Nachbarschaftsprobleme

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Und auch sonst gibt es ein ganz simples Mittel: Wieder aufhören und ein Spiel ohne Kampfelemente suchen :cool:

Ist ohnehin nervenschonender, wenn man Probleme hat Spiel und Realität zu unterscheiden und deshalb anderen Spielern, die alle Spielfunktionen nutzen, charakterliche Mängel unterstellt. Wer beim Malefiz Blockaden setzt und beim Mensch Ärgere Dich nicht andere rauswirft ist auch kein schlechter Mensch. Wer das nicht ab kann - oder nicht versteht - sollte diese Spiele einfach meiden.....
 
Diese Brettspiele sind keine Aufbauspiele, genau wie hier hier im GG, Gildengefecht, niemand Probleme mit den Kämpfen hat.
Und um es dennoch auch halb für hier zu nutzen: würde einer der Teilnehmer schon ein Jahr dabei sein, 100 Sperren in Malefiz oder 5 Hotels in Monopoly usw. angesammelt haben, würde keiner sich neu mit ans Spielbrett setzen.
Nein, fairer gleicher Start.

Alles schon bekannt, allein wieder diese Vergleiche zu bringen ist schon bisschen arg fahrlässig..
 
Du kannst von mir aus auch hier bei FoE 100 Jahre dabei sein, trotzdem kannst jeden nur 1x pro Tag angreifen bzw. plündern..

..und da wie gesagt eine Stadtverteidigung nicht zu 100% dicht gemacht werden kann (auch wenn stets gerne draufhingejammert wird), kann man auch als "Späteinsteiger" die "alten Säcke" und "Sitzenbleiber" in seiner Nachbarschaft besiegen, nachdem man das Spiel erstmal verstanden hat -- man muss ein MMg halt auch aktiv spielen.
 
Dem möchte ich widersprechen! Da hat dich dein erster, oberflächlicher Eindruck vom Spiel wohl doch etwas getäuscht..
Das kann ich nicht ausschließen. Aber: Der erste Endrick ist der wichtigste.

Wie bei anderen Spielen/Sportarten auch, z.B. beim Handball >> es gibt Gegner, die versuchen Tore zu erzielen. Nun kann man das entweder einfach
gelassen hinnehmen, oder sich aufregen bzw. darüber jammern, oder es eben auch selbst versuchen, gehört halt zum Spiel.
Würde nach jedem verlorenen Handballspiel ein nicht unbedeutender Teil der Mannschaft mit dem Sport aufhören, wäre dieses Spiel bald Geschichte. Der Vergleich trifft daher nicht zu.
 
Diese Brettspiele sind keine Aufbauspiele, genau wie hier hier im GG, Gildengefecht, niemand Probleme mit den Kämpfen hat.
Und um es dennoch auch halb für hier zu nutzen: würde einer der Teilnehmer schon ein Jahr dabei sein, 100 Sperren in Malefiz oder 5 Hotels in Monopoly usw. angesammelt haben, würde keiner sich neu mit ans Spielbrett setzen.
Nein, fairer gleicher Start.

Alles schon bekannt, allein wieder diese Vergleiche zu bringen ist schon bisschen arg fahrlässig..

Ich habe den Eindruck Du hast nicht verstanden was ich geschrieben habe. Oder willst es nicht verstehen.

Es ging nicht um die Frage was man in diesem oder jenem Spiel machen kann sondern um die, ob aus dem Nutzen sämtlicher Spieloptionen Rückschlüsse auf den Charakter des Spielers gezogen werden können.
 
Fängt das wieder an...

Spielfehler, der es Großen ermöglicht, ohne Aufwand über minimale Klicks hinaus, ohne Nachteile, auf Kosten neuer kleiner Spieler zu leben. Was ist daran gut, außer für die wenigen Profiteure natürlich.

Argument 'ist im Spiel erlaubt' zählt, aber nicht mit 'war so konzipiert' oder 'ist fair, alle gleiche Möglichkeiten' kommen. Weit entfernt..
 
Wie bei anderen Spielen/Sportarten auch, z.B. beim Handball >> es gibt Gegner, die versuchen Tore zu erzielen. Nun kann man das entweder einfach
gelassen hinnehmen, oder sich aufregen bzw. darüber jammern, oder es eben auch selbst versuchen, gehört halt zum Spiel.

Würde nach jedem verlorenen Handballspiel ein nicht unbedeutender Teil der Mannschaft mit dem Sport aufhören, wäre dieses Spiel bald Geschichte. Der Vergleich trifft daher nicht zu.

Jau, hast recht, der Vergleich ist schayse, denn Handballer jammern ja gar nicht..
 
Wo genau siehst du den bitte, das die Leute aufhôren weil sie geplündert wurden. Das ist doch absolut absurd.
Auf meiner FL sind mit zwei Ausnahmen nur SpielerInnen, die relativ gleichzeitig mit mir angefangen haben. Das scheint wohl keine Ausnahme zu sein. Acht davon haben definitiv "Militärtaktiken" erforscht, da sie Gebäude (z. B. Gerberei, öffentliches Bad, Fachwerkhaus) gebaut haben, welche diese "Errungenschaft" erfordern.

Es gehört schon ein gewisses Maß an Ignoranz dazu, hier keinen kausalen Zusammenhang zu sehen.
 
Die ha'm sehr wahrscheinlich aufgehört, weil's denen zu ruhig und langweilig war..:p

PS, @Northburg
Eben noch, um mal bei unserem Vergleich mit Handball zu bleiben und was auch für ForgeS44 interessant sein dürfte:

1) Auch wenn Spieler schon jahrelang dabei sind, können sie gegen jeden Gegner nur maximal 1 Tor pro Tag erzielen ..
2) Auch wenn Spieler mehrere Millionen Punkte Vorsprung und atsronomische Angriffskraft haben, können sie s.o. ..

3) Im Gegenzug sind aber selbst die unter Punkt 1) und 2) fallenden Spieler nicht davor sicher, Tore von neueren Spielern
zu kassieren, weil die Stadtverteidigung (bisher, und zum Glück) nicht unüberwindbar gemacht werden kann.
 
Fängt das wieder an...
Das Thema "Plündern" ist, wie ich feststellen durfte, wohl ein Dauerbrenner hier im Forum. Ich möchte mich für das nochmalige Aufgreifen der Thematik daher entschuldigen.

Mir ging es primär um die Idee, das Risiko für den Plünderer/ die Plünderin minimal zu erhöhen. Warum sollte nicht mal der Täter/ die Täterin zum Opfer werden? Hätte das nicht auch eine positive pädagogische Komponente?
 
Die ha'm sehr wahrscheinlich aufgehört, weil's denen zu ruhig und langweilig war..
Ausschließen kann ich das natürlich nicht. Aber wer schon Tage damit verbracht hat, auf die Fertigstellung von Gebäuden, auf den Abschluss eines Handels oder auf fehlende Forge-Punkte zu warten, dem/ der müsste schon in der Bronzezeit klar geworden sein, dass FOE wahrscheinlich kein Action-Spiel ist.

Wenn ich nicht gelesen hätte und völlig unvorbereitet ausgeplündert worden wäre, weiß ich nicht, ob ich dabei geblieben wäre.
 
Tja, dies is' schon mehr ein Strategiespiel, kein simples Klickdings, da kann ein bißchen lesen und informieren, neben dem eigenen Denken, natürlich nicht schaden.. Gut gemacht!
 
Mir ging es primär um die Idee, das Risiko für den Plünderer/ die Plünderin minimal zu erhöhen. Warum sollte nicht mal der Täter/ die Täterin zum Opfer werden? Hätte das nicht auch eine positive pädagogische Komponente?
Ich glaube, dieser pädagogischen Aufgabe liegt das gleiche, seit Äonen ungelöste Problem zugrunde wie beim Mensch-Ärgere-Dich-Nicht. Generationen von Kleinkindern setzen einen Ehrenpreis aus für denjenigen, der die Mitspieler dazu bringt, sie nicht zu schmeißen.
 
Der erste Endruck ist der wichtigste.

Nur wenn man persönlich den ersten Eindruck als wichtigste oder alleinige Entscheidungs- und Beurteilungsbasis verwenden will. Ist bequem, kann aber zu sehr oberflächlichen Wahrnehmungen führen.
Ein anderer Zugang wäre, sich Dinge erst halbwegs gründlich von verschiedenen Seiten anzuschauen und zu verstehen, bevor man sie beurteilt.

Bei einem Spiel ist es aber natürlich ziemlich egal, ob man durch oberflächliche Betrachtung etwas verpasst. Bei wichtigen Dingen des wirklichen Lebens nehme ich an, dass Du Dich nicht vorrangig vom unzuverlässigen ersten Eindruck leiten lassen würdest.
 
Wenn ich nicht gelesen hätte und völlig unvorbereitet ausgeplündert worden wäre, weiß ich nicht, ob ich dabei geblieben wäre.

Verständlich.
Hat mich damals vor vielen Jahren auch 'erschüttert'. Bin aber dabei geblieben und ich kann Dir versichern, dass sich alles ausgleicht. Ja, letztlich ist es sogar so, dass die Plünderungen letzlich kaum Schaden anrichten im Vergleich zu dem, was man selber aufbaut und erreicht. Und es gibt sowohl baulich als auch taktisch viele Möglichkeiten Plünderer abzuwehren. Insofern: Willkommen im Spiel - lass dich von sowas nicht erschüttern.

Und ja, die Diskussion übers Plündern und die darin liegende Moralität sind so alt wie das Spiel selber. Also seit 2012 geht das so...
 
Es freut mich, dass die (auch von mir verursachte) Schärfe aus der Diskussion raus ist.

Abschließend für heute möchte ich mich zum Vergleich FOE und Mensch-Ärgere-Dich-Nicht äußern. Die Ausgangsbedingungen sind bei jedem Würfelspiel gleich, bei FOE leider nicht.

Bei FOE hat jede Angreiferin/ jeder Angreifer zwei Vorteile:
  1. Sie/ er kann sich vorher die Stadt des potentiellen Opfers ansehen und erfährt, welche Kasernen und welche Abwehrmaßnahmen vorhanden sind. Damit kann grob der zu erwartende Widerstand abgeschätzt werden. Grob nur deshalb, weil es andere Quellen der Soldatenrekrutierung gibt.
  2. Sollte wider Erwarten mehr Widerstand als erwartet auftreten, kann sie/ er den Angriff völlig schadlos abbrechen. Versuch macht eben klug.
Der zweite Punkt ist der, welcher mich maßlos stört. Schadlos so lange probieren, bis ein mehr oder weniger argloses Opfer gefunden wird. Punkt 1 kann demnach sogar entfallen. Das kann und sollte auch nicht die Lösung sein.

Gute N8
 
Der zweite Punkt ist der, welcher mich maßlos stört. Schadlos so lange probieren, bis ein mehr oder weniger argloses Opfer gefunden wird. Punkt 1 kann demnach sogar entfallen. Das kann und sollte auch nicht die Lösung sein.

Jain, denn er kann nur 1x am Tag vorbeischauen. Also nur 14x je Nachbarschaft. Also nicht sooo tragisch. Aber: Da dieser Inhalt vom Spiel so vorgesehen ist (es gibt sogar LBs die das Plündern unterstützen als auch unterbinden als auch die Verteidigung boosten, lass wertende Bezeichnungen wie "arglose Opfer". Es ist nur ein Spiel.
 
Ich bedanke mich beim Thread Ersteller und den nachfolgenden Kommentaren. Ich hatte plötzlich einen derartigen Drang Anlauf zu nehmen und mit Vollgas durch meine Nachbarschaft zu wüten (Mit Ausnahme von Spielern die meine Güter annehmen und mich moppeln).

Die Beste Beute kam von einem Spieler der seinen Kohleexpress inkl. ca. 15 Waggons (FP Bonus) aufs Abstellgleis geparkt hatte. Da dachte sich mein Atlantismuseum: "Gönn dir ! Ich verdoppel dir das Ganze"

Desweiteren gingen noch ca. 4-5 Feenringsets, diverse Züge, 2 TF auf Stufe 2 und einige Hippodrom Phendome in meine Tasche. Auch hier verdoppelte Atlantis sporadisch den Gewinn. Was für ne Fahrt. Danke nochmal das ihr mich wieder so heiß gemacht habt. [Sarkasmusschild hochhalte]
 
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