FP ein.
Die geschlossene 6 Mann, 190% Gruppe läuft richtig gut: Cape von Stufe 15 auf 65 kostet ja nur 14715 FP, also nach spätestens 120 Tagen erledigt. Laut meiner Excel Tabelle ziehen wir dann erstmal die AO auf 55, für 14117 FP; nach 96 Tagen dann die restlichen 15 Stufen des Capes. Parallel sollte ich bis dahin auch meinen ToR, Alca und Château auf ca. 50 haben.
Die Top 400 ist reich: "500FP-Tausch? " - "Jo, warte, muss noch 2400 FP für P1 durchklicken, das gequeste nervt mich schon wieder!"; in 'nem halben Jahr brauch ich auch keine Gütergebäude mehr, für was hab ich die Schleifenquests. DIe 800M Vorräte setzen auch schon Staub an. Und einen Verwendungszweck gibt es dafür auch nicht, ausgenommen bei den Eventquests. Mehr als 80% der gebunkerten FPs liegen auf dem Konto weniger;
Normalverteilung, ökonomisch zu erwarten, das Lategame-Balancing, wie in so vielen Browsergames ein Problem.
Serverwechsel:
Ein Gildenmitglied konnte sich nicht mehr einlogen, zuviele Einheiten im Inventar, wirdman später Erfahren.
Ein weiteres Scaling Problem, manche haben zu viel, so ist es nunmal.
Versteht mich nicht falsch, ich spiele nach wie vor sehr gerne, und wahrscheinlich hab ich auch nichts Neues erzählt, aber es ist nun langsam an der Zeit sich dem Balancing zu widmen:
Während manche Ressourcen einfach komplett an Relevanz verloren haben, setzen sich manche einfach deutlich durch. Das Spiel braucht einfach wieder einen Verwendungszweck für Vorräte, Meds, Prometheum, und für den Endcontent Spieler eine Anlage für Einheiten und FP, die nicht nur einem Selbst etwas bringt.
Relativierte Kosten dafür entsprechend, der PUnkte, Einkommens, oder Ähnlichem. Der Gruppenzwang bzw. die Gildendynamik könnten sehr gut als Steuerungselement eingesetzt werden, wie man ja auch bei der GE sehen kann.
Wir jammern darüber, was denn nicht alles das Spiel kaputt macht, wir prahlen, wir rechnen, obwohl doch alles nur ein Spiel ist.
Am Sonntag hat meine Arche Stufe 79 erreicht, der Schlusssprint beginnt, und was nun? Ich bin echt ins Grübeln gekommen.
Die erste Arche Welle hab ich verschlafen, und die wirklichen Profiteure haben mir, als Teil der zweiten Welle, Meine hochgezogen- und natürlich ordentlich Gewinn gemacht. Und nun rollt die dritte Welle an, jeder will etwas vom sagenhaften FP Kuchen, alles dank der Wunderwaffe Arche. Drei, vier, fünf Stufe 80 LGs sind keine Seltenheit mehr, und während man gönnerhaft hilft, die Nachzügler hoch zu ziehen, schiebt man sich noch täglich 3-400 FP ein.
Die geschlossene 6 Mann, 190% Gruppe läuft richtig gut: Cape von Stufe 15 auf 65 kostet ja nur 14715 FP, also nach spätestens 120 Tagen erledigt. Laut meiner Excel Tabelle ziehen wir dann erstmal die AO auf 55, für 14117 FP; nach 96 Tagen dann die restlichen 15 Stufen des Capes. Parallel sollte ich bis dahin auch meinen ToR, Alca und Château auf ca. 50 haben.
Die Top 400 ist reich: "500FP-Tausch? " - "Jo, warte, muss noch 2400 FP für P1 durchklicken, das gequeste nervt mich schon wieder!"; in 'nem halben Jahr brauch ich auch keine Gütergebäude mehr, für was hab ich die Schleifenquests. DIe 800M Vorräte setzen auch schon Staub an. Und einen Verwendungszweck gibt es dafür auch nicht, ausgenommen bei den Eventquests. Mehr als 80% der gebunkerten FPs liegen auf dem Konto weniger;
Normalverteilung, ökonomisch zu erwarten, das Lategame-Balancing, wie in so vielen Browsergames ein Problem.
Serverwechsel:
Ein Gildenmitglied konnte sich nicht mehr einlogen, zuviele Einheiten im Inventar, wirdman später Erfahren.
Ein weiteres Scaling Problem, manche haben zu viel, so ist es nunmal.
Versteht mich nicht falsch, ich spiele nach wie vor sehr gerne, und wahrscheinlich hab ich auch nichts Neues erzählt, aber es ist nun langsam an der Zeit sich dem Balancing zu widmen:
Während manche Ressourcen einfach komplett an Relevanz verloren haben, setzen sich manche einfach deutlich durch. Das Spiel braucht einfach wieder einen Verwendungszweck für Vorräte, Meds, Prometheum, und für den Endcontent Spieler eine Anlage für Einheiten und FP, die nicht nur einem Selbst etwas bringt.
Relativierte Kosten dafür entsprechend, der PUnkte, Einkommens, oder Ähnlichem. Der Gruppenzwang bzw. die Gildendynamik könnten sehr gut als Steuerungselement eingesetzt werden, wie man ja auch bei der GE sehen kann.
Frohes Forgen
Te4k
#firstworldproblems