Solche Formulierungen sind eigentlich ein deutliches Argument gegen das Plündern, da beschönigende und rechtfertigende Bezeichnungen für das eigene Verhalten ein Unrechtbewusstsein ausdrücken.
Solche Formulierungen sind eigentlich ein deutliches Argument gegen das Plündern, da beschönigende und rechtfertigende Bezeichnungen für das eigene Verhalten ein Unrechtbewusstsein ausdrücken. Die hier unpassende Berufung auf political correctness ist da nochmal eine halbe Drehung mehr in die gleiche Richtung.
..? Wass'n das für 'ne "Moral"?.. wenn ich bei Mensch-Ärgere-Dich-nicht rauswerfe, bei Malefiz blockiere oder beim Schach eine Figur schlage.
..nach dieser deiner Argumentation sollte also jemand, der in einem Spiel absolut regelkonform agiert, sein Verhalten als "Unrecht" empfinden..!??
Damals wurde etwas getan gegen zu starke Große gegen Kleinere, heute ist es dasselbe Problem mit Sitzenbleiber gegen Kleine und meine Frage ist ob das heute so beklatscht wird 'ja, die Großen sollen die Neulinge jeden Tag plündern, richtig so, tolle Strategie, peinliche Nörgler statt ebenso zustimmende Abgeber!' oder ob das wieder ein gewisses Problem ist, was besser verhindert wäre, aber selbst wenn nicht kann man einfach so sagen 'ist nicht schön'.
Ich habe nicht das Plündern kritisiert, sondern die verbrämte Bezeichnung als "Erntehilfe".
'Muss dir nicht gefallen, dass du daran etwas ändern wirst glaube ich allerdings eher nicht'
Wozu musst du mutmaßen was ich will, was daran zu glauben?..
Dagegen ist Forge ein Langzeitaufbauspiel, in keiner Werbung wird je Plündern als Spielinhalt erwähnt, schon gar nicht "warte nur ein paar Wochen, dann kommen Jahre größere Spieler mit endlos überlegenen Einheiten, die im Autokampf ganze Nachbarschaften abgrasen, das ist toll so", kein Neuling rechnet damit.
Ich hatte bei dir schon öfter das Gefühl, dass du über Sachen schreibst, als wären sie Tatsachen, ohne dass du es selber so bestätigen kannst. Hunderte und Tausende sind benachteiligt? 2/3 einer Nachbarschaft plündern? Du stellst das absolut übertrieben dramatisch dar. Wo bitte erlebst du das so?Wenn Plündern ein gewünschter Spielanteil ist, dann ist es doch besser wenn gleich ganze 2/3 einer Nachbarschaft plündern, ein munteres Gewusel durcheinander?
Da sehe ich den aktuellen Stand schlimmer, einzelne Spieler nutzen es aus, einzelne Spieler können ganze Nachbarschafte im Wechsel, ja: Hunderte/ Tausende, benachteiligen.
Wenn explizit etwas dagegen getan wurde bei 2/3, wieso nicht bei den letzten einzelnen Störenfrieden die genausoviele plündern?
Ich hatte gelesen 'dass du daran etwas ändern wi[lls]t glaube ich allerdings eher nicht' und dazu schon vorher wieder korrigiert.Ob ich daran glaube, dass du was daran ändern wirst, musst du allerdings schon mir überlassen
2/3 früher in höheren Zeitaltern, und damals Nachbarschaft umgestellt, das schrieb @Calijnaar.Ich hatte bei dir schon öfter das Gefühl, dass du über Sachen schreibst, als wären sie Tatsachen, ohne dass du es selber so bestätigen kannst. Hunderte und Tausende sind benachteiligt? 2/3 einer Nachbarschaft plündern? Du stellst das absolut übertrieben dramatisch dar. Wo bitte erlebst du das so?
Wenn explizit etwas dagegen getan wurde bei 2/3, wieso nicht bei den letzten einzelnen Störenfrieden die genausoviele plündern?
, in keiner Werbung wird je Plündern als Spielinhalt erwähnt,
Heute ist es ok und toll wenn welche mit 300% Überlegenheit kleinere Spieler ausnehmen? W
Pseudo-Argumenten wie Moppeln und Freundschaftseinladungen
Tja.., da aber, wie wir gemeinsam wissen, das "sogenannte Plündern" hier nix falsches sondern im Gegenteil etwas absolut "legales" ist (weil ein regelgerechter Spielinhalt), bleibt doch im Grunde einzig die Assoziation der Worte "Plündern/Plünderer", die unwissende Spielteilnehmer an dieser Facette des Games etwas Negatives vermuten lässt
Das ist ja freundlich formuliert. Die wenigen Plünderer aktuell leisten einen guten Dienst, Ansporn effizienter zu sein.Wenn 2/3 der Nachbarschaft 1/3 täglich plündern können und es die Hälfte davon vielleicht tatsächlich tut, ist das für das eine Drittel tatsächlich eine Beeinträchtigung und nicht nur der Ansporn effizienter und aktiv zu spielen.
Ohne Alca hat man nur endlich Einheiten. Wenn nicht gerade im ersten Schuss Gegner weg, extrem überlegen, nimmt man immer etwas Schaden, und Heilung dauert. Früher hatte man einfach nicht die Möglichkeiten wie aktuell komplett kostenlos zu plündern.Zudem mussten sich die Plünderer dazu nicht mal anstrengen. Mit Einheiten mehrere ZAd drüber geht das Plünderern auch ohne sich entsprechend auszubauen und dafür auf anderes zu verzichten.
Dass es noch erfolgreiche Plünderer gibt gehört zum Konzept.
Auch diejenigen, die jetzt stärker sind, haben klein angefangen und sich halt hoch gearbeitet. Hier weitere Einschränkungen zu implementieren, würde dem Spiel den Todesstoss versetzen. Im Gegenteil müsste meiner Ansicht nach die Möglichkeit des Plünderns erweitert werden. Auch frage ich mich immer wieder, warum Menschen an einem Spiel teilnehmen, bei dem entsprechende Spielinhalte vorgesehen sind, sich dann aber beschweren, wenn sie nicht auf der Siegerseite stehen.
Um einen der Brettspiel-Vergleiche zu bemühen, wie wäre eine Partie Monopoly, bei der ein anderer schon am Abend vorher begonnen und seine Hotels fertig hat und nur wartet, den neuen Spieler auszunehmen? Macht das Spaß, ist das sinnvoll? Oder doch Beschwerde erlaubt.
So in etwa läuft Plündern, wenn Sitzenbleiber mit hohen LG & Co. auf Neulinge treffen.
Tja, so war es ja am Anfang hier bei FoE >> dass nämlich Nachbarschaften aus zeitnah startenden Spielern bestanden und zusammenblieben.Zwischen gleich startenden Spielern macht es ja noch etwas Sinn, aber nicht so.
Das ist ja freundlich formuliert. Die wenigen Plünderer aktuell leisten einen guten Dienst, Ansporn effizienter zu sein.
Die Hürden in anderen Spielen sind wohlkalkuliert, vorher bekannt (dass irgendwas kommt) und der Sinn überhaupt, sonst gäbe es nichts zu tun, langweilig.Früher habe ich mal ein Spiel gespielt - rundenbasiert mit Abenteuern/Aufgaben, die man meistern musste - da fuhren Blitze vom Himmel und haben die Windmühlen abgefackelt, es gab Erdbeben, die die Stadt in Trümmer gelegt haben, Sintfluten, böse Haie u.v.m. Das war eine Herausforderung des Spiels, so zu bauen, dass einem diese bösen Dinge nichts anhaben konnten, wozu auch gehörte, unvermeidliche Verluste einzukallkulieren.